Januar 2011 Umweltbrief.org Nuklearfreie Geldanlage und Grüne Banken ________________________________________ Während die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt. Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen Geldanlage oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden sich Anteile von Konzernen, die * Ihre Gewinne aus atomarer Stromerzeugung erzielen * die bemüht sind, dass Gorleben wirklich zum Endlager ausgebaut wird * die den Ausstieg aus dem Atomausstieg mit der jetzigen Regierung verhandelt haben. >>> Drehen Sie den Atomkonzernen den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für Erneuerbare Energien z.B. bei http://www.gruenesgeld24.de/das-unternehmen/anti-atomkraft-investments.htm?caid=4 Mehr bei http://www.nuclearbanks.org/#/home http://www.urgewald.de/index.php?page=3-64-156&artid=349&stwauswahl= Grüne Banken ____________ Der Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante Spekulationen eingesetzt wird. Als Alternativen zu sogenannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es die GLS Bank http://www.gls.de Triodos Bank http://www.triodos.de Umweltbank http://www.umweltbank.de Ethikbank http://www.ethikbank.de