Umweltbrief.org Ökotipp Mobilfunk _________________ Vor Jahren hat die Industrie uns gesagt, Asbest sei ungefährlich. Voraussichtlich wird in England die höchste Zahl der Krebstoten, im Zusammenhang mit Asbest, erst für das Jahr 2020 erwartet. Es waren auch Industrievertreter, die uns beruhigten, wir bekämen keinen Krebs durch das Zigarettenrauchen. Heute sagt die Industrie uns, Mobilfunkgeräte und Mobilfunksendeantennen seien ungefährlich und hält bestehende Studienergebnisse zurück. Die Öffentlichkeit wird nicht aufgeklärt und die Industrie macht Billionen Gewinne. Allein in Deutschland über 55 Millionen Handys verkauft worden - mehr als Festnetzanschlüsse existieren! Durch den Wechsel von der analogen Signalübertragung auf die digital-gepulste Technologie haben sich unsere Lebensumstände innerhalb der vergangenen Jahre grundlegend verändert. Wir sind möglicherweise gerade dabei, die Lebensgrundlagen der nächsten Generation nachhaltig zu zerstören. Mit der Umstellung der Datenübertragung von analog auf digital wird derzeit ein flächendeckende Befeldung mit gepulster Hochfrequenz über uns gelegt - die Sendeanlagen sind allgegenwärtig und in nächster Nähe mitten in unseren Lebensräumen - rund um die Uhr! Wenn ein Lebensmittel in Verdacht steht, krebserregend zu sein, dann ist es morgen aus den Regalen. Beim Mobilfunk gilt dieser Grundsatz offenbar nicht. Dabei ergeben sich im Schatten einer Mobilfunksendeanlage schlimmste Auswirkungen für die Bevölkerung: Gewaltige Irritationen im menschlichen Körper, Schwächungen des Immunsystems bis zu 90%, daraus resultierend Krebs und andere Krankheiten. Ärzte warnen unermüdlich vor den Schäden durch Handy und Mobilfunksender. In zehn Jahren würden die Folgen deutlich, aber dann sei es zu spät. Das portugiesische Bildungsministerium kündigte bereits im Februar 2002 seine Absicht an, die Entfernung sämtlicher Mobilfunkantennen von allen Schulen anzuordnen. An einer Primarschule in Valladolid sind von 500 Schülern deren 11 an Leukämie und Kinderkrebs tödlich erkrankt. Grund: rings um die Schule stehen 13 Mobilfunksender. Die (viel zu hohen) EU-Grenzwerte wurden zu keiner Zeit überschritten und andere Gifte nicht gefunden! In Badalona/Spanien nahmen 41 Bewohner eines Gebäudes unweit einer Mobilfunkantenne an einer Umfrage teil. Folgende Ergebnisse wurden festgestellt: 9 Krebsfälle, 16 Fälle von Hautveränderungen, 19 Fälle von Gleichgewichtsstörungen, 11 Fälle von Hörstörungen, 17 Fälle von Herzrhythmusstörungen, 14 Fälle von Appetitsverlust, 33 Fälle von Schlafstörungen, 30 Fälle von Kopfschmerzen, 22 Fälle von Schwindel. Eine Betroffene berichtete von einer dramatischen Verschlechterung des Sehvermögens ihres Sohnes, sowie von einem plötzlichen Wachstumsstop, obwohl sich ihr Sohn bis dahin völlig normal entwickelt hatte. Ein Umzug jedoch habe die Symptome verschwinden lassen. "Während des 'Kalten Krieges' war die Mikrowellenbestrahlung der westlichen Botschaften in Moskau, die die Sowjetunion mit der erklärten Absicht durchführte, Gesundheitsschäden beim Botschaftspersonal zu verursachen, erfolgreich. Die eingesetzten Mikrowellenstärken lagen dabei zwischen der eines Handys und einer Basisstation." Prof. Dr. J.G. Hyland, Institut für Physik, University of Warwick Elektro-Sensibilität In der Nähe einer Mobilfunkbasis verändere sich nach einigen Wochen das Blutbild bei Kindern und empfindlichen Personen, meint Medizinphysiker Prof. von Klitzing. Auch die Blut-Hirn-Schranke, die die Hirnzellen vor schädlichen Stoffen schützt, werde durchlässiger. Dabei gebe es "keinen linearen Zusammenhang zwischen Dosis und Wirkung". Erfahrungsgemäß reagierten 70 Prozent der Menschen empfindlich auf elektromagnetische Felder, vor allem Schwangere, Kinder, Kranke und alte Menschen. Im Labortest hätten Personen bereits bei Werten, die 4000 bzw. 9000 Mal geringer als die Grenzwerte für das D- bzw. E-Netz waren, Reaktionen gezeigt; klinische Erfahrungswerte lägen sogar noch bei weitaus niedrigeren Werten vor. Laut Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, RWTH Aachen (April 2000) bietet die Standortbescheinigung auf Grundlage der 26.BImSchV. keine Schutzwirkung: "Die Behauptung einer Schutzwirkung durch die Behörden ist als wissentliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht rechtlich allen Merkmalen des Betrugs (Unterschiebung /Verbreitung falscher Informationen, Herbeiführung von Fehlentscheidungen, vollendeter Gesundheits- und stets auch Vermögensschaden). Der Vorgang schließt grob fahrlässige bis absichtliche Gefährdung und Körperverletzung ein. Die Bevölkerung ist kein Versuchsfeld, weder technisch-biologisch, noch wirtschaftspolitisch (Betreiber-Umsätze vs. Gesundheitskosten)." "Wenn Sie in einem öffentlichen Verkehrsmittel fahren und nur drei haben da ein Handy - und das in einem geschlossenen Raum - da brauche ich ihnen nicht zu sagen, was los ist", sagt Umweltminister Trittin. Aber er habe nichts in der Hand, um die Grenzwerte zu senken. Die deutschen Grenzwerte sind europaweit die höchsten. Handyempfang ist noch bei einem 187milliardstel dieser Werte möglich! Prof. Dr. med. Rainer Frentzel-Beyme hat anlässlich der Tagung "Elektrosmog - wie zuverlässig ist die öffentliche Vorsorge gegen die Strahlenrisiken des Mobilfunks?" an konkreten Beispielen bestätigt und belegt, dass eine systematische Forschung bisher nicht nur nicht stattgefunden hat, sondern offenbar auch - zumindest von Betreiberseite - nicht gewünscht wird. Außerdem bestätigt er die Irrelevanz der ohne Untersuchungen zur Gesundheit aufgestellten Grenzwerte. Es kann je nach Konstitution der einzelnen Person eine Funktionsirritation bzw. generelle Schwächung erfolgen. Eine Anfälligkeit der körpereigenen Regelkreisläufe kann schleichend, aber nachhaltig erzeugt werden. Die Gesundheitskosten können in Zukunft unbezahlbar werden. Unsere Wohnräume im Einzugsgebiet dieser Sendeanlagen werden schon jetzt entwertet bzw. unverkäuflich. Selbst eine Veränderung der Erbsubstanz steht laut ECOLOG- Gutachten (http://www.ecolog-institut.de/grenzwer.htm) zur Disposition - eine Abschirmung vor Mikrowellen ist kaum möglich. Wir müssen uns im übertragenen Sinne "zwangsbestrahlen" lassen! Allerdings müssen Mobilfunkanlagen in reinen Wohngebieten von den Bürgerinnen und Bürgern nicht mehr länger hingenommen werden. So das Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, das den bereits begonnenen Bau einer Mobilfunkantenne gestoppt hatte (Az.9L1021/01). Bisherige Tests in Labors, die keinerlei anderen Störungen ausgesetzt waren, hätten ergeben, dass hoch gepulste Strahlung den Stoffwechsel massiv beeinträchtigt, hielt ein Arzt fest. Dass jeder Mensch - wenn auch unterschiedlich - bis in die innersten Nervenstrukturen auf Elektrosmog reagiert, zeigten Tests mit zwei Teilnehmenden der Medienkonferenz. Noch schwerer verträglich werden die Strahlungen sein, die von den geplanten UMTS-Antennen mit mehrfach gepulster Technik ausgehen. Die neue Technologie erfordert zwischen 40-60.000 weitere Mobilfunksender!!! Aber die Einnahme der UMTS-Gelder hat einen wesentlichen Beitrag zur staatlichen Haushaltskonsolidierung geleistet... Biophysiker Prof. Mäntele warnt vor UMTS "Derzeit haben wir 40 Millionen Versuchskaninchen in Deutschland", sagte Professor Mäntele im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau. Der Politik wirft Mäntele Verantwortungslosigkeit vor. "Die Gier war größer als die Vorsicht", sagte er mit Blick auf die Milliarden-Einnahmen bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen. Handy-Benutzern rät Strahlungs-Experte Mäntele, die Geräte so wenig wie möglich einzuschalten. "Das ist der beste Schutz. Besonders Kindern sollte man kein Handy ans Ohr halten." Ein nur anderthalbminütiger Handy-Gebrauch führt bereits zu erheblichen Veränderungen der roten Blutkörperchen mit der Folge von Durchblutungsstörungen und Sauerstoffmangel im Gehirn. Der vorige unbelastete Zustand stellt sich erst nach 40 Minuten wieder ein. Jugendliches Gewebe absorbiert die thermischen Effekte besonders widerstandslos, mit bislang unabsehbaren Folgen für die weitere körperliche Entwicklung. Wissenschaftler entdeckten, dass ein nur zwei Minuten langes Telefonat die natürliche elektrische Aktivität des Gehirns eines Kindes bis zu einer Stunde danach verändern kann. Sie sahen auch zum ersten Mal, wie die Mikrowellen von den Mobiltelefonen tief in das Gehirn und nicht nur um das Ohr herum eindringen. Unsere Tipps: Schnurlose Telefone nach dem DECT-Standard senden Tag und Nacht, auch wenn nicht telefoniert wird. Damit haben Sie einen Mobilfunksender in der eigenen Wohnung! Wenn Sie unter Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosität und anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen leiden, könnte ein DECT-Telefon in Ihrer Wohnung oder in der Nachbarschaft die Ursache sein. - Telefonieren Sie stattdessen wieder mit einem herkömmlichen Schnurtelefon! - Trennen Sie Ihr Telefon vom Stromnetz (manche Geräte haben Akkus) und beobachten Sie, ob sich Ihre Beschwerden bessern; das kann einige Tage bis Wochen dauern; (wenn nicht, kann auch ein DECT-Telefon in der Nachbarschaft oder ein Mobilfunksender die Ursache sein.) - Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn und klären Sie sie über die Gefährdung durch DECT-Telefone auf. - Wenn Sie auf ein schnurloses Telefon angewiesen sind, kommt als kleineres Übel der CT1-plus Standard in Frage. Es sendet auch mit Hochfrequenz, aber ungepulst und nur wenn telefoniert wird. - Informieren Sie sich gründlich bei einer Bürgerinitiative in ihrer Umgebung über die Wirkung gepulster Hochfrequenzstrahlung. - Die Elektrosensibilität steigt im Schlafzustand um den Faktor 100. Halten Sie alle elektrischen Geräte mit Netzanschluss von Ihrem Bett fern! Ebenso Handys und schnurlose DECT-Telefone. - Benutzen Sie in Schlafräumen am besten alte analoge Telefone (z.B. aus den 1960ern, 70ern oder 80ern). - Meiden Sie Handys (besonders im Auto) oder nutzen Sie Kopfhörer und Freisprecher. Beim Rufaufbau oder bei schlechtem Empfang ist die Strahlung besonders hoch! Innerhalb von Gebäuden muss das Gerät um den Faktor 10 bis 100 mehr Leistung bringen als auf der Straße. - Längere Gespräche vom Festnetzanschluss tätigen. - Handys nicht am Körper tragen. - Handy-Strahlen schädigen Kinder und Jugendliche viel stärker als Erwachsene! In Bangladesh gibt es bereits ein Handyverbot für Kinder unter 16 Jahren und Thailand zieht nach. China ist mit 161 Mio. Benutzern der derzeit größte Markt für Mobiltelefone; doch die Regierung besteht jetzt auf der Halbierung der Strahlung! Ein Albtraum für Anbieter und Investoren. Auch Nokia und Ericsson müssen erneut ihre Umsatzprognose senken. Gründe sind die anhaltend schwache Nachfrage nach Handys und ein heftiger Einbruch im Netzwerk-Geschäft. [Telekommunikations-Aktien besser jetzt abstoßen!] "Es ist durchaus vorstellbar, dass eine elektrische Potenzialänderung an Zellmembranen in der Praxis durch eine intensive und langfristige Bestrahlung hervorgerufen werden kann. Das kann sowohl bei niederfrequenten Reizströmen durch Ladungskompensation, als auch bei hochfrequenter Strahlung, durch lokale Depolarisation der Zellmembran geschehen. In beiden Fällen wird durch Öffnung und Schließung der Kanäle, an Zellmembraninnenseite befindliche signalverarbeitende G-Protein (Transducin) ein Signal (Hormon-Rezeptor-Komplex) erreicht, das dann eine Lawine von biochemischen Vorgängen beeinflussen kann (Adenylatcyclase)." A. Gilman und M. Rodbell, Nobelpreis 1995. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bringen auch BSE mit der Mobilfunktechnik in Zusammenhang: In der Prionenforschung konnte präzisiert werden, dass es Faltungsveränderungen von im Organismus vorhandenen harmlosen Eiweißmolekülen sind, die die Pathogenität von Prionen bewirken, und nicht die Kontamination durch ein neues Virus. Wo zum Beispiel zunächst der seitliche Arm eines Moleküls rechts des Molekül-Hauptstamms positioniert ist, genügt ein kleiner Drehimpuls, der den Seitenarm nach links knickt, damit ein Prion Krankheit erzeugen kann (siehe Anhang ganz unten). In der heutigen Tierhaltung wird großer Wert darauf gelegt, die Fleischproduktionsrate auszuschöpfen und gleichzeitig Futterrationen einzusparen. Zu diesem Zweck sind Kühe (wahrscheinlich auch andere Schlachttierarten) mit einem Sender am Hals oder in der Ohrmuschel bestückt. Über diese Sensoren erkennt der Futtertrog dann, welche Kuh vor ihm steht und wie viel Futter ihr noch zusteht. Der Trog ist wiederum über elektronische Sensoren mit dem Silo verbunden, so dass die jeweilige Futtermenge in Relation zur Profiterwartung ausgeschüttet werden kann. Bereits diese Spezifität moderner Schlachttierhaltung bedingt ein hohes Maß an "Kontamination" der Tiere durch elektromagnetische Felder, und diese Exposition erfolgt ständig. Von einigen geschäftsinteressierten Firmen werden honorarinteressierte Herren engagiert, um serienmäßig "Wandervorträge" zu halten, wobei oft völlig falsche Vorstellungen von naturwissenschaftlichen Gesetzen zu hören sind. Und das wird dann in aller Eile meist in der örtlichen Boulevard-Zeitung publiziert. Somit wird versucht, bei der Bevölkerung die biologische Wirkung von elektromagnetischen Strahlen zu verharmlosen, und sie somit anhand falscher Argumente zu "beruhigen". Mit den Handys werden Untersuchungen gemacht mit einem Abstand von 45 cm, obwohl bekannt ist, dass ein Handy 1-2 cm am Kopf gehalten wird. Einige dieser Forschungsinstitute werden von der Industrie bezahlt. Alexandra Obermeier, Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, München, in einem offenen Brief an Jürgen Trittin: "Beobachtet man gerade das Vorgehen der Mobilfunkbetreiber mit wachem Verstand, so übersteigt deren bodenlose Rücksichtslosigkeit mit einer laschen Gesetzgebung als Rückendeckung das Maß des Erträglichen mittlerweile bei weitem. (...) Haben Sie sich schon einmal überlegt, was passiert, wenn sich auf einmal Befunde ergeben, die selbst ein überzeugter Mobilfunknutzer nicht mehr von der Hand weisen kann? Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie Sie dann aus dieser Technologie herauskommen, ohne politisch in hohem Bogen aus dem Sattel zu fliegen? Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie ein überzeugter Nutzer reagieren könnte, wenn sein Kind nun doch nach 10 Jahren Handygebrauch (oder weniger!) einen Schläfenlappentumor entwickelt? Wollen Sie sich dann in die sattsam bekannte Ausrede flüchten, sie hätten von allem nichts gewusst? (...) Als Psychiaterin kann ich Ihnen sagen, dass die allgemeine Überzeugung, ohne Mobilfunk nicht mehr auszukommen, mittlerweile schon wahnhaften Charakter angenommen hat." Wer heute unter Elektrosmog leidet, kann einzig Rekurse gegen geplante Antennen einlegen. Wer in der Nähe einer Antenne wohnt, kann eine Mietzinsreduktion erwirken. Und eine Person muss beweisen, dass Mobilfunkstrahlung an ihren Gesundheitsproblemen Schuld ist. 70% der befragten Immobilienmakler gehen davon aus, dass sich nach ihren Erfahrungen Mobilfunksendemasten wertmindernd bzw. verkaufshemmend auf den benachbarten Immobilienbesitz auswirken. Jetzt drohen Wertminderungsklagen auf der Grundlage offizieller Gutachten in Milliardenhöhe. Auch verselbständigen sich elektrische und elektronische Geräte durch die Interferenz von Mobilfunkwellen; Herzschrittmacher [siehe dazu http://www.gigaherz.ch/331] und die Flugzeug-Navigation werden gestört, Autos rasen urplötzlich davon, ausgeschaltete Geräte schalten sich selbstständig ein und aus etc., und das nur, weil in der Umgebung ein Handy benutzt wird oder ein Funkmast in der Nähe ist! Das menschliche Gehirn und die Signalübertragung im menschlichen Körper arbeiten mit weitaus geringeren Strömen als technische Geräte. "Langfristig können die technisch erzeugten Schwingungen - auch bei geringsten Intensitäten unterhalb der Grenzwerte - das natürliche Gefüge quarzhaltiger Steine (Sandstein, Granit etc.) nachhaltig stören. Obwohl die Luftverschmutzung in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist, zerfallen unsere historischen Kirchenbauten derzeitig rapide. Quarze geraten durch die unharmonische Fremdeinwirkung dieser Sendesysteme in Schwingungen und das mikroskopisch feine Gefüge und damit die Gesamtfestigkeit des Steins leidet." Aussage des Biophysikalischen Forschungsinstituts Prof. Eike G. Hensch Prof. Dr. Jürgen Bernhardt, (emeritierter Leiter) Institut für Strahlenhygiene, Bundesamt für Strahlenschutz: "Die Forschungen berücksichtigen nur die Wärmewirkung durch elektromagnetische Strahlung." Und: "Wenn man die Grenzwerte reduziert, dann macht man die Wirtschaft kaputt, dann wird der Standort Deutschland gefährdet." Für die Erforschung der wahren Zusammenhänge gibt es kein Geld, vorhandene Erkenntnisse werden negiert und breitere Einsichten boykottiert bis in höchste Regierungskreise. Denn letztlich hat das Kanzleramt Ende letzten Jahres darüber entschieden, dass die Grenzwerte bleiben wie sie sind. Faktisch besteht heute in Deutschland nicht nur eine flächendeckende Versorgung, sondern eine vierfache Überversorgung mit Mobilfunk. Zu der Vermehrung von Basisstationen hat maßgeblich der Wettbewerb der Betreiber beigetragen, die ihre je eigenen Netze errichtet haben - so, als gäbe es für jede Automarke ein gesondertes Netz von Autobahnen. Die Gegner der jetzigen Technologie werden mundtot gemacht. Die Handy-Generation soll konsumieren, nicht nachdenken. Niemand ist gegen schnurloses Telefonieren; es geht um die verwendete Technologie. Anstatt Milliarden in den Ausbau der Mobilfunkstationen zu investieren, sollten die Unternehmen dieses Geld lieber für die Entwicklung neuer Handy-Technologien ausgeben, die nicht gesundheitsschädlich sind. Wissenschaftler, die zu gesundheitlichen Schäden durch Mobilfunk publizieren wollen, stoßen auf Schwierigkeiten. Mobilfunk bedeutet vor allem Massenmarkt. Die Frage, welche gesundheitlichen Schäden er verursacht, ist deshalb vor allem bei den Anbietern mehr als unbeliebt. Das bekamen in jüngster Zeit auch Wissenschaftler zu spüren, die – oft zufällig – bei ihren Forschungen zu Ergebnissen kamen, die der Mobilfunk-Industrie nicht ins Konzept passen. Kündigung und Hausverbot für kritische Wissenschaftler sind an der Tagesordnung. Es ginge auch anders: Ein Mitarbeiter eines Mobilfunkbetreibers berichtet: "...Es geht hier nur ums Geld, das ist klar. Bei der Festlegung eines Standortes spielt nur eins eine Rolle und das sind die Kosten. Nichts anderes zählt, absolut nichts. Die beiden Großen wollen die Kleinen kaputtmachen, sie sind erbarmungslos und hinterlassen verbrannte Erde, ohne jede Rücksicht... Bei UMTS kommen auf die gesamte Bevölkerung noch höhere Strahlenbelastungen zu als schon bei GSM, die Immissionen werden noch deutlich höher sein. Technisch ginge vieles anders. Die Belastung der Bevölkerung könnte mit einfachen Mitteln sehr leicht und sehr stark reduziert werden. Wir hier bei uns arbeiten zur Zeit an einem Konzept hierfür, es gibt sehr viele Möglichkeiten. Die Kosten würden vielleicht um 15 % höher liegen für die Betreiber, wenn überhaupt. Aber selbst das ist den Führungsspitzen zu viel. Wir müssen weg von der gepulsten Technologie, ungepulste Verfahren müssen gefördert und marktreif gemacht werden. Technisch ginge vieles, finanziell will man dies momentan nicht bei den Großen und nicht bei der Regierung." Eine Lösung könnte auch die Einführung eines satellitengestützten Breitband-Kommunikationsnetzes darstellen; Bis 2005 rechnen die Firmen Gilat Satellite Networks und Alcatel Space bereits mit 8,6 Millionen Nutzern. Weiterhin wollen sie sich für die Steigerung der Übertragungsrate über Breitbandnetze einsetzen. Ob diese Vorhaben das Ende des terrestrischen Mobilfunks bedeutet, ist noch unklar, das Verhalten der Börsenkurse der Telekomwerte bei Erscheinen der Meldung ist möglicherweise ein Signal. Hier die Liste der Elektrosmog-Beschwerden bei 0.4V/m nach Dr. Dr. Ing. A. Varga: Müdigkeit, Schlafstörungen, nervöse Zustände, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche, Lernstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus), Herzrhythmusstörungen, erhöhter Blutdruck, Blutbildveränderung, Augenreiz, Immunschwäche, Reaktionszeitverlängerung, Blutgerinnung. Fruchtbarkeitsstörungen, Potenzstörungen, beschleunigtes Zellwachstum (Krebspromotion). (siehe auch "Wissenschaftliche Veröffentlichungen" weiter unten) Weitere Informationen erhalten Sie bei: www.eurotinnitus.com bei Ohrengeräuschen Bürgerwelle e.V. 1. Vorsitzender: Siegfried Zwerenz, Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 09631 - 795736, Fax - 795734 e-mail: pr@buergerwelle.de Internet: www.buergerwelle.com Konto-Nr. 2250284 Hypo Vereinsbank Augsburg (720 200 70) "Risiko Mobilfunk" Gesundheitsrisiko durch Handys, DECT-Schnurlostelefone und Basisstationen FUNKENFLUG Initiativegruppe zum Schutz vor den Gesundheitsrisiken des Mobilfunks Postfach 42 74583 Rot am See http://www.funkenflug1998.de Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog Österreich Ingrid Grubauer, Dipl.-Ing., A-8042 Graz, Einödhofweg 20 Tel. + Fax 0316-422 496 Mitglied im Dachverband der Bürgerwelle e. V. Schweiz Peter Schlegel, Dipl.-Ing. ETH, Güeterstalstr.19, CH-8133 Esslingen Tel. 01-984 0039 Fax -984 1936 [Wir fordern: -Verbot des DECT-Telefon-Standards -Verbot aller gepulsten Funksysteme, insbesondere für den häuslichen Bereich. -Beweislastumkehr: keine Einführung von neuen Technologien ohne gesicherte Überprüfung der Auswirkungen. Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen bitte unbedingt mit. Wir sammeln Ihre Berichte, denn nur so können wir einen dokumentarischen Nachweis führen: Senden Sie diese bitte an die Bürgerwelle e.V. Bundesverband gegen Elektrosmog e.V. Joachim Gertenbach Hanerbergstr. 189 D-42349 Wuppertal Tel. 0202-408 5077 ] Hessischer Landesverband mobilfunksenderfreie Wohngebiete www.hessenbiss.de, www.buergerwelle.com Ökologische Ärzteinitiative am Hochrhein im BUND Mobilfunk Bürgerforum e.V. Wolfgang Grimm, Landhausweg 12, D-73527 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171 - 88607, Fax 01212 - 513 010 235 Konto-Nr. 428 48 60 Landesbank BaWü (600 501 01) Der Dachverein gegen Elektrosmog in Baden-Württemberg www.mobilfunk-buergerforum.de info@mobilfunk-buergerforum.de Mehr bei: www.buergerwelle.de www.ecolog-institut.de/grenzwer.htm www.mobilfunk-allgaeu.de (unter Sonstiges) www.schnurlos-gluecklich.de www.baubiologie.net/docs/belastung.html www.risiko-mobilfunk.purespace.de/start.htm Wissenschaftliche Veröffentlichungen: >ELEKTROSMOG< von Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. András Varga Kurt-Schumacher-Str. 11 69226 Nußloch Erforschung biologischer Wirkungen von E-Smog sowie dessen Messung und biologische Auswertung In der letzten Zeit machen sowohl Elektroenergieversorger, als auch Sendebetreiber immer häufiger intensive Anstrengungen durch Medien und Vorträge um die biologische Wechselwirkung mit elektromagnetischer Umwelt zu verharmlosen. Dabei werden nicht nur Methoden, sondern auch bekannte naturwissenschaftliche Gesetze missachtet oder sogar verdreht. Dabei sind in der ersten Linie finanziell oder anderweitig interessierte, sogar akademische Titel tragende Personen beteiligt. I. Physikalische Grundlage: 1. In der Physik ist es bekannt, dass elektromagnetische Wechselfelder in leitfähigen Körpern, also im menschlichen auch, elektrische Wirbelfelder induzieren, die dann freie elektrische Ladungsträger treiben und somit "Wirbelströme" verursachen. Im menschlichen Körper nennt man die "Reizströme". So induzierte "Reizstromdichten" haben folgende Bedeutung im Körper: mA/cm² 0,1 = Reizschwelle für erregbare Zellen 1,0 = mögliche Stimulus (biologischer Grenzwert) 10,0 = mögliche Gefährdung 100,0 = eine Schädigung 1000,0 = Lebensgefahr 2. Bei elektrischen Gleichfeldern gibt es Polarisation (Verschiebungsströme), bei magnetischen Gleichfeldern gibt es wiederum Präzessionen von Spinvektoren (Larmorsche Präzession), sowie bei Menschen elektrische Potenzial an Blutgefäß (etwa 7,2•10³ el. Ladungen/ Erythrozit). II. Elektrophysiologische Grundlage: Es gibt in der Elektrophysiologie für den Bereich "Elektrosmog" drei Grundsätze: a. Reizwirkung: Elektrische Vorgänge an und durch Zellmembranen können nur niederfrequente elektrische Variationen von außen folgen. Hochfrequente Felder nur dann, wenn sie mit Niederfrequenz moduliert sind (Impulsfolge). Erregbare Zellen sind z.B. Nerven, Muskel, Drüse, Sinneszellen. Solche Reize haben praktische Anwendung z.B. bei Prothese-Steuerungen durch Gedanken (G. Pfurtscheller). b. Thermische Wirkung: Die thermische Wirkung im wasserhaltigen Gewebe entsteht durch koerzitive Reibungskräfte von elektrischen Dipolen, die durch Orientierung sich im Rhythmus von induzierten Wechselfeldern bewegen. Solche elektrische Dipole im Körper des Menschen sind überwiegend Wassermoleküle. Der Körper eines erwachsenen Menschen besteht aber etwa 65% aus Wasser. Zwischen verschiedenen Gewebeschichten (z.B. Fett-Muskel) kann Lokalerwärmung, sog. "Hot-Spot"-Effekt entstehen. Dabei muss man wohl zwischen physiologischer Wärme, die im Körper durch Redox-Prozeß entsteht, bzw. durch Muskeltätigkeit (bei Kälte zittert man) und zellinnere Wärme, durch hochfrequente elektromagnetische Strahlen verursacht, unterscheiden. Zwischen beiden Wärmen ist ein Riesenunterschied sowohl physikalisch, als auch biologisch gesehen. Der Thermoregulator unseres Körpers ist der Kreislauf. Kühler unseres Körpers ist die Haut mit ihrem Kapillarsystem (Hautgewicht 5 kg, davon Blutgehalt 1,5 kg). Die hochfrequenten Ströme im Körper verdichten sich an der Körperoberfläche (Skineffekt) je nach frequenzabhängiger Eindringtiefe (z.B. von 0,2 bis 100cm). An der Körperoberfläche, also in der Haut befinden sich Kälte- und Thermorezeptoren (z.B. im Gesicht 12-15/cm²) die die Kapillardilatation in der Haut regeln. Aber im Blut schwimmende Zellen (Erythroziten, Immunsystem, Hormone, usw.), oder schlecht durchblutete Organe (z.B. Augenlinse, Harnblase, Spermien, usw.) können durch hochfrequente Strahlen erzeugte innere Lokalwärme beschädigt werden, die sterische Konfiguration von Proteinen deformiert werden (z.B. Blutproteine können bei 4°C erhöhter Temperatur denaturiert werden). Die thermischen Wirkungen hochfrequenter Strahlen haben im Haushalt Anwendung, z.B. beim Mikrowellenherd (Hähnchen braten). c. Athermische Wirkung: (Informationsverarbeitung) 1. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse: Alle Lebewesen haben "Empfindungswahrnehmungssysteme", womit sie kommunizieren, sowohl mit ihrer Umwelt, (z.B. Klimaparameter, Gifte, usw.), als auch mit den eigenen interzellulären Vorgängen (z.B. Hormone, Kanalströme usw.). Dabei spielen eine wichtige Rolle die spezialen Formen von Nervenzellen, sog. "Rezeptoren" (Empfänger). Es gibt ein Vielzahl von reizspezifischen (sensorischen) Rezeptoren, wie z.B.: Chemo-Photo-elektromagnetisch-thermo- Presso-osmo-akust-Schmerz usw., je nach Reizmodalität. Rezeptoren verstärken die Reize mehrfach. So z.B. nur einige Duftstoffmolekel können schon Aktionspotenzial auslösen (Triggerprozess), so dass zwischen Auslöseenergie und Wirkungsenergie ein großer Unterschied besteht. Dazu kommen noch die synergetischen Wirkungen. Unabhängig von Reizmodalität entsteht die Reizaufnahme immer durch Änderung der Zellmembrandurchlässigkeit (Permeabilität) für Ionenströmungen durch spannungsabhängige Kanäle in der Membran integrierte Proteine (Ionenkanäle, Signalrezeptor). Alle Sinneszellen (Rezeptoren) transformieren die Reize in elektrischem Spannungsabfall (Depolarisation) an der Zellmembran und leiten sie meist in Form von Aktionspotenzialen (ohne synaptische Umschaltung) direkt zum Zentralnervensystem, wodurch entsprechende Reaktion, z.B. an einem Effektorgan (Muskelkontraktion, Drüsensekretion) entsteht. Kanalströme, deren Größenordnung 3-6 pA beträgt, dienen wiederum zur intrazellulären Kommunikation. Wenn diese Kommunikation durch äußere, intensive und langfristige Einwirkungen (z.B. induzierte Reizströme) gestört wird, verliert die Zelle ihre Kontrollfunktion und Chaos entsteht (Sackman und Neher, Nobelpreis 1991). 2. Transduktor an Zellmembranen: Es ist durchaus vorstellbar, dass eine elektrische Potenzialänderung an Zellmembranen in der Praxis durch eine intensive und langfristige Bestrahlung hervorgerufen werden kann. Das kann sowohl bei niederfrequenten Reizströmen durch Ladungskompensation, als auch bei hochfrequenter Strahlung, durch lokale Depolarisation der Zellmembran geschehen. In beiden Fällen wird (neben rezeptorgesteuerte) durch Öffnung und Schließung der Kanäle, an Zellmembraninnenseite befindliche signalverarbeitende G-Protein (Transducin) ein Signal (Hormon-Rezeptor-Komplex) erreicht, das dann eine Lawine von biochemischen Vorgängen beeinflussen kann (Adenylatcyclase) A. Gilman und M. Rodbell, Nobelpreis 1995. Es ist schon bewiesen worden (Bawin/Kaczmarek/Adey, 1976), dass durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung (147 MHz moduliert mit 3-32Hz) schwache Intensität (0,8 mW/cm²) die Zellmembrankanäle erweitert hat, so dass ein für Nerventätigkeit unentbehrlicher Ca++- Ionenverlust entstanden ist. Die "Membranöffnung" durch elektrischen Reiz wird praktisch bei Genmanipulation benutzt, wobei fremde Gene in die Zelle eingeschleust werden. III. Messergebnisse, - Mogel- oder "Beruhigungsmittel"? Im Gegensatz zu den obigen Ausführungen, werden von einigen geschäftsinteressierten Firmen honorarinteressierte Herren engagiert, um serienmäßig "Wandervorträge" zu halten, wobei oft völlig falsche Vorstellungen von naturwissenschaftlichen Gesetze zu hören sind. Und so was wird in aller Eile meist in der örtlichen Boulevard-Zeitung publiziert. Somit wird versucht bei der Bevölkerung die biologische Wirkung von elektromagnetischen Strahlen zu verharmlosen und sie somit anhand falscher Argumente zu "beruhigen". Dazu einige falsche Behauptungen: a. "Warum Angst von Hochspannungsleitungen (50 Hz), denn wir leben seit immer im elektrischen und magnetischen Feld der Erde und sind daran gewöhnt". Richtig ist, dass unsere Erdoberfläche in unserer Breite ein elektrisches Feld besitzt (etwa 130 V/m) und ein Magnetfeld (etwa 20 µT), aber das sind Gleichfelder, die nur bedingt biologische Wirkung haben. Wechselfelder (50Hz) dagegen induzieren im menschlichen Körper Reizströme. b. "Warum Angst von kleinen Sendemasten (unter 100 Watt), denn wir haben in der Wohnung mehrere 100 Watt elektrische Birnen und es passiert nichts." Leistungsmäßig ist das richtig (Wattzahl), aber gesundheitsmäßig ist es falsch! In der Wolframheitsspirale einer Glühbirne strömende 100 W Leistung ist anders als die durch Antenne in der Luft strömende 100 W hochfrequente Strahlen, die im menschlichen (leitfähigen) Körper diverse Wirkungen hervorrufen können. c. Es gibt Leute, die physiologische Wärme (durch Muskeltätigkeit erzeugt, z.B. beim Treppensteigen, kompensiert durch Kreislauf), mit Wärme, die in dem nicht durchgebluteten Zellinneren, durch hochfrequente Strahlen erzeugt wird, verwechseln. d. Es wird millionenteuere Forschung mit Bakterien getrieben, mit dem Ziel die Ergebnisse auf Menschen zu übertragen. Obwohl allgemein bekannt ist, dass die Bakterien keine Nerven, d.h. Sinnesorgane haben. Auch mit Handys werden Untersuchungen gemacht mit einem Abstand von 45 cm, obwohl bekannt ist, dass ein Handy 1-2 cm am Kopf gehalten wird. Deswegen schlage ich vor, bei der Gesundheitsgefährdung durch Elektrosmog" ehrlich zu handeln, denn es gibt schon genügend Warnungen aus dem Bereich der Gesundheit. Einige Beispiele: a. Es ist nachgewiesen, dass der Kopf des Menschen von elektromagnetischen Feldern besonders gefährdet ist. Im Gehirn befinden sich etwa 82 µg Magnetkristalle, die die äußeren Felder um etwa 14-fach verdichten/verstärken. Außerdem befindet sich im Kopf die Zirbeldrüse (Epiphyse), die das krebshemmende (omkostatische) Hormon (Melatonin) synthetisiert. Elektromagnetische Felder hemmen diese Synthese. Auch die Kalziumionen, die für neurologische Funktionen unentbehrlich sind, zeigen unter Bestrahlung Verlust (Berichte von: J. Reiter, W.R. Adey u.a., 1988). b. Der Facharzt E.K., in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, berichtete im Fernsehen, dass in seiner Gemeinde im Zeitraum von 1981-1994 dreizehn Patienten an histologisch gesicherten Gehirntumoren gestorben sind. In demselben Zeitraum sind im Nachbarort ein bzw. zwei Patienten an Krebs gestorben. Gleichzeitig fügte er an, dass über seine Gemeinde, wo die Krebshäufigkeit drastisch erhöht ist, sich in 3,5 km Umkreis die Strahlen von D1 (4 Kanäle je 15W) und einer Radaranlage überlappen (Fernsehbericht im ZDF vom 24.01.1996 und 04.07.1996). c. In einem Ort (Whs) wurde etwa 100 m von einem Bauernhof entfernt seit 1992 ein Eurosender in Betrieb genommen. Nach drei Jahren wurde im Stall des naheliegenden Bauernhofes ein Kalb mit zwei Köpfen und fünf Beinen geboren. In demselben Jahr 1995 - sind im Ort zwei Babys mit Nierenzyste und eins mit doppeltem Daumen geboren worden. Der Sendebetrieb ist daraufhin notwendigerweise am 06.09.95 eingestellt worden. (Kölner Stadt-Anzeiger vom 02.02.95). d. Bericht ebenfalls von einen Bauernhof, der etwa 150 m von der Sendeanlage entfernt liegt: "Die bei Ihnen am Hof veranlassten Messungen der elektromagnetischen Felder haben ergeben, dass sowohl außerhalb als auch innerhalb der Gebäude elektromagnetische Felder nachweisbar sind. In Ihrem Bestand sind auffällige Verhaltensänderungen sowie gehäufte Schadensfälle, eine eindeutige Leistungsverminderung sowie gehäufte, gleichartig verlaufende Krankheitsfälle z.T. mit Todesfolge: in deren Verlauf die Tiere erkennbar erhebliche Schmerzen und Leiden haben, festzustellen. Durch einen Umstallungsversuch von 2 betroffenen Rindern aus ihrem Bestand konnte eindeutig gezeigt und dokumentiert (Videoaufzeichnungen) werden, dass die Erscheinungen bei den Tieren bei Verbringen in einem entsprechend entfernten Stall sehr schnell abklingen und verschwinden und bei Zurückverbringung in Ihren Stall in kurzer Zeit wieder vollständig auftreten." (Veterinäramt Traunstein vom 21.04.1997) e. Eine Untersuchung in der Schweiz (Kurzwellensender) hat eine größere Häufigkeit von nervösen Zuständen, Unruhe, Schlafstörungen, allgemeine Schwäche, Müdigkeit und Gliederschmerzen gezeigt. (Bericht im Schweizer Fernsehen "Kassensturz" vom 12.10.1995) f. Versuche haben gezeigt, dass hochfrequente Strahlen signifikant ein schnelleres Einschlafen sowie eine Abnahme der sog. REM-Schlafphase bewirken. (Kongreßbericht von T.U, Braunschweig, S.T. 9/94) g. Es hat sich gezeigt, dass die außerhalb des Körpers befindlichen und schwach durchbluteten Hoden (genauso wie Augenlinsen, Harnblase z.B.) durch hochfrequente Strahlen erwärmt werden und dadurch die "Spermienqualität" sich verändern kann. Das könnte die Ursache für die oft berichtete Unfruchtbarkeit bei unter hochfrequenten Strahlen lebenden Paaren sein. (A. Laszczka und J. Slawinski, Bul.Inf.I.z. 5-16/95) h. Durch hochfrequente Strahlen (0,9 mW/cm², 1,25 GHz) sind bei Huhnembryonen, die nur in den ersten 5 Bruttagen je 8 Stunden bestrahlt worden sind, Missbildungen (krumme Füße, verdrehter Schnabel, defekte Augen, Deformation am Brustkorb) festgestellt worden. (Varga, 1989, Funkschau Nr. 22/89). Ähnliche Mißbildungen hat auch Juutilainen 1986 festgestellt (Rad.Env.Biophysik 25:135-140). Für die oben erwähnte Tatsachen sollten die fachkompetenten Herren bei der Elektrosmog-Diskussion Stellung nehmen und nicht mit billiger Polemik von der wahren Problematik abzulenken versuchen. Mikrowellen von Dipl.- Ing.(FH) Bernd Schreiner, freier Architekt AKT & Baubiologe IBN von der BI - 1225 Jahre senderfreies Westhausen, anlässlich der Demo in Coburg am 16.02.01 -Auszug- Seit 1990 beschäftige ich mich mit dem Thema Mikrowellen und den durch sie hervorgerufenen Schäden, angefangen bei den Waldschäden durch Radarbestrahlung die kausal der Luftverschmutzung durch den Straßenverkehr angelastet wurden. Nun, ohne auf die vielen wichtigen Details der Problematik im Einzelnen vertieft einzugehen, stelle ich fest, dass das Image der Mikrowellentechnologie immer durch die Verantwortlichen, den Betreibern, aber auch den staatlichen Institutionen und der Politik weisgewaschen wird. Es liegen ausreichende Erkenntnisse über die schädigende Wirkung gepulster Mikrowelle auf biologische System vor, es existieren wissenschaftliche Hypothesen zu der Schädigungsphysiologie, und selbst die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen zeigt bereits die Folgen an, doch alle Versuchen dies mit offiziell anerkannten Methoden durch Institutionen der Industrie und des Staates, wie auch durch die WHO nachweisen zu lassen scheitern meist schon im Ansatz. Da nun vom Wissensstand her, die nächtliche, und vor allem dauerhafte Mikrowellenbestrahlung bei den Anwohnern der Sendestationen massiv als ein Kernproblem der Funknetze herauskristallisiert, und dass bereits bei sehr geringen Feldstärken nicht tolerierbare Langzeitfolgen drohen, stellt die WHO von vornherein zu einer aktuellen Studie fest, dass die Mikrowellenbelastung im häuslichen Umfeld gar nicht untersucht werden soll, da der zu erwartende Einfluss nur unwesentlich ist. Auch die Betreiber und die ihr verbundenen Wissenschaftler ziehen aus den Forschungen und Experimenten, die nicht mehr zu leugnende, massive Reaktionen bei den Probanden hervorrufen, leichtfertig und lächerlich kurzsichtig marketinggerechte Schlüsse. Dass aber die Gehirne aller Anwohner der Sendeanlagen 24 Sunden an jedem Tag des Jahres von außen her zwangsweise aktiv gehalten werden und dann viele wichtige Schutzmechanismen gegen eine ganze Reihe von schädigenden Substanzen und Vorgängen im Körper versagen, sollte zumindest jeder verantwortungsbewusste Mediziner nachvollziehen können. So gibt es viele gute Argumente für sofortigen und umfassenden Schutz der Anwohner massives Handeln zu fordern. Aber auch die internationalen Vereinbarungen die unser Land mitträgt, wie die Vereinbarungen der Umweltkonferenz in Rio 2000 sehen den Gesundheitsschutz bei unklaren Folgen als wichtiger an, als die Betreiberinteressen, und auch die verabschiedeten europäischen Gesetze stellen den Schutz vor unklaren Folgen von Emissionen deutlich höher, als die Interessen der Betreiber. Dort ist sogar der Unbedenklichkeitsnachweis für die Betreiber dieser Technologien gefordert, den die Mobilfunkbetreiber laut eigenen Aussagen bis heute nicht erbringen konnten, und nach jetzigen Kenntnisstand auch nie mehr erbringen können, solange die gepulste Technologie nicht aufgegeben wird. Da weder auf die Vernunft der Mobilfunkindustrie, noch auf die der staatlichen Institutionen gehofft werden kann, müssen wir Bürger den Schutz unserer Gesundheit, vor allem der Gesundheit unsere Kinder, denen während des gesamten körperlichen Wachstums größte Gefahr im Umfeld der Sendeanlagen droht, selbst in die Hand nehmen. Ich fordere deshalb sofortige Nachtabschaltung aller GSM Sender, die sich im Umfeld von Wohnbebauung befinden, drastische Senkung der Grenzwerte, Rückbau bei GSM und den sofortigen Stopp der gesamten UMTS-Technologie. Es gibt fertig entwickelte Mobilfunksysteme, die vernünftig installiert und konzipiert mit tolerierbaren Folgen für unsere Gesundheit eingesetzt werden können. Es sollte sich kein Staat, vor allem keine demokratische Volksvertretung der Bürger und keine Industrie in der momentanen wirtschaftlichen Situation leisten, noch mehr Kapital in eine grundlegend fehlerbehaftete Technologie zu investieren und weitere Gesundheitsschäden leichtfertig in Kauf nehmen. Unser 600 Seelendorf hat trotz einwandfreier Netzabdeckung eine 22 Meter hohe "genehmigungsfreie" 3 x 20 W Richtstrahler Anlage direkt zwischen Wohngebiet und Kindergarten bekommen. Ein Richtstrahler ist genau auf den benachbarten Kindergarten ausgerichtet, in dem sich auch die Kinder der umliegenden Dörfer von teilweise vor 7 Uhr bis 16.30 Uhr aufhalten. Die europäische Gesetzgebung hat am 2. Februar 2000 das Vorsorgeprinzip für Technologien mit nicht abschließend erforschten Risiken verabschiedet und damit die Beweislast für die Ungefährlichkeit der Technologie den Unternehmern, also hier den Mobilfunkbetreibern aufgelastet. Seit der Einführung der Mobilfunkstrahlung nehmen verschiedene Erkrankungen massiv zu, den Gesamtverlauf kann man am der Entwicklung der Kostensituation im Gesundheitswesen gut erkennen. Fakts: Teile der Betreiberfirmen sind in staatlicher Hand (Telekom mit T-Mobil, Viag) Gehirnströme werden bereits bei geringen Feldstärken deutlich verändert, gerade während der REM Phase im Schlaf. Die Bluthirn-Schranke, die das Gehirn vor schädlichen Stoffen schützt, wird bei geringen Feldstärken geöffnet und somit unkontrolliert durchlässig. Das Erbgut wird durch schwache gepulste Strahlung stark geschädigt. Gerade bei der Verdoppelung der DNA geschehen viele Fehler, die Mutationen oder Krebszellen erzeugen. Die roten Blutkörperchen reifen bei Kindern unter Mobilfunkstrahlung nicht vollständig aus. Aussagen von Fachleuten und Wissenschaftlern zum Thema Mobilfunk Zusammenstellung: Dr. Claus Scheingraber - Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V. Prof. Dr. Ross Adey, Loma-Linda-Universität, Kalifornien: "Wir wissen sehr gut, dass gepulste Signale auf den Menschen stärker einwirken als ungepulste. Gepulste Mikrowellen greifen tief in biologische Prozesse ein." Es handelt sich dabei um Stärken, wie sie täglich in der Umgebung von Mobilfunksendern abgegeben werden. Prof. Dr. Alexander Borbely, Institut für Toxikologie, Zürich: "Veränderungen im EEG traten nach 15 Minuten Einschaltzeit auf. Im Schlaf-EEG gab es Verkürzungen der REM-Phase." Prof. Dr. Jürgen Bernhardt, (emeritierter Leiter) Institut für Strahlenhygiene, Bundesamt für Strahlen-schutz: "Die Forschungen berücksichtigen nur die Wärmewirkung durch elektromagnetische Strahlung." Und: "Wenn man die Grenzwerte reduziert, dann macht man die Wirtschaft kaputt, dann wird der Standort Deutschland gefährdet." Prof. Dr. Maria Blettner, (Prof. Bernhardts Nachfolgerin) Institut für Strahlenhygiene, Bundesamt für Strahlenschutz: "Die Grenzwerte beruhen auf thermischen Effekten, weil das die einzigen Effekte sind, die man bisher tatsächlich nachgewiesen hat." Prof.Dr. Arne Brun, Dr. Bertil Perssion und Prof.Dr. Leif Salford, Universität Lund, Schweden: !"Rattenhirne sind nach Bestrahlung mit Mikrowellen, wie man sie vom Mobilfunk kennt, übersät mit dunklen Flecken und deutlich geschädigt. Es tritt Flüssigkeit aus den Blutgefäßen aus, verursacht durch diese Felder. Proteine und Schadstoffe durchdringen die Blut-Hirn-Schranke, nachdem sie von der Strahlung geöffnet wurde." Prof. Dr. Neil Cherry, Lincoln Universität, Canterbury, Neuseeland: "Die Bewertungen der ICNIRP von 1998 sind fehlerhaft und enthalten ein Muster von Voreingenommenheit, bedeutenden Fehlern, Weglassungen und absichtlichen Verdrehungen. Falls die Bewertungen angenommen werden, verfehlen sie den öffentlichen Gesundheitsschutz." Dr. Bill Curry, EMSciTek, Glen Ellyn, USA: "Bei der Aufstellung von Mobilfunk-Basisstationen wird eine Interaktion mit der vorhandenen Hintergrundstrahlung durch Funkquellen niedrigerer Frequenzen (Rundfunk und Fernsehen) nicht beachtet." Prof. Dr. Vittorio Colletti, Dir. der HNO-Klinik, Verona: "Schon ein 2-minütiges Handy-Gespäch stresst den Hörnerv stark. Es dauert 8 Minuten, bis der Hörnerv die Ausgangspotentiale vor dem Gespräch wieder erreicht hat." Prof. Dr. Karl Hecht, Leiter des Pathologischen Institutes der Berliner Charité und Direktor des Institutes für Stressforschung: "Biologische Wirkungen bestehen unbestreitbar. Über Zusammenhänge mit Krankheiten, speziell Leukämie und Krebs, liegen Untersuchungsergebnisse vor. Elektromagnetische Felder können als negativer Stress bewertet werden, dessen pathogene Wirkung eventuell erst nach Jahren sichtbar wird." Prof. Dr. Heyo Eckel, Leiter des Umweltausschusses der Bundesärztekammer: "Es gibt gewichtige Hinweise für Schäden durch Mobilfunkstrahlung. Ich halte es für sorglos, wenn man an den bestehenden Grenzwerten festhält." Prof. Dr. J.G. Hyland, Institut für Physik, University of Warwick: "Während des 'kalten Krieges' war die Mikrowellenbestrahlung der westlichen Botschaften in Moskau, die die Sowjetunion mit der erklärten Absicht durchführte, Gesundheitsschäden beim Botschaftspersonal zu verursachen, erfolgreich. Die eingesetzten Mikrowellenstärken lagen dabei zwischen der eines Handys und einer Basisstation." [!!!] Prof. Dr. Jöckel, Universität Essen: "Es besteht ein 4-fach höheres Risiko durch den Gebrauch eines Handy´s einen Augentumor zu bekommen. Die Erkrankung wird aber erst 10 Jahre später sichtbar." Prof. Dipl.-Ing. Günter Käs, (emer. Leiter des Insitut für HF- u. Radartechnik) Uni der BW-Hochschule, Mch.-Neubiberg: "Die Grenzwerte in Deutschland sind reichlich hoch. In Russland werden in der Medizin gepulste Mikrowellen zu Therapiezwecken eingesetzt, die nachweislich wirken; diese liegen beim 10.000stel der deutschen Grenzwerte. Die Strahlung der Mobilfunknetze liegt zwar unter den Grenzwerten, aber diese orientieren sich nicht an der Gesundheit." Dr. Lebrecht von Klitzing, Intern. Institut für Biophysik, Neuss: "Gepulste Mikrowellen sind biologisch kritisch". Er fand bei Hirnstrommessungen auffällige Spitzen im menschlichen EEG, aber nur unter Einfluss gepulster Wellen, bei ungepulsten Signalen waren dies Auffälligkeiten nicht feststellbar. Prof. Dr. Wolfgang Löscher, Tierärztliche Fakultät, Universität, Hannover: "Keine Firma der Welt entwickelt ein Arzneimittel, welches bei Versuchstieren Krebs auslöst, und sagt dann, wie das Bundesamt für Strahlenschutz, die Handyhersteller und Mobilfunkindustrie, das werde beim Menschen schon nicht auftreten." Dr. Dan Lyle, Loma-Linda-Universität, Kalifornien: "Gepulste Mikrowellen schädigen das Immunsystem und stören Neurotransmitterabläufe." Prof. Dr. Wilhelm Mosgöller, Universität Wien: "Gibt es schon für Handys zu wenig Studien, für Sendemasten gibt es so gut wie keine. Für biologische Beeinträchtigungen spielt die Zeitdauer eine große Rolle, in der man den Mikrowellen ausgesetzt ist. Es ist noch völlig unbekannt, wie hoch der Schwellenwert ist, das heißt, ab welchem Wert es gefährlich wird. Fest steht, die Risiken werden unterschätzt. Es gibt etliche Studien, die im Hinblick auf ein Krebsrisiko sehr beunruhigend sind." Dr. H.P. Neitzke, Ecolog-Institut, Hannover: "Beeinträchtigungen des Immunsystems sind vielfach nachgewiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Mobilfunkfelder krebsfördernde Wirkung haben, also dass Krebs sich im Einfluss der Felder schneller entwickelt und fataler verläuft als normalerweise. Es wurde nachgewiesen, dass vermehrt Stresshormone ausgeschüttet werden mit allen Konsequenzen, die das haben kann. Es gibt Störungen vieler Zellfunktionen, was besonders bedenklich stimmt. Die Auswirkung, die das alles auf den Organismus hat, können wir noch gar nicht abschätzen." Dr. Michael Repacholi, Beauftragter der WHO für elektromagnetische Felder: "Die Lymphknotenkrebsrate bei Versuchsmäusen war mehr als doppelt so hoch, nachdem die Tiere neun Monate lang zweimal täglich eine halbe Stunde mit gepulsten elektromagnetischen Handywellen bestrahlt wurden. Es ist offensichtlich, dass es Gesundheitsrisiken gibt." Dr. Olaf Schulz (Amtskollege von Prof. Blettner) Institut für Strahlenhygiene, Bundesamt für Strahlenschutz: "Mit den Grenzwerten werden nur die zur Zeit wissenschaftlich bewiesenen Auswirkungen ausgeschlossen. Weitere Verdachtsmomente, die man hat, werden dabei nicht berücksichtigt. Diese Verdachtsmomente geben Anlass zur Vorsorge." Prof. Dr. Cyril W. Smith, Manchester, GB: "Es muss herausgefunden werden, was diese Frequenzen bewirken und was sie bei Krankheit und Gesundheit steuern." Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, RWTH, Aachen: "Verordnung und Standortbescheinigung bieten keinen Schutz. Die Behauptung einer Schutzwirkung durch die Behörden ist als wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht rechtlich allen Merkmalen des Betrugs und schließt grob fahrlässige bis absichtliche Gefährdung und Körperverletzung ein." Prof. Dr. Dr. Andras Varga, (emer. Leiter des Hygiene-Institutes) Universität Heidelberg: "Die deutschen Grenzwerte sind zu hoch! Wir haben Hühnereier in einem Brutschrank mit Mikrowellen der Stärke unterhalb unserer Grenzwerte bestrahlt und jedes Hühner-Embryo getötet! Kein einziges Küken ist geschlüpft, keines hat die Strahlen überlebt. Aus der Kontrollgruppe, die nicht bestrahlt wurde, schlüpften ausnahmslos gesunde Tiere." Prof. Dr. Waltraud Wagner, Marburg: "So erzeugen schwache elektromagnetische Felder über strukturierende Wirkungen Katarakte in den Augenlinsen." Weitere Zitate: Prof. Dr. Ross Adey, Loma-Linda Universität, California,1970: "Wir wissen sehr gut, dass gepulste Signale auf den Menschen stärker einwirken als ungepulste. Gepulste Mikrowellen greifen tief in biologische Prozesse ein." Dr. Ing. Wolfgang Volkrodt, ehm. Siemens Mitarbeiter, 1990: "Blätter und Nadeln sind ideale Mikrowellenantennen. Zwischen Waldsterben und hochfrequenter Strahlung besteht ein eindeutiger Zusammenhang." Dr.-Ing. Georg Bahmeier, Bundeswehruniversität, 1992: "Der Mensch reagiert bereits auf kleinste Hochfrequenzreize ab der Stärke von 0,1 µW/m2. Hier ist schon die veränderte Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen feststellbar. Je näher man an einer Sendeanlage lebt, umso ungünstiger die Bedingungen. In der Gentechnik werden Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern." Paul E. Tyler / Lt. Col. David J. Dean, Air University Press, Center for Aerospace Doctrine, Research and Education, Maxwell Air Force Base, Alabama, 1986: "Experimente mit radiofrequenten elektromagnetischen Feldern und das steigende Verständnis des Gehirns als elektrisch arbeitendes Organ legt ernsthaft nahe, dass aufgezwungene elektromagnetische Felder absichtsvolles Verhalten verhindern kann und es möglich wird, solches Verhalten zu steuern und/oder zu untersuchen. Weiterhin kann die Durchleitung von 100 Milliampere durch den Herzmuskel zu Herzstillstand und Tod führen, wodurch ein Waffeneffekt mit Lichtgeschwindigkeit erreicht werden kann. Ein weiterer Vorteil von elektromagnetischen Waffensystemen liegt darin, dass sie einen großen Bereich mit einem einzigen System abdecken können. Sie sind lautlos und es könnte schwierig sein, Gegenmaßnahmen zu entwickeln. In letzter Zeit wurde über die Auslösung des Kopierens der Erbinformation der Zelle durch gepulste elektromagnetische Felder berichtet. Am anderen Ende des Spektrums nichtionisierender Strahlung kommt es nach Forschungsberichten ebenfalls zu biologischen Effekten, die mit den traditionellen Theorien nicht übereinstimmen. Kremer und andere haben mehrere Untersuchungen veröffentlicht, die die biologischen Wirkungen von Millimeterwellen geringer Intensität beschreiben. In diesen Untersuchungen wird gezeigt, dass diese Effekte nicht nur bei sehr geringen Intensitäten auftreten, sondern dass sie auch frequenzabhängig sind. Es wurde auch gezeigt, dass mit bestimmten Frequenzen und Amplituden Einfluss auf die Atmung genommen werden kann. Tiere bekamen bei bestimmten Frequenzen schwere Atemprobleme. Aber dieses Gebiet ist bis jetzt vernachlässigt worden. Es hat sicherlich keine ausreichende Forschung durch kompetente Wissenschaftler gegeben. Prof. Dr. Andrew Weil, Mediziner und Pharmakologe Harvard Universität, 1995: "Neben den Giften bereiten zunehmend toxische Formen von physikalischer Energie Sorgen, wobei die elektromagnetische Umweltbelastung die signifikanteste Form darstellt, die der Mensch in diesem Jahrhundert hervorgebracht hat. Sie ist besonders gefährlich. Toxine, egal ob stofflich oder energetisch, können die DNA schädigen, die Abwehrkräfte schwächen und die Entwicklung von Krebs und anderen Krankheiten fördern. Bemerkenswert ist die Trägheit, mit der Mediziner und Wissenschaftler ein Interesse für diese Thematik entwickeln. Hier droht die größte Gefahr für Gesundheit und für das gesamte Wohlergehen der heutigen Welt." Bundesanstalt für Arbeitsmedizin 1998: "Periodisch gepulste Mikrowellen der Intensität eines üblichen Mobilfunktelefonates beeinflussen die bioelektrische Gehirnaktivität." Prof. Dr. Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Telekomauftrag, 1998: "Man sollte die Mobilfunktechnik ändern, damit biologische Reaktionen durch gepulste Strahlung gar nicht mehr stattfinden können. Das ist möglich, denn es ginge auch ohne Pulsung." Die Regierungschefs bei der Umweltkonferenz in Rio 2000: "Wo ernsthafte Gesundheitsschäden drohen, darf wissenschaftliche Unsicherheit nicht benutzt werden, um kostenverursachende Maßnahmen, die Umweltschäden vorbeugen, zurückzustellen." UN- Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992: "Maßnahmen sollen dann ergriffen werden, wenn negative Auswirkungen auf die Gesundheit oder die Umwelt vermutet werden, auch wenn es dafür noch keine echten Beweise gibt." [Die Bundesregierung stellt einen Betrag für präventive Forschung bereit, der das ca. 0.000001-fache des zu erwartenden Umsatzes in dieser Branche beträgt. Der Jahresetat, der gerade mal für eine halbwegs taugliche Messapparatur reicht, ist für uns das Maß des politischen Interesses am Wohl der Bürger.] "Die Grenzwerte sind liederlich und fahrlässig." (Professor Siegfried Knasmüller vom Institut für Tumorbiologie-Krebsforschung an der Uni Wien). "Eine kürzlich im Auftrag des österreichischen Gesundheitsministeriums durchgeführte Studie kommt zu dem Schluss, dass aufgrund der geringen Sendeleistungen bei bestimmungsgemäßem Betrieb keine Gefährdungen auftreten, weiter wird betont, dass bei Exposition mit Hochfrequenzfeldern keine krebserregenden Wirkungen gefunden wurden. Eine detaillierte Durchsicht der verfügbaren Literatur zeigt, dass diese Aussagen nicht aufrechterhalten werden können (22.11.1997). ....Aus diesem Grund bin ich der Meinung, ....dass die derzeit geltenden Grenzwerte offensichtlich nicht in ausreichender Weise wissenschaftlich fundiert sind" (Schreiben vom 16.1.1998) Professor Dr. Kundi, Institut für Umwelthygiene, Universität Wien: "...sind auf ihre gesundheitlichen und psychischen Auswirkungen hin zu untersuchen. Dies muss natürlich vor deren Einsatz geschehen. Dass dies bei den Mobilfunkeinrichtungen nicht geschehen ist, hat ausschließlich wirtschaftliche und politische Gründe und ist an und für sich ein Skandal... Stellen Sie sich vor, eine solche Regelung würde für Arzneimittel gelten: zuerst verkaufen und dann nachsehen, ob vielleicht Schäden auftreten!" (22.11.1997) Professor Dr. Mosgöller, Zellbiologe, Histologisch-Embryologisches Institut der Universität Wien (seit 1999: Institut für Tumorbiologie und Krebsforschung, Universität Wien): "Aus medizinischer und zellbiologischer Sicht ist problematisch, dass Untersuchungen aus 1997, welche gebräuchliche GSM-Signale betrachteten, erhöhte Korrelationen mit Tumorerkrankungen zeigten. Dies wurde einerseits an Versuchstieren festgestellt, aber auch an menschlichen Blutzellen unter Laborbedingungen...Den Standpunkt, dass "bei Einhaltung der Grenzwerte alles unbedenklich sei" erachte ich als extrem verfrüht und zu optimistisch und somit derzeit nicht bedingungslos gerechtfertigt. Eine solche Beurteilung setzt voraus, dass nahezu alle bisher erhobenen Befunde zu GSM-Feldern sich als falsch bzw. unsinnig erweisen, was allerdings jeder allgemeinen Erfahrung widerspräche". Anhang Biologische Wirkungen elektro-magnetischer Wellen: + Irritation von Membranen + Interferenz mit physiologischer Signalübermittlung + Veränderung von Partikelströmen in Ionenkanälen + Stress-bedingte Erhöhung freier Radikale in Membranen + Störung der Prozess-Steuerung biologischer Abläufe + Irritation des Biorhythmus + Biofeedback-Triggerung + Resonanzdämpfung interzellulärer Kommunikation + Aktivierung onkogener DNS-Sequenzen + Begünstigung von Krebs-Bereitschaft und Krebswachstum + Reduktion der Melatonin-Aktivität + Induktion / Promotion von Immunschwäche + Stressorwirkung für alle Milieu-Regulatoren Psychosomatische Auswirkungen: + Begünstigung von Krebs-Bereitschaft + Rückgang pulsierender Rhythmen + Einschränkung der Variabilität physiologischer Vorgänge + Abnahme der Lebenskraft + Reduktion des Kompensations-Niveaus (Kofaktoren) + Modifikation von Fraktalen und von sterischen Molekülkonfigurationen + Veränderung des Bindungswinkels an Molekülketten der Gelatine (-C-C-N-C-C-N-C-C-N-C-C-) + Molekülentgleisungen (Faltungsveränderungen) bei Proteinpartikeln bewirken Pathogenität von Prionen (BSE) + Chromosomenbrüche + Gehirnwellen-Veränderung + Relationsverschiebung von Alpha-Beta-Delta-Theta-Wellen + Alphawellen-Reduktion (fehlende Entspannung) + Schlafphasen-Irritation, besonders REM-Phase + Synergie und Interferenz mit anderen Noxen + Verstärkung der schädigenden Wirkung von Giften + Türöffner-Effekt bezüglich Blut-Hirn-Schranke + Schwermetallvergiftung verstärkt + Entstehung neuer Wirkungsqualität durch Koppelung mehrerer Schäden (Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiß, Paracelsus Klinik Lustmühle)