Umweltbrief
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Umweltbrief Januar 2012 Globale Ressourcen schonenRessourceneffizienz ist weit wichtiger als einfache Energieeffienz!Energieeffizienz heißt für viele, neue Kühlschränke, Waschmaschinen, Fernseher etc. zu kaufen, da diese womöglich weniger Strom verbrauchen. Doch Kühlschränke, Waschmaschinen, Autos etc. verbrauchen während ihrer gesamten Nutzungsdauer nicht annähernd so viel Energie und Ressourcen wie bei ihrer Herstellung! Ressourceneffizienz bedeutet die Dinge so lange zu gebrauchen, bis sie wirklich kaputt sind und sich nicht mehr reparieren lassen. Entscheidend ist nicht vorrangig, wie viel Strom wir verbrauchen, sondern welchen Strom wir verbrauchen – fossilen oder regenerativen Strom. Dass Banken, Industrie und Handel mehr an der Energieeffizienz interessiert sind, ist klar, denn mit Ressourceneffizienz lässt sich nicht so schnelles Geld machen... Sieben Milliarden Menschen bevölkern
die Erde. Schon jetzt verbrauchen sie mehr, als der Planet langfristig
bieten kann. Eine kleine Minderheit der Weltbevölkerung hat einen
alarmierend hohen Ressourcenverbrauch.
Der Glaube an das unbegrenzte Wachstum
der Wirtschaft und nationale Egoismen sind die Ursachen für das Scheitern
jedes Klimagipfels. Aber was, wenn sich die weltweite Wirtschaftskrise
nicht mit neuem Wachstum überwinden lässt und Schuldenlöcher
nicht mehr mit neuen Schulden gestopft werden können?
"Wer glaubt, exponentielles
Wachstum kann auf einem begrenzten Planeten für immer fortschreiten,
ist entweder ein Schwachkopf oder ein Ökonom."
Ressourcenbasierte WirtschaftBislang ging das Wirtschaften stets auf Kosten der Umwelt. Wir brauchen jetzt sehr dringend eine Wirtschaft zu Gunsten der Umwelt!Angesichts bedrohlicher Umweltgefährdungen und wachsender ökonomischer Probleme sieht Dennis L. Meadows ("Die Grenzen des Wachstums", 1972) die dringende Notwendigkeit, mit Nachdruck einen Kurswechsel im Sinne der Nachhaltigkeit einzuschlagen. Der emeritierte Professor warf Politik wie Bürgern vor, vorwiegend an kurzfristigen Vorteilen statt an langfristigen Erfordernissen interessiert zu sein. Meadows sagte massive Probleme auch ökonomischer Natur voraus, wenn es nicht zu einer Begrenzung des Wachstums komme. Dies werde nicht erst in ferner Zukunft, sondern in einem überschaubaren Zeitraum der Fall sein. Der Wissenschaftler sieht die zentrale Aufgabe darin, ein niedrigeres Niveau der Wirtschaftsleistung, das im ökologischen Interesse erforderlich ist, mit dem sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft zu verbinden. Können Gesellschaften nichts anderes
als Waren sein, auch Natur und Menschen? Wie weit können sie den Schwankungen
von Angebot und Nachfrage unterworfen werden, ohne dass dadurch die Gesellschaft
zerstört wird?
Den Wohlstand vom Verbrauch entkoppelnDer globale Kapitalismus ist gefangen in ständigen Krisenzyklen und findetkeinen Ausweg. Eine ressourcenbasierte Wirtschaft konzentriert sich auf die Verwendung bestehender Ressourcen und nicht auf den Handel. Alle Waren und Dienstleistungen sind ohne den Gebrauch von Währung, Kredit, Tausch oder irgendeiner Form von Schuld oder Knechtschaft verfügbar. Ziel dieser neuen sozialen Ordnung ist es, die Menschheit von den sich ständig wiederholenden, stumpfsinnigen und willkürlichen Berufsrollen zu befreien, die keine echte Bedeutung für die soziale Entwicklung haben, indem sie ein neues Anreizsystem fördert, das auf Selbsterfüllung, Bildung, soziales Bewusstsein und Kreativität setzt, statt auf das oberflächliche und egozentrische Streben nach Reichtum, Besitz und Macht, das heute dominierend ist. Wir erkennen, dass die Erde reichlich Ressourcen bietet und dass unsere überholten Methoden, Ressourcen durch Geldpolitik zu rationieren, nicht länger nötig sind. Genau genommen sind sie äußerst kontraproduktiv für unser Überleben. Das Geldsystem wurde vor Jahrtausenden in Zeiten großer Knappheit geschaffen. Die monetäre Wirtschaft verfolgt das altbekannte Konstrukt von "Angebot und Nachfrage", das besagt, dass Dinge mit steigender Verfügbarkeit entsprechend an Wert sinken. Beispielsweise war Trinkwasser früher eine in allem Überfluss vorhandene Ressource, sodass man dafür in der Regel nicht zahlen musste. Mit der Verschmutzung des Grundwassers und der Entwicklung von Leitungswassersystemen in Städten jedoch kam auch der kommerzielle Verkauf von Trinkwasser – oft zu einem höheren Preis pro Barrel als Öl. Man sieht, es ist äußerst profitabel, Ressourcen knapp zu halten. Je mehr eine Firma die Öffentlichkeit davon überzeugen kann, dass ihr Produkt "rar" ist, desto mehr können sie dafür verlangen. Daher sind z.B. Stromkonzerne nicht an mehr Strom interessiert – schon gar nicht an Strom durch Erneuerbare Energien, den sie ohnehin nicht selbst produzieren. Der technologische Fortschritt löst die Menschen mehr und mehr in ihrer Rolle als wirtschaftliche Arbeitskraft ab. Dieser Paradigmenwechsel wird unsere Gesellschaft auf die eine oder andere Weise verändern. Er wird uns entweder zu einer neuen Gesellschaftsform führen, die keine menschliche Knechtschaft für das Einkommen erfordert, in der die Gesellschaft als Ganzes so gestaltet wird, sich den technischen Fortschritt zunutze zu machen, der für die soziale Verbesserung gezielt beschleunigt wird oder wir werden wahrscheinlich auf den Pfad von Chaos und Verwirrung geführt, wobei die Arbeitslosigkeit steil ansteigt, Verbrechen um sich greifen, drakonische Polizeimaßnahmen eingeführt werden, um Widerspruch zu unterdrücken, und Umwelt-Ressourcen noch mehr ausgebeutet und zerstört werden. Der amerikanische Management-Guru Umair
Haque belegt überzeugend, dass ein Hamburger bei McDonalds tatsächlich
30 Euro und nicht nur 3 Euro kostet, legt man auch Umwelt- und Sozialkosten
zugrunde.
Wenn wir nicht die Übersicht über alle planetarischen Ressourcen behalten und den Planeten als ein synergetisches Ganzes verstehen, schränken wir unsere Fähigkeiten ein. Bedauerlicherweise ist die Welt heute geteilt durch profitorientierten kommerziellen Konkurrenzkampf, religiöse Gruppen und primitive nationalistische Selbstidentifikation, die gegenwärtig die Organisation einer globalen Ressourcenverwaltung erschweren. Umweltzerstörung und Rohstoffverknappung
bedrohen auch die Entwicklung der Wirtschaft langfristig stärker als
eine Rezession. Ressourceneffizienz zahlt sich in jeder Hinsicht aus.
Schritte in eine bessere Welt
Was sich
für Verbraucher 2012 ändert
2012 endet der
Maya Kalender
Böllern
an Silvester: KANNST DU MICH HÖREN??
Leitfaden:
Umweltstandards für Jacke wie Hose
Energiesparlampen
erfüllen Erwartungen nicht
China
bleibt bei Bio am Ball
Kapitalismus:
Nächstenliebe ist knallharte Pflicht
Trendforschung:
Generation der Millennials fordert Nachhaltigkeit
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Elektromobilität
Umwelt und Finanzen
Spruch des Monats: Ich bin dagegen Lebensmittel
zum abgewöhnen
Hähnchenfleisch
mit Keimen belastet
Empfehlung
des Nachhaltigkeitsrat: „Gold-Standard Ökolandbau“
Agrardebatte
"Klima-smarte Landwirtschaft"
Gegen
Dioxin auf dem Teller – für Pflicht-Tests
Zitrusfrüchte:
Unbehandelt heißt nicht unbelastet
Die
Supermarkt-Initiative
China:
Fatale Lust auf Schwein
Gentechnik
weiter im Visier
Japan
jagt wieder Wale
WLAN-Strahlen
können Sperma schädigen
Kritische
Anmerkung zum Zustand des deutschen Strahlenschutzes
Erich
Fromm-Preis 2012 geht an Georg Schramm
Klimawandel
Atomkraft
Demokratie oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp
Filmtipp
Statistik
PS: Die Physikalischen Daten der Erde Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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Was
sich für Verbraucher 2012 ändert
Bankgeschäfte:
Energie:
Die Solarförderung wird um weitere 15% gekürzt. Wer ab Januar 2012 eine Solarstromanlage auf dem eigenen Hausdach installiert, bekommt für jede ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde nur noch 24,43 Cent vergütet. Bisher waren es 28,74 Cent. Lebensmittel:
2012 endet der Maya KalenderMit dem Ende des Maya Kalenders zur Wintersonnenwende am 21.12.2012 werde die Welt untergehen - so prophezeit ein alter Maya-Kalender. Dass nun wirklich eine Sintflut oder das Ende aller Zeiten kommt, ist allerdings reine Spekulation. Der Maya Kalender kündigt lediglich den Wechsel ins nächste Baktun an.So ist nur ein Wandel, der Beginn von etwas Neuem mit großen Veränderungen zu erwarten, was wir angesichts unserer globalen Probleme in fast jedem Bereich nur begrüßen können. Wie wollen wir künftig zusammen leben? Wie gehen wir mit unserem Planeten um? Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Apokalypse-2012 Böllern an Silvester: KANNST DU MICH HÖREN??Sven, 13 J., Hamburg-Dulsberg: "Nie hört mir jemand zu. Niemanden interessiert, was ich zu sagen habe. Silvester habe ich endlich mal die Gelegenheit, Gehör zu finden. Ob es die anderen nun hören wollen oder nicht. Ist mir doch scheißegal! An diesem Tag habe ich reichlich Böller, die soviel Krach machen, dass ich nicht mehr "unerhört" bin."Karin, 37 J., Graz: "Schon seit Monaten überlege ich, wie ich den Jahreswechsel gestalten soll. Am besten in Gesellschaft von vielen Freunden. Nur habe ich keine. Trotzdem. Die Devise lautet: Bloß nicht allein sein (bleiben). Also hübsche ich mich so gegen 20.00 auf, ordentlich Make-up, damit niemand sieht, wer ich wirklich bin. Dann geht's auf ne Party mit so lauter Musik und Besoffenen, dass ich mich und meine Einsamkeit nicht mehr spüren und hören muss. Die anderen böllern wie blöde, ich hingegen seh nur so aus." Heinz, geschätzte 43 J., Berlin: "Keiner
hat mich lieb. Aber Silvester ist alles anders. Die Leute um mich herum
machen ordentlich Krach und sind alle so anhänglich (so ab 0.30).
Um 0:00 werde ich von sovielen Menschen umarmt, wie im ganzen Jahr zuvor
nicht. Ab und zu verlasse ich die Kneipe, um es auch mal so richtig krachen
zu lassen. Die 150 Euro, die ich dafür bei Penny gelassen habe, sollen
schließlich auch Gehör finden. Die nächsten zwei Wochen
gibt es dafür nur trocken Brot und Wasser.
Also nochmal: KANNST DU MICH HÖREN?? *Kawummmmmmmmmm!!!* Am ersten Tag des neuen Jahres ist die
Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub vielerorts so
hoch ist wie sonst im ganzen Jahr nicht. Die Feinstaubbelastung liegt dann
z.B. in Nürnberg um Mitternacht bei 1012 Mikrogramm/Kubikmeter Luft.
EU-weit gilt der Tageshöchstwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter
Luft.
New
York, Paris und italienische Grossstädte verbieten jede Form der Knallerei
zum Jahreswechsel mit Strafen von bis zu 1500 Euro. Gerade ältere
Menschen
Leitfaden: Umweltstandards für Jacke wie HoseDas Umweltbundesamt (UBA) hat gemeinsam mit Unternehmen aus der Textil- und Schuhbranche einen Leitfaden zur weltweiten Verbesserung der Umweltstandards in der Produktion erarbeitet. Denn in den meisten Ländern, in denen Bekleidung heute größtenteils hergestellt wird, gelten die EU-weiten Umweltauflagen nicht. "Ob die Dinge, die wir erarbeitet haben, umgesetzt werden, liegt zwar ganz in der Hand der Unternehmen", stellt UBA-Mitarbeiterin Brigitte Zietlow fest. Aber es sei positiv, dass die Unternehmen aktiv werden und ihre Zulieferer informieren. "Auf diese Weise könnte es gelingen, die EU-weiten Standards zu internationalisieren", hofft Zietlow.Mehr bei http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=11187;gartnr=90;bernr=10 Energiesparlampen erfüllen Erwartungen nichtDas Verbot von Glühbirnen beruht auf falschen Annahmen und rudimentären Ökobilanzen. Nun regt sich Widerstand.Ab September 2012 gehört die 1878 von Thomas Edison erfundene Glühbirne definitiv zur Geschichte. Jetzt zeigen Recherchen von Thomas Worm und Claudia Karstedt, dass das Glühlampenverbot im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments auf der Basis eines unvollständigen Dossiers gefällt und einseitig von Umweltverbänden und Industrievertretern abgesegnet wurde. Zwar habe man kurz darüber diskutiert, die Verordnung dem EU-Parlament zur Debatte vorzulegen, der Antrag wurde aber deutlich mit 44 zu 14 Stimmen abgelehnt. Vor allem die Grünen hätten geschlossen «für die Zwangseinführung» gestimmt. Schlechte Umweltbilanz von Energiesparlampen:
Für die prognostizierten Stromeinsparungen durch die Umstellung auf
die Sparlampe habe sich der Ausschuss lediglich auf Modellannahmen gestützt.
Es sei kein erhärtetes Datenmaterial aus geeigneten, unabhängig
durchgeführten Messungen miteinbezogen worden. Inzwischen hat die
Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa)
eine Untersuchung durchgeführt und kommt zum Schluss, dass die Herstellung
der Sparlampe bei einer umfassenden Umweltbilanz schlechter abschneidet
als jene der Glühbirne. Viel entscheidender, so die St. Galler Forscher,
sei der Strommix, mit dem Lampen betrieben werden: Eine mit Wasserstrom
betriebene Glühbirne ist beispielsweise umweltfreundlicher als eine
mit dem europäischen Strommix betriebene Sparlampe. Werden beide Lampen
mit dem gleichen Strom betrieben, dann schneide jedoch die Sparlampe deutlich
besser ab, heisst es im Bericht der Empa.
China bleibt bei Bio am BallDer chinesische Bio-Markt hat sich im Vergleich zum Vorjahr ein ganzes Stück weiterentwickelt. Das Interesse für Bio-Lebensmittel, Naturkosmetik und Naturtextilien in China wächst ungebremst. Immer mehr Erzeuger versuchen, der stetig zunehmenden Nachfrage im eigenen Land nachzukommen, Importprodukte gewinnen an Wichtigkeit.Auf umgerechnet rund 1,55 Mrd. US-Dollar beziffern die chinesischen Regierungsstatistiken den Wert des Bio-Marktes. Das ist etwa ein Fünftel des deutschen Marktes, bedeutet aber gleichzeitig eine Vervierfachung des Umsatzvolumens in China in den vergangenen fünf Jahren. Mehr bei http://www.bionetz.ch/Medienmitteilungen/china-bleibt-bei-bio-am-ball.html Kapitalismus: Nächstenliebe ist knallharte PflichtProfitgier beherrscht die Märkte. Wir erleben, dass eine Ölplattform in der Karibik explodiert, die gar nicht hätte gebaut werden dürfen. Aber es lockte der Profit!Alle Kraftwerksblöcke in Fukushima waren für Erdbeben der Stärke 8,4 ausgelegt, 9 plus wäre aber richtig gewesen. Bei uns sind sieben Kernkraftwerke nicht gesichert gegen einen Absturz eines vollgetankten Jumbos. Warum? Profit! Profit! Die Leute fragen sich natürlich: Stehen die globalen Finanzmanager über der demokratischen Rechtsordnung? Und geht nicht dieser Profit auf Kosten derer, die ohnehin wenig haben? Egoismus führt in die (Klima-)Katastrophe: Barmherzigkeit ist nicht identisch mit Gerechtigkeit. Der beugen sich die Reichen selten freiwillig. Bei sieben Milliarden Menschen auf der Erde muss man Nächstenliebe organisieren. Sonst wird der zivile Widerstand gegen eine als ungerecht empfundene Politik weiter anwachsen. Mehr bei http://www.zeit.de/2011/51/Streitgespraech-Wagenknecht-Geissler/seite-1 Trendforschung: Generation der Millennials fordert NachhaltigkeitDer junge Anthropologe und Trendforscher Rony Rodrigues weiß etwas Neues zu berichten. "Das Ende des exzessiven Konsums ist gekommen. Konsumieren ist das neue Cholesterin. Millennials fühlen sich schuldig, wenn sie gedankenlos konsumieren. Und das, obwohl sie weitaus mehr Geld zur Verfügung haben als ihre Vorfahren, die Generation X oder die Baby Boomer."Die Ergebnisse von Rodrigues’ Studie decken sich mit einer Entwicklung, die sich seit Längerem in der Modemetropole Paris beobachten lässt. Dort gehen die Umsätze von H&M schleichend zurück, in den Louis Vuitton Boutiquen sucht man junge Kunden vergeblich, und selbst bei den Älteren ist nicht mehr sicher, dass sie den Weg zur Kasse einschlagen. Die Generation der Millennials fordert Nachhaltigkeit, denn sie wachsen mit einem klaren Bewusstsein für Nachhaltigkeit auf. Diese jungen Menschen, die wütend sind, dass sie unter den Konsequenzen des uferlosen Konsums ihrer Eltern zu leiden haben werden, gehen in Zukunft anders einkaufen. Von Niedrigpreisen lassen sich die Millennials genau so wenig verführen wie von Luxusversprechen. Sie haben sich abgewendet vom extremen Individualismus, denken kollektiv und organisieren sich mit allen zur Verfügung stehenden technischen Mitteln – man denke nur an den Arabischen Frühling oder die Occupy Wall Street Bewegung. Es sind neue Möglichkeiten und eine sichere Zukunft, die die Jungen wollen. Mehr bei http://www.zeit.de/lebensart/mode/2011-12/mode-millenials-konsumverhalten Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. ZukunftstechnologienAllein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat vorgerechnet, dass etwa ein Prozent der Fläche der Sahara ausreicht, um die ganze Welt mit Solarstrom zu versorgen. Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Studie: Erneuerbare Energien in Harmonie mit der NaturEntwicklung von erneuerbaren Energien soll in Übereinstimmung mit den Zielen der Richtlinie für Biodiversität erfolgen.Eine neue Studie der Naturschutzorganisation BirdLife International mit dem Titel "Meeting Europe's Renewable Energy Targets in Harmony with Nature" möchte darauf hinweisen, dass der zukünftige geplante massive Ausbau der erneuerbaren Energien nicht auf Kosten anderer Naturschutzziele der Europäischen Union gehen darf. Insbesondere der Schutz der Biodiversität ist BirdLife ein Anliegen und die StudienautorInnen weisen Wege und Möglichkeiten auf, wie beide Ziele gemeinsam erreicht werden können. Besonders der Bau neuer Dämme zur Gewinnung von Wasserkraft wäre eine Gefahr für die Biodiversität, und auch Biokraftstoffe bergen große Risiken für die Tierwelt. Mehr bei http://www.birdlife.org/governments-must-do-more-for-wildlife-and-climate Organische ElektronikMehr Licht und Energie aus hauchdünnen Molekülschichten.Dresdner Wissenschaftler stellen eine ganz neue Art von Elektronik vor: Die "organische" Elektronik ist flexibel, leicht, unzerbrechlich, umweltschonend und mit einfachen Prozessen als hauchdünne Schicht auf fast jeden beliebigen Untergrund auftragbar. Damit haben die Wissenschaftler den Deutschen Zukunftspreis 2011 gewonnen. Da organischen Materialien bei Raumtemperatur auch auf flexible Gegenstände aufgebracht werden können, bieten sie ganz neuartige Anwendungsmöglichkeiten. Wenn man diese Elektronik mit der bekannten aus anorganischen Halbleitern wie Silizium vergleicht, die in energieaufwändigen Prozessen bei Temperaturen über 1000 Grad Celsius hergestellt werden und dann zu kleinen Kristallen geformt werden, so erkennt man die Möglichkeiten der organischen Elektronik. Als Anwendung denkbar sind neuartige Lichtquellen, die flächig ein besonders weiches und qualitativ hochwertiges Licht aussenden, neuartige Solarzellen, die aufgerollt werden können, preisgünstig sind und ihre zur Herstellung verwendete Energie schon nach kurzer Zeit eingespielt haben. Dazu kommen noch ganz neue Möglichkeiten, wie in Kleidung, Etiketten oder Pflaster integrierte elektronische Schaltungen, die in vielen Anwendungen Lebensqualität und Sicherheit verbessern können. Mehr bei http://zukunftspreis.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,8364777,00.html Die solare RevolutionKleine Solarsysteme könnten elektrische Energie bis ins letzte Dorf bringen und dem ärmsten Teil der Menschheit einen gewaltigen Entwicklungsschub geben.Der rasante Preisverfall der Solarmodule (-30 bis -40 Prozent allein in den ersten elf Monaten 2011) eröffnet ganz neue Perspektiven. Auf einmal scheint es möglich, für die Ärmsten der Armen einen gewaltigen Entwicklungsschritt zu machen. 1,2 Milliarden meist auf dem Land lebende Menschen sind nicht an das elektrische Netz angeschlossen, rechnet Autor Carl Pope vor. Diese Menschen müssten rund ein Drittel ihres spärlichen Einkommens für Kerosin ausgeben, mit dem sie Lampen betreiben. Das ist unter anderem auch eine sehr gesundheitsschädliche Angelegenheit, denn die Lampen verpesten die Raumluft. Nur mit Photovoltaik kommen die gebeutelten Haushalte wieder ins Lot. Statt die Ölscheichs zu füttern, bleibt das Geld im Land und erzeugt regionale Wertschöpfung. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/151163 Solar BikiniDer Solar Bikini von Andrew Schneider ermöglicht den Betrieb eines digitalen MP3-Players oder Handys.40 dünne Plättchen aus flexiblen Photovoltaik-Zellen des Solar Bikini und ein USB-Anschluss können einen MP3-Player oder ein Handy betreiben. Natürlich geht es dabei auch ums Design. Mehr bei http://designenvy.aiga.org/solar-bikini-andrew-schneider Sonnenpark St. AlbanDer Sonnenpark St. Alban der Firma Bio-Solar-Haus GmbH liegt in einem ca. 20.000m² großen Park mit direkter Sicht auf das Nordpfälzer Bergland und dem Donnersberg, der höchsten Erhebung der Pfalz.Der Sonnenpark selbst ist weitestgehend energieunabhängig. Abwässer sowie ein großer Regenwasserteich werden über eigene Pflanzenkläranlagen gereinigt. Mehrere große Photovoltaikstationen ernten zusammen mit den Solaranlagen auf den Dächern der Häuser genug Energie um die gesamte Siedlung versorgen zu können. Mehr bei http://www.musterhaus.net/musterhauspark-sankt-alban.html Windkraftanlagen mit eigenem Stromspeicher25,2 Prozent der Bürger im baden-württembergischen Gaildorf wünschten am 11. Dezember 2011, dass die Stadt Grundstücke für ein Pilotprojekt zur Verfügung stellt, bei dem Windenergie mit Hilfe von Wasserkraft gespeichert werden soll.In einem bewaldeten Höhenrücken sollen nun vier Windkraftanlagen mit jeweils 4,5 MW entstehen. Jeder der vier konisch gebauten Türme soll 40000 Kubikmeter Wasser speichern, das bei Bedarf über Rohre ins Tal hinabfließen und dort eine Turbine antreiben soll. Mehr bei http://www.solarthemen.de/?p=5418 Windkraftanlagen zeitweise abgeschaltetImmer mehr Windkraftanlagen in Deutschland müssen zeitweise abgeschaltet werden, weil die von ihnen produzierte Energie nicht gespeichert werden kann. Das hat die Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linkspartei berichtet.Allein 2011 betrugen die nicht eingespeisten Jahresarbeitsmengen 127 Gigawattstunden. Im Jahr 2009 seien es rund 74 Gigawattstunden gewesen. Zum größten Teil (2010: 99,8 Prozent, 2009: 98,6 Prozent) handelte es sich um Ausfallenergie bei Windkraftanlagen. http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=11200;gartnr=90;bernr=01 http://www.heise.de/tp/blogs/2/150981 Viele Windkraftanlagen werden einfach auch
dann zeitweise abgeschaltet, weil die Netzbetreiber (also die Stromkonzerne)
dann gerade genug Strom selbst produzieren und Angst um einen sinkenden
Strompreis wegen eines Überangebots haben.
Ein passendes Haus zum E-MobilIn manchen Visionen von Fahrzeugherstellern wachsen Auto und Haus immer enger zusammen. "Smart Grid", intelligentes (Strom-)Netz, lautet das Schlagwort, das Ingenieure in Zeiten des Elektroautos umtreibt. Die Schlüsselkomponenten dabei sind die Akkus der Fahrzeuge, die nicht nur Energiespeicher für einen lokal emissionsfreien Verkehr, sondern auch Puffer im Stromnetz sein könnten. Denn in den Batterien der Fahrzeuge könnte überschüssiger Strom gespeichert und bei Bedarf wieder abgegeben werden. Eben, wenn die Küche unter Volllast arbeitet. Mehr bei http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,801735,00.html ElektromobilitätEtwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich jedes Elektroauto an jeder normalen Steckdose laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Ökolabel für Autos: Jetzt
sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch
der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The biggest game-changer
will be electric vehicles."
Elektroautos: Fürchtet euch nicht!Alle 50 Kilometer muss getankt werden, sonst bleibt der Wagen stehen. Das ist ein Alptraum für Autofahrer - und eines von vielen Vorurteilen gegenüber Elektroautos. Eine neue Studie beweist: alles Unfug!Da Irrationalität die größte Hürde auf dem Weg zur Elektromobilität ist, hat Autozulieferer Continental eine Studie in Auftrag gegeben, die mit der Unvernunft aufräumen soll. Rund 90% der Pkw in privaten Haushalten in Deutschland legen weniger als 100 Kilometer am Tag zurück - eine Distanz, die selbst für die aktuelle E-Mobile-Generation problemlos zu bewältigen wäre. Knapp 28% der Autos fahren sogar nur zwischen 10 und 25 Kilometer am Tag. Gleichzeitig stört es 72% der in Deutschland befragten Menschen, wenn sie ihren Wagen alle 150 Kilometer an die Steckdose hängen müssten. Rationale Argumente dafür gibt es kaum. Laut der Studie stehen deutsche Autos meist nutzlos rum; tagsüber etwa durchschnittlich drei Stunden zu Hause (40 Prozent) oder im Schnitt sieben Stunden am Arbeitsplatz (14 Prozent). Dabei wäre die Energieversorgung zumindest am Wohnort oft unproblematisch. Schließlich geben 51 Prozent der Studienteilnehmer an, daheim über einen Stellplatz mit Stromanschluss zu verfügen. Und da steht der Wagen dann auch oft in der Nacht. Fakt ist: Eine der beiden großen Barrieren für den Durchbruch der Elektromobilität existiert allein im Kopf der Kunden. Eine andere lässt sich leider nicht wegdiskutieren - die Kosten. Wenn sich die Elektromobilität durchsetzen soll, müssen also Ängste beseitigt und Anreize geschaffen werden - in erster Linie von der Politik. Mehr von Roman Büttner bei http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,806020,00.html Elektro-Smart oder IQ Electric?Der Smart Fortwo Electric Drive soll ab 2012 in Großserie gehen. Daimler verschiebt den Start seines geplanten Elektro-Smarts um drei Monate. Statt ab Juni soll der E-Smart erst von September 2012 an für die Kunden zu haben sein. Grund sind Verzögerungen beim Batteriezellen-Hersteller. Mit den Batterien selbst gebe es keine Probleme, betonte die Sprecherin. Doch wir haben anderes gehört.„Wir hatten bereits bei der Erfindung des Automobils die Nase vorn, das wird uns im Wettbewerb der Elektrofahrzeuge ebenfalls gelingen“, sagte Daimler-Chef Zetsche selbstbewusst bei der E-Smart-Premiere in Berlin. Doch dem scheint nicht so zu sein. Insider, die den Elektro-Smart über den letzten Winter zur Probe gefahren haben, hatten bei Kälte Probleme mit den Batterien, die dann keineswegs mehr die versprochene Leistung erbrachten. Der E-Smart soll eine Reichweite von mehr als 140 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von über 120 Stundenkilometern haben, was jedoch bei Kälte offensichtlich nicht gegeben ist. Kooperationspartner von Daimler beim Smart ist der Energieversorger RWE, der sein Geld vorwiegend mit Atom- und Kohlestrom macht. Der E-Smart kann jetzt bestellt werden, ausgeliefert wird er laut ADAC Motorwelt 1/2012 allerdings erst Ende 2012 zum Preis von 24.000 Euro (bzw. 19.000 Euro plus 69 Euro monatlicher Leasinggebühr). Mehr bei http://www.handelsblatt.com/verkauf-von-e-smart-startet-spaeter/5975830.html Es
könnte also durchaus empfehlenswert sein, auf den Toyota IQ Electric
zu warten, der schon wenig später auf den Markt kommt und als 2+2-Sitzer
(kleinster Viersitzer der Welt) sicher das bessere Stadtauto ist. Zudem
liegt Toyota schon allein wegen seiner großen Erfahrung mit der Hybridtechnologie
bei Akkus und Batterie-Management-Systemen klar vorn.
Detroit: Umbruch in US-AutoindustrieDer klassische V8-Motor - als Small Block das wohl meistgebaute Aggregat des Planeten - ist in keinem einzigen neuen Auto der großen US-Hersteller mehr zu finden. Hybrid- und Elektroautos sind angesagt.Ford hat eine regelrechte Spritsparschlacht unter den US-Marken ausgelöst. Mit Umweltschutz oder der Sorge ums Weltklima hat das jedoch nichts zu tun. Die Politik forciert den Bau sparsamerer Autos, um Amerikas Abhängigkeit von Rohölimporten zu senken. Diesel, Diesel, Diesel: Jahrelang versuchten deutsche Hersteller, den Amerikanern den Dieselantrieb als Spritsparmaßnahme anzudrehen - ohne Erfolg, die US-Kunden kauften stattdessen Hybridautos. Außerdem haben sich die US-Hersteller klammheimlich einen deutlichen Vorsprung im Hybrid-Segment erarbeitet, ohne darum jedoch viel Wirbel zu machen: Mittelklasse-Hybridautos, die Mercedes, BMW, VW oder Audi erst allmählich zu den Händlern bringen, kann man von Chevrolet oder Ford schon seit Jahren kaufen. >>> Auch beim Thema Elektromobilität
sind die Amerikaner einen Schritt weiter als die Europäer. Akkupionier
Tesla zeigt in Detroit mit dem Model S bereits
das zweite E-Modell, ein paar Stände weiter gibt es mit Coda
für 45.000 Dollar eine zweite, rein elektrische US-Marke. Bei Ford
parkt der zum Elektroauto umgerüstete Focus auf dem Messestand, und
der Chevrolet Volt steht so selbstverständlich auf der GM-Bühne
wie bei VW auf der IAA ein Golf Blue Motion. Kein Wunder: Allein die US-Dezember-Verkäufe
des Elektroautos Volt sind höher als die gesamten deutschen Elektro-Zulassungen
im vergangenen Jahr.
Tata EmoEin ultrakompaktes Elektroauto mit Portaltüren hat die amerikanische Forschungsabteilung des indischen Konzerns Tata Motors jetzt auf der Autoshow in Detroit vorgestellt. Das Modell Emo bietet vier Sitzplätze und vier Türen, aber keine Heckklappe. Das spart Gewicht und macht den Wagen trotz der großen seitlichen Öffnungen ausreichend stabil und verwindungssteif. Das Ziel dieser Machbarkeitsstudie war es, so sagen die Entwickler, ein möglichst billiges Elektroauto zu bauen. Würde der Tata Emo in Serie gefertigt werden, kostete er rund 20.000 Euro.Neu ist auch das Karosseriekonzept. Ein herkömmlicher Stahlrahmen ist mit Polymer-Panelen beplankt. Diese Kunststoffteile sind komplett durchgefärbt, so dass eine Lackierung der Karosserie entfällt. Doch es ist leider wieder nur ein Prototyp. Mehr bei http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-77143.html Wasserstoff und BrennstoffzellenDaimler setzt bei elektromotorischen Automobilantrieben jetzt voll auf Wasserstoff und Brennstoffzellen. Diese Technologie hat bislang den Vorteil einer höheren Fahrtreichweite gegenüber Elektroautos mit reinem Batteriebetrieb.Doch das Wasserstoff-Brennstoffzellenauto ist sicher nicht der Königsweg, auch wenn sich Daimler-Chef Zetsche verstärkt dafür einsetzt. So ist die Darstellung, dass wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Antriebe "vollkommen (CO2-)abgasfrei" seien und außerdem "einen hohen Wirkungsgrad" hätten, technisch-physikalisch vollkommen falsch. Denn der für die Brennstoffzelle nötige Wasserstoff muss nämlich - jedenfalls wenn er in größeren Mengen benötigt wird - großtechnisch in einer Elektrolyse hergestellt werden. Dazu wird elektrischer Strom benötigt. Nicht Wasserstoff, sondern Elektrizität ist also die eigentliche PRIMÄRENERGIE beim Brennstoffzellen-Elektroauto. Die Herstellung des Wasserstoffes mit fossilem Strom verursacht CO2-Emissionen im Kraftwerk bei der Stromherstellung und somit auch indirekt bei der Wasserstoffherstellung. Solange der Strom, aus dem der Wasserstoff gewonnen wird, nicht zu 100% aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, ist das Brennstoffzellenfahrzeug also keineswegs CO2-emissionsfrei. Ganz im Gegenteil, es schneidet wegen der Energieverluste bei der H2-Herstellung und Rückumwandlung von H2 in Strom um ca. Faktor 10 schlechter ab als das Batterie-Elektroauto. Der gravierende Nachteil der Brennstoffzellen-Fahrzeuge ist eine um mehrere hundert Prozent höhere Belastung der Umwelt mit CO2! Problematisch sind
Die Kosten für diesen Irrweg von Daimler zahlt jedoch nicht Daimler, sondern vor allem der deutsche Steuerzahler für letztlich nutzlose Milliarden-Subventionen, die die Brennstoffzellenforschung von Daimler nun schon seit fast 20 Jahren erhält. Unfallgefahr: US-Behörde fordert absolutes Handyverbot am SteuerDroht dem Handy die Verbannung aus dem Auto? Wenn es nach der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NTSB geht, auf jeden Fall. Deren Sicherheitsexperten haben Studien ausgewertet. Ergebnis: Die Unfallgefahr steigt während eines Telefonats rapide – mit oder ohne Freisprecheinrichtung.Nicht allein die fehlende Hand am Lenkrad macht das Risiko aus, sondern die fehlende Konzentration aufs Fahren! "Es gibt zahlreiche Belege, dass Telefongespräche – ob mit Hörer in der Hand oder mit freien Händen – das Fahren beeinträchtigen und das Risiko für einen Unfall erhöhen", erklärt Anne McCartt vom unabhängigen Verkehrsforschungsinstitut IIHS in Arlington im Staat Virginia. Es gebe keinen Hinweis darauf, dass freies Telefonieren weniger gefährlich sei als das Telefon am Ohr. Die Fahrer spürten allerdings nicht, welche Kräfte die Unterhaltung binde. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,803998,00.html Fußgänger-Lobby für Tempo 30 als RegelgeschwindigkeitNachdem im letzten Jahr die Unfälle mit Personenschädenbundesweit und auch in den meisten Städten deutlich zurückgingen und dies als Erfolg der Verkehrssicherheitsarbeit dargestellt wurde, wird das Jahr 2011 leider wieder mit einer erheblich höheren Anzahl auch tödlich verunglückter Fußgänger abschließen. Für 2011 prognostiziert das Statistische Bundesamt im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der tödlich verunglückten Fußgänger um knapp 25%. Nach Auffassung von FUSS e.V. sind Fußgängerunfälle nur zu reduzieren, wenn im Stadtverkehr die Kraftfahrzeuge eine der Situation angemessene Geschwindigkeit einhalten. Dafür müsse die Regelgeschwindigkeit innerorts auf Tempo 30 (mit Ausnahmen) harmonisiert werden. Dies hatte schon im letzten Jahr der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in aller Deutlichkeit empfohlen, "Tempo 30 als innerstädtische Regelgeschwindigkeit anzustreben ... und umzusetzen." Nach Ansicht der Fußgänger-Lobby sind derzeit keine Ansätze erkennbar, die dazu führen könnten, die Fußgängerunfälle in einem nennenswerten Maße zu reduzieren. http://www.fuss-ev.de/Zunahme-derFussgaengerunfaelle.html Solarboot für 7000 EuroDas Solarboot ist leise, einfach zu bedienen und fährt natürlich mit Solarenergie. Es wird angetrieben von einem 700 Watt Motor, der seine Energie über die Solarzellen bekommt, die die Sitzflächen überdecken. Die Energie wird in Batterien gespeichert, so dass man das Boot den ganzen Tag in der Sonne laden kann und dann auch abends fahren kann. Alternativ kann man das Boot auch an der Steckdose aufladen. Mit diesem Motor erreicht das Boot eine Geschwindigkeit von 8 km/h. In dem Boot finden vier Erwachsene Platz. Erhältlich ist das Boot bei Hammacher Schlemmer zu einem Preis von nur $10.500, umgerechnet ca 7.200 Euro.Ein Solarboot für zwei Personen gibt es schon für 2000 Euro. Mehr bei http://richtigteuer.de/2008/03/06/per-solar-boot-auf-die-eigene-insel http://www.buch-der-synergie.de/mobile_anwendungen_elektroschiffe_1.htm http://www.boatoon.com/mms-minicat-1-solarboot/7080277614 http://web.ard.de/themenwoche_2011/?p=1347 E-Motorrad Brammo Enertia mit Recycling-KomponentenDas Herz der Brammo Enertia ist ein bürstenloser Permanentmagnet-Wechselstrommotor, der 18 PS bei einem maximalen Drehmoment von 40 Newtonmetern liefert. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 95 km/h, die maximale Reichweite bei 60 bis 70 Kilometern.Ein wartungsfreier Lithium-Eisenphosphat-Akku der Marke Valence liefert die Energie für den Antrieb; zur vollen Aufladung des Akkus benötigt das Brammo Bike etwa vier Stunden Ladezeit am Haushaltsstrom. Mehr bei http://www.emissionslos.com/motorrad/938-brammo-enertia-2010.html Deutsche Autofahrer würden ein Elektroauto kaufen, wenn...Die deutschen Autofahrer würden laut Umfrage ein Elektroauto kaufen,- wenn die Elektroautos billiger in der Anschaffung wären (89%); - wenn der Ladestrom aus erneuerbaren Energien stammt (80%); - wenn die Fahrzeuge schöner und komfortabler wären; - wenn es Sonderrechte für Elektroautos gibt. Quelle: ADAC Motorwelt 9/2011, Seite 18 Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Tesla Model S: Die elektrische OberklasseNach dem Elektro-Roadster Tesla kommt jetzt der Tesla S. Das viertürige Model S trägt eine coupéartige Dachlinie, die in ein hoch abschließendes Fließheck ausläuft. Das schafft Platz für zwei zusätzliche Sitzplätze, die neben den fünf Passagieren in den ersten beiden Reihen zwei Kinder aufnehmen können sollen. Werden diese Sitze in den Boden gefaltet, so entsteht ein großzügiger Laderaum. Ein weiterer Stauraum steht unter der Fronthaube des Siebensitzers zur Verfügung.Der Tesla S verfügt über
Die Karosserie ist komplett aus Aluminium
gefertigt und kann so große Teile des Zusatzgewichts kompensieren,
das die Batterien im doppelten Wagenboden verursachen.
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach Mobilität nachzugehen.Hier gibt es Fahrberichte: http://www.youtube.com/watch?v=yI-VeJ4XIbc http://adacemobility.wordpress.com/2010/11/18/gibts-den-auch-in-pink http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,687871,00.html#ref=nldt http://www.utopia.de/magazin/utopia-testet-den-bmw-mini-e http://www.youtube.com/watch?v=pzdcFAC5oWA http://www.youtube.com/watch?v=4xul-H4HsMw#GU5U2spHI_4 http://www.ftd.de/fahrbericht-tesla-roadster-stromflitzer/60011913.html Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren.
Er beschleunigt wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100
km kosten nur 5,50 Euro Ökostrom.
Umwelt und FinanzenDie Spur des Geldes: Wir leben in einer Blase der EuphorieIn regelmäßigen Abständen rufen Banker, Gelehrte und Europa-Politiker das Ende der Krise aus. Das ist furchtbar naiv! Auch wenn es Deutschland derzeit gutgeht: Europa steht noch immer am Abgrund. Dutzende EU-Gipfel und hyperaktive Politik-Shows haben daran nichts geändert.Statt vom Ende der Krise zu reden, könnte man die aktuelle Lage eher so beschreiben: Der Untergang wurde gerade noch mal abgewendet - dank der Europäischen Zentralbank (EZB). Die hat Europas Banken gerade gut eine halbe Billion Euro geliehen - und damit eine Liquiditätskrise gestoppt. Mit Liquidiätsmaßnahmen gewinnt man Zeit, löst aber keine Krisen. Börsianer wissen das, deshalb gab es auch nicht, wie sonst üblich, ein sattes Kursplus zum Jahresende. Eine Banklizenz müsste man haben. Es wäre die Lizenz zum Geld drucken. Die Banken können sich – der Europäischen Zentralbank (EZB) sei Dank – fast zum Nulltarif Geld leihen. Insgesamt stellt die EZB fast eine halbe Billion Euro für die kommenden drei Jahre zur Verfügung. Dieses Geld parken die Institute entweder gleich wieder bei der EZB. Oder sie kaufen Papiere am Geldmarkt ein – für deutlich höhere Zinsen. Fast umsonst leihen, für 3,25 Prozent anlegen – keine schlechte Marge. Mehr bei http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,805866,00.html http://www.handelsblatt.com/der-wahre-test-steht-italien-noch-bevor/1752.html http://www.youtube.com/watch?v=e8cyVVlhNwE Überschuldete Welt: Zerschlagt das FinanzkartellDie Finanzkrise bedroht unsere Demokratie. Wie kann die Politik die Hoheit zurückgewinnen? Vorbild könnte der Kampf der USA gegen die Herrschaft der Ölbarone im 19. Jahrhundert sein.Neben der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise entwickelt sich auch eine Sinnkrise – vor allem eine Vertrauenskrise in die demokratischen Institutionen der Gesellschaft. Sie könnten der große Verlierer sein im Wettbewerb gegenüber radikalkapitalistischen oder gesteuerten kapitalistischen Systemen. In Deutschland sicherte im Jahr 1897 das Reichsgericht mit seiner Entscheidung zum sächsischen Holzstoffkartell die Kartellverträge rechtlich ab, sah es doch im privatrechtlichen Bereich einen Vorrang des Vertragsrechts vor der Wettbewerbsfreiheit. Dadurch entwickelte sich Deutschland zum klassischen Kartellland. Heute leben wir, bezogen auf die systemische Finanzindustrie, in einer unangreifbaren Kartellwelt. Systemisch bedeutet hier folgende Situation: Ökonomisch hängt alles mit allem zusammen, sodass politische Eingriffe in bestehende Strukturen unabsehbare Folgen haben. Oder es gibt seitens der "Systemträger" glaubhafte Drohungen, die sie verhindern: Früher war das eine unsichere Energieversorgung, heute ist es eine Kreditklemme. Immer wieder wird vor dem Abwandern von Schlüsselindustrien und Arbeitsplätzen gewarnt. Die Ohnmacht demokratischer Institutionen,
mit der Krise umzugehen, gibt eine scheinbare Alternativlosigkeit vor.
Märkte werden als unbeeinflussbare Entscheider vergöttert: Erst
haben sie alles finanziert, nun sind sie Ursache für eine fast unabänderliche
Schuldenknechtschaft einzelner Länder. Was kann man da tun, um Demokratie
und Ordnungsökonomik zu retten?
Nach einem Jahrzehnt des Laisser-faire
für die Finanzindustrie mussten sechs europäische Staaten sowie
die USA mehr als 1.000 Milliarden Dollar, Euro und Pfund aus Steuergeld
aufwenden, um eine globale Massenpleite im Geldgewerbe zu verhindern. Nach
der Lehman-Pleite vor drei Jahren sollte die Finanzwelt umgebaut werden.
Doch bis jetzt ist keines der Ziele verwirklicht worden.
Das globale Finanzsystem, das System
der Banken, ist am Ende.
Was machen die Börsen?Bursa heißt ursprünglich Geldbeutel.Ursprünglich waren Börsen ein Treffpunkt von Kaufleuten. Später wurden sie zu Zentren des Weltpapierhandels. Heute bilden sie auf unserem Planeten die Schaltstelle aller Geldwerte und Waren. In dem Moment jedoch, in dem der Handelsgegenstand nicht mehr greifbar ist, sondern nur noch in Form von Wertpapieren (virtuell) verbrieft wird, ist die Schwelle überschritten. Mehr bei http://www.dctp.tv/#/kapitalismus/theorie_boerse_boschan_kaufen-und-verkaufen Finanzkriegsfront: Weshalb Island aus den Nachrichten verschwandMan erinnere sich, dass zu Beginn der Finanzkrise im Jahre 2008 Island ganz schnell zum Bankrottfall erklärt wurde. Die Gründe hierfür fanden nur beiläufige Erwähnung, und seitdem ist dieser kleine Staat wieder in Vergessenheit geraten.Nachdem nun ein EU-Land nach dem anderen auf die Zahlungsunfähigkeit zusteuert, und damit seine Bonität riskiert, wodurch der Euro mit immer stärkeren Trudelbewegungen auch die Weltwirtschaft erschüttern lässt, wird klar, das die führenden Köpfe dieser chaotischen Lage kein Interesse daran haben, die Entwicklungem in Island als gutes Beispiel an die große Glocke zu hängen. Mehr bei http://www.politaia.org/finanzterror/neues-von-der-finanzkriegsfront-island Stoppt die Nahrungsmittelspekulation!Die Anzahl der Menschen, die verhungern, in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Doch ungeniert bewirbt die Deutsche Bank im Internet weiterhin "die Vorteile, die sich daraus ergeben, wenn man einem existierenden Portfolio Rohstoffe hinzufügt". Etwa "um von dem rapiden Anstieg der Getreidepreise (...) zu profitieren".Machen Sie Schluss mit der unmoralischen Spekulation mit Nahrungsmitteln! >>> Schreiben Sie jetzt direkt an Josef Ackermann, den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank und Präsidenten des Weltbankenverbandes, und fordern Sie ein Ende der Geschäfte mit dem Hunger bei https://foodwatch.de/e10/e45260/e45290 Ackermann erhält die erste "Lobbykratie-Medaille"Negativpreis für Chef der Deutschen Bank: Die Deutsche Bank und ihr Chef Josef Ackermann haben von der Initiative Lobby Control die "Lobbykratie-Medaille 2011" verliehen bekommen. Bei der erstmals vergebenen Auszeichnung handele es sich um einen Negativpreis für undemokratische Lobbyarbeit, teilte die Organisation mit.Erster Träger der "Lobbykratie-Medaille" mit gut 44% der abgegebenen Stimmen: Josef Ackermann Ackermann hatte im Juli als Vorsitzender des internationalen Bankenverbands IIF an dem Krisengipfel zum Rettungspaket für Griechenland teilgenommen. Damit habe die Bankenlobby einen bevorzugten Zugang zu Regierungschefs erhalten, der demokratischen Prinzipien entgegenlaufe, begründete die Initiative ihre Wahl. Ackermann und seine Bank hätten bei den Finanzhilfen für das hochverschuldete Griechenland für den Bankensektor günstige Konditionen durchsetzen können, hieß es weiter. Zugleich hätten sie sich in der Öffentlichkeit irreführend als hart getroffen präsentiert. Wer die Schulden kontrolliert, kontrolliert alles. Mehr bei http://www.tagesschau.de/inland/lobbykratie100.html http://www.youtube.com/watch?v=He9V33xZ-60 http://www.heise.de/tp/artikel/29/29372/1.html Die gezüchteten Zahnrädchen der EliteÜber Investmentbanker, Analysten, Unternehmensberater, BWLer und sonstige Smarotzer:http://www.youtube.com/watch?v=teHe-GRoyrY Banken in die Schranken:
Doch sind nur die Banken und Banker wirklich die alleinigen Schuldigen der Krise oder auch die Bevölkerung, also die Kunden dieser Banken, die sich so ein eigenes Häuschen, ein neues Auto etc. auf Pump kaufen und in sofern das ganze Verschuldungssystem mittragen? 10
Kernaussagen, auf die sich die unabhängigen Experten geeinigt haben
Umweltbanken und "faire" BankenDer Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante Spekulationen eingesetzt wird.Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es die GLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank GLS zahlt Dividende: Die größte
Ökobank beteiligt ihre gut 20.000 Mitglieder erstmals am Gewinn.
Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsIch bin dagegenIch bin dagegen, dass die Gletscher schmelzen.Ich bin dagegen, dass die Wüsten sich ausbreiten. Ich bin dagegen, dass die Wälder abgeholzt werden. Ich bin dagegen, dass so viel CO2 freigesetzt wird. Ich bin dagegen,
seltener zu fliegen.
Ich bin dagegen,
dass die Skigebiete schrumpfen.
Ich bin dagegen,
kürzer zu duschen.
Ich bin dagegen,
dass mein Land häufiger von Stürmen betroffen ist.
Ich bin dagegen,
dass ich dagegen bin.
Lebensmittel zum abgewöhnenWarum stellen auf Lebensmittelmessen auch Pharma- und Chemiekonzerne aus?Jedes Aroma lässt sich in den Labors der Chemiegiganten simulieren, daher kommen Lebensmittel zunehmend aus dem Labor. Man ahnt gar nicht, was sich heute Lebensmittel nennen darf. So werden viele Lebensmittel inzwischen synthetisch (chemisch) aus Schimmelpilzen oder/und Erdöl-Anteilen hergestellt. Renommierte Köche nennen das "Beschiss", Gastro-Kritiker Wolfram Siebeck nennt es Betrug. Wird das das künftige Essen für die Armen sein? Der Wahnsinn in unserer Lebensmittelindustrie http://www.youtube.com/watch?v=h7R1ijLj_GI Hähnchenfleisch mit Keimen belastetEs ist nicht nur eklig, sondern auch gefährlich:
In jedem zweiten Hähnchen aus der Gefriertruhe fand der BUND bei einem
Test antibiotikaresistente Keime.
Betroffene Supermärkte: Edeka
(E-Center, Marktkauf, Netto), Rewe (Rewe und Penny) und der Schwarz-Gruppe
(Lidl).
Erneut macht ein Lebensmittelskandal deutlich, dass die Folgen der industrialisierten Landwirtschaft auf unserem Teller landen. Deswegen fordert Campact mit einer großen Demonstration am 21. Januar in Berlin die Kehrtwende in der Agrarpolitik: Bauernhöfe statt Agrarindustrie! Die Agrarindustrie nicht länger
mästen!
Empfehlung des Nachhaltigkeitsrat: „Gold-Standard Ökolandbau“Der Nachhaltigkeitsrat empfiehlt der Bundesregierung, den Ökolandbaudeutlich auszuweiten. Doch diese ignoriert ihre eigenen Berater mit einer Hartnäckigkeit, die kaum zu übertreffen ist. Fehlt den Politikern der Mut oder ist es wirklich mangelnde Einsicht? Für eine nachhaltige Entwicklung kommt
der Landwirtschaft eine zentrale Rolle zu. Deutlich wird dies an den Zielen
und Indikatoren der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, die mit dem Thema
Landwirtschaft verbunden sind. Die ungelösten Aufgaben der Welternährung,
Lebensmittelsicherheit, Wettbewerbsfähigkeit, der Minderung der Treibhausgase
und der Anpassung an den Klimawandel sowie der Sicherung der biologischen
Vielfalt und schließlich der agrarsozialen Aufgaben in ländlichen
Problemregionen stellen die bisherige Agrarpolitik der Bundesregierung
und Europas auf den Prüfstand. Dem ökologischen Landbau kommt
aus Sicht des Rates eine Leitbildfunktion zu.
Agrardebatte "Klima-smarte Landwirtschaft"Als Antwort auf Ernährungskrise, Hunger und Klimawandel propagieren Institutionen wie die Weltbank und die FAO eine "Klima-smarte Landwirtschaft". Sie soll Ernährungssicherheit bringen, die Landwirtschaft auf die Auswirkungen der Klimaveränderungen vorbereiten und gleichzeitig dazu beitragen, den Klimawandel zu bremsen. Ein "dreifacher Gewinn" also, wie die Weltbank verspricht – doch die Gewinner könnten am Ende weder das Klima noch die Bauern, sondern die Agrarindustrie sein, vor allem dadurch, dass natürliche Wälder, Savannen und Feuchtgebiete erschlossen werden sollen.Mehr bei http://www.agrardebatte.de/?p=925 Gegen Dioxin auf dem Teller – für Pflicht-TestsImmer wieder landet giftiges und krebsverdächtiges Dioxin auf unseren Tellern. Vor allem über belastete Futtermittel gelangt das Gift in die Nahrungskette. Fordern Sie Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner auf, die Sicherheitslücken endlich zu schließen und verpflichtende Tests für jede Charge jeder Futtermittelzutat vorzuschreiben beihttps://foodwatch.de/kampagnen__themen/dioxine_und_pcb/e_mail_aktion Zitrusfrüchte: Unbehandelt heißt nicht unbelastetIm konventionellen Landbau ist es üblich, Zitrusfrüchte schon in der Wachstumsphase mit Pflanzenschutzmitteln zu spritzen.Diese Mittel erfüllen verschiedene Funktionen. So sollen sie zum Beispiel die Pflanze und ihre Früchte vor Schädlingen schützen, Schimmelbefall oder Pflanzenkrankheiten entgegenwirken oder das Wachstum unerwünschter Kräuter verhindern. Nach der Ernte werden die Früchte in der Regel gewaschen und gegen Schimmel und Fäulnis chemisch behandelt. Auch der neue italienische Bio-Skandal zeigt Lücken bei der Kontrolle des internationalen Handels mit Ökoware auf. 16 „unbehandelte“ Zitrusfrüchte im Test: Alle 16 Proben sind schriftlich oder mündlich als „unbehandelt“ beziehungsweise „nach der Ernte unbehandelt“ ausgelobt worden. Unter den gekauften Früchten waren auch sechs Proben in Bioqualität. Das erfreuliche Ergebnis: In allen sechs Proben mit Biosiegel waren tatsächlich weder Pflanzenschutzmittel noch Konservierungsstoffe nachweisbar. Damit entspricht das Ergebnis auch den Verbrauchererwartungen, denn im Ökolandbau wird komplett auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel verzichtet. Auch eine Konservierung der Schale nach der Ernte ist bei Biofrüchten nicht erlaubt. Völlig unbehandelte Zitrusfrüchte sehen oft vergleichsweise stumpf aus, wohingegen eine mit Wachs konservierte Frucht stärker glänzt. Weniger erfreulich fiel die Beurteilung der konventionellen Früchte aus. Der Test zeigt, dass der Begriff „unbehandelt“ keineswegs bedeutet, dass die Frucht frei von Schadstoffen ist: Nur eine von zehn vermeintlich unbehandelten Zitrusfrüchten aus konventionellem Anbau war tatsächlich frei von Pestizidrückständen oder Konservierungsmitteln. Mehr bei http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/zitrusfruechte.jsp Die Supermarkt-InitiativeDie Supermarkt-Initiative soll mehr Transparenz schaffen. Verbraucher/innen wollen wissen, unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen die Produkte hergestellt werden.Die Politik muss endlich für Transparenz sorgen! Unternehmen müssen offenlegen, wie sozial und ökologisch sie wirklich handeln. Nur gesetzlich verbindliche Regeln schaffen einen fairen Wettbewerb und sorgen dafür, dass soziale und ökologische Produktionsbedingungen sichtbar gemacht werden. Fast 3.000 Menschen haben sich bereits diesem Appell an Angela Merkel angeschlossen. >>> https://www.supermarktmacht.de/was-tun China: Fatale Lust auf SchweinWachsender Fleischkonsum zeigt den zunehmenden Wohlstand in China, doch die ländlichen Familienbetriebe profitieren davon kaum: ihre kleinbäuerliche Tierhaltung wird zunehmend durch industrielle Fleischproduktion verdrängt, das Futter wird überwiegend importiert, zum Beispiel als Gensoja aus Brasilien.http://www.agrardebatte.de/?p=948 Gentechnik weiter im VisierDer Rosenfelder Verein Mellifera will sich weiter stark dafür machen, dass Bienen Pollen sammeln können, ohne dabei gentechnisch verändertes Material in die Honigproduktion einzuschleppen.Nach dem Erfolg vor dem Europäischen Gerichtshof gegen Gentechnik in Honig plant der Rosenfelder Verein Mellifera weitere Aktionen gegen die zunehmende Industrialisierung in der Landwirtschaft. "Es ist eine teuflische Situation", malt Vorsitzender Thomas Radetzki ein düsteres Bild mit Blick auf die zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft. "Es sind heute existenzielle Fragen der Ernährung der Menschheit." So hätten Massenproduktion und gentechnisch veränderte Pflanzen nicht nur Auswirkungen auf den heimischen Einkaufskorb – durch die globalen Märkte hätten diese Themen vielmehr weltweite Auswirkungen. Die EU-Kommission hat vier neue gentechnisch
veränderte Pflanzen für den EU-Markt zugelassen. Es handelt sich
um eine Baumwollart und drei Maissorten, die für Lebens- und Futtermittel
verwendet, nicht aber angebaut werden dürfen. Das Zulassungs-Verfahren
verlief wie gewohnt: Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde
hatte die Pflanzen für sicher erklärt. Das bedeutet noch mehr
Macht für Monsanto.
Japan jagt wieder WaleObwohl sich die Walpopulationen noch immer nicht vom Walfang-Boom vergangener Jahre erholt haben – allein der Bestand antarktischer Blauwale ist nach WWF-Schätzungen von rund 230.000 Tiere auf wenige tausend Exemplare zusammengebrochen – ist die japanische Walfangflotte wieder in See gestochen.Seit 1994 ist das Südpolarmeer ein Schutzgebiet für Wale. Leider sieht die japanische Regierung das anders. Sie versteht das Schutzgebiet eher als Jagdgebiet und ignoriert damit die Beschlüsse der IWC und des internationalen Seerechts (UNCLOS). Regelmäßig Anfang November startet die japanische Walfangflotte von der Südwestküste Japans mit Kurs auf das Walschutzgebiet um die Antarktis. Japan will sogar einen Teil des Geldes aus der Tsunami-Hilfe in den Walfang investieren. Umweltschutzverbände kritisieren das als Missbrauch staatlicher Mittel Mehr bei http://www.greenpeace.de/japan_jagt_wale_im_walschutzgebiet http://www.taz.de/!83360 WLAN-Strahlen können Sperma schädigenDie Internet-Strahlung kann die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen.Argentinische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die WLAN-Strahlung, die von einem mit dem Internet verbundenen Laptop ausgeht, unfruchtbar machen kann. Durch die Strahlung wird die Beweglichkeit der Spermien reduziert und die DNA aufgebrochen. Für die Studie haben die Forscher Spermaproben von 29 gesunden Männern untersucht. Die Proben wurden in zwei gleiche Teile geteilt. Eine der "Unter-Proben" wurde unter einem Laptop platziert, der via WLAN mit dem Internet verbunden war. So sollten die Arbeitsbedingungen kopiert werden, wenn ein Mann mit dem Laptop am Schoß arbeitet. Zwar wollen die Forscher um Dr. Conrado Avendano weitere Studien machen, dennoch raten sie Männern schon jetzt davon ab, ihren WLAN-Laptop auf dem Schoß zu platzieren. http://www.oe24.at/WLAN-Strahlen-koennen-Sperma-schaedigen/47851619
Kritische Anmerkung zum Zustand des deutschen StrahlenschutzesWHO lehnt Mitarbeit des höchsten deutschen Schutzbeauftragten im Bereich Mobilfunk wegen Befangenheit und seiner Nähe zur Industrie ab.Erste Ausschlussbegründung: Professor A. Lerchl ist befangen. Er ist Mitglied in der deutschen Strahlenschutzkommission und Vorsitzender des Ausschusses nichtionisierende Strahlung. Damit ist er im Mobilfunkbereich der höchstrangige deutsche Strahlenschutzbeaufttragte, Berater der Bundesregierung und Repräsentant des deutschen Staates in internationalen Gremien. Nun kam es im Herbst 2010 zu einem einmaligen Vorgang. Die WHO lehnte seine Aufnahme in eine Kommission der IARC (International Agency for Research on Cancer) zur Risikobewertung des krebserregenden Potentials hochfrequenter elektromagnetischer Felder ab. Ein Affront gegen Lerchl. Als Hauptbegründung wurde zunächst seine Zusammenarbeit mit dem IZMF (Informationszentrum Mobilfunk), der PR-Zentrale der vier deutschen Mobilfunkbetreiber, genannt. Er sei befangen, schreibt die WHO. Die Weltgesundheitsorganisation hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten ausgewertet – und sieht einen möglichen Zusammenhang zwischen Handy-Nutzung und seltenen Hirntumoren. Einen Beweis, dass die Strahlung den Krebs verursacht, gibt es allerdings weiterhin nicht. Mehr bei http://www.memon.eu/zustand-des-deutschen-strahlenschutzes.html http://www.memon.eu/zusammenhang-zwischen-handys-und-krebs.html Erich Fromm-Preis 2012 geht an Georg SchrammGeorg Schramm lässt in seinen Bühnenfiguren auf radikale und des-illusionierende Weise Menschen das aussprechen, was in dieser auf Erfolg und Gewinn setzenden Gesellschaft nicht zum Vorschein kommen darf, ja angesichts einer am Ökonomismus orientierten neoliberalen Ideologie auch unausgesprochen bleiben soll. Er klärt auf und macht den Zorn konstruktiv und ist dabei ein beeindruckender Psychologe und Charakterdarsteller.Mit Erich Fromm verbindet ihn vor allem die Fähigkeit, das gesellschaftlich Verdrängte und öffentlich Gemiedene ans Tageslicht zu bringen. Die Preisverleihung wird wieder im Neuen Schloss von Stuttgart stattfinden, und zwar am Montag, 26. März 2012 um 18 Uhr. Muss der Kabarettist wegen drohender Bundespräsidentschaft
die Bühne aufgeben? Das von Schramm genannte Hindernis, er müsse
hierfür von einem Mitglied der Bundesversammlung vorgeschlagen werden,
dürfte inzwischen beseitigt sein, denn die im Berliner Abgeordnetenhaus
vertretenen Piraten stellen zwei Mitglieder und es gibt bereits an der
Basis eine entsprechende Initiative. Die Piraten beauftragen ihre Wahlpersonen
in der Bundesversammlung, Georg Schramm als Bundespräsidenten vorzuschlagen.
Klimawandel
Auf unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen. Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der
Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin
dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu.
In Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen
bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung
bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe
verursachen.
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet:
Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der
Klimawandel immerhin an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet.
Denn die Folgen des Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375
Millionen Hilfsbedürftige – jährlich.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Kampf gegen ErderwärmungBereits mit wenigen einfachen Maßnahmen ließe sich der Klimawandel erheblich bremsen.Anstatt sich wie bisher auf Kohlendioxid (CO2) zu konzentrieren, würde es sich lohnen, andere Gase zu bekämpfen, berichtet ein Team von 24 Experten um Drew Shindell von der Nasa. Aus rund 400 Maßnahmen, die den Ausstoß von Klimagasen einschränken sollen, haben die Forscher 14 ermittelt, die besonders effektiv und schnell umsetzbar seien. Würde sich die Weltgemeinschaft allein auf diese Methoden konzentrieren, könnte die Erwärmung bis 2050 um ein halbes Grad und damit um gut ein Drittel geringer ausfallen als prognostiziert. Die besten Methoden zur raschen Eindämmung des Methanausstoßes sind der Studie zufolge:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,808824,00.html
Milliarden für Kohlestrom: Wer den Klimakiller finanziertBanken haben seit 2005 Gelder für Kohleindustrie verdoppelt. Trotz aller Klimaschutzmaßnahmen haben die CO2-Emissionen einen neuen Rekord erreicht. Massiv dazu beigetragen hat die Kohleindustrie - der Drang, das schwarze Gold zu verheizen, ist ungebrochen. Insgesamt haben die Umweltorganisationen 104 Banken unter die Lupe genommen und das niederländische Forschungsinstitut "Profundo" damit beauftragt, die Portfolios dieser Geldinstitute auf ihr Engagement in der Kohleindustrie hin abzuklopfen. "Unsere Untersuchung zeigt, dass sich die Kohlefinanzierung zwischen 2005 und heute fast verdoppelt hat, obwohl die katastrophalen Folgen des Klimawandels immer offensichtlicher werden", erklärt Heffa Schücking, Geschäftsführerin der Umweltorganisation "Urgewald". Mehr bei http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/22/0,3672,8403254,00.html Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Vattenfall legt CCS-Projekt auf EisDie umstrittene CCS-Technologie ist in Deutschland vorerst vom Tisch: DasDemonstrationskraftwerk in Jänschwalde wird in den nächsten zehn Jahren doch nicht gebaut. Der Energiekonzern Vattenfall will auch mögliche Kohlendioxid-Speicher nicht weiter erkunden. Grund ist der jahrelange politische Streit um ein deutsches CCS-Gesetz. Ganz aufgaben will Vattenfall aber nicht. Mehr bei http://www.klimaretter.info/energie/hintergrund/10054 Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei http://www.delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit http://tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Die nukleare Produktionskette führt zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen. Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig! Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken. Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein Klimaschutz. Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 300 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie zuarbeiten. Die vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler. Kaum wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall gehabt. In Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie". >>> Bereits die „Leitstudie 2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist. Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
Kein Blackout – Deutschland exportiert weiter StromTrotz des Atomausstiegs droht in diesem
Winter nach Einschätzung der Bundesnetzagentur kein Blackout. Trotz
des Atomausstiegs bleibt Deutschland ein Stromexporteur und der Strompreis
bleibt stabil. Alle gegenteilige Warnungen der Atomkonzerne waren offenbar
Propaganda.
EU setzt weiter auf AtomkraftDie EU-Kommission scheint sich um die deutschen Ausstiegspläne nicht viel zu kümmern: Sie will die Kernkraft forcieren und befürwortet 40 neue Kraftwerke allein bis 2030. Und ausgerechnet der deutsche Kommissar Günther Oettinger treibt das Projekt voran.Die Atomenergie stehe heute für den größten Anteil CO2-freier Energie, heißt es etwa in der Vorlage aus Brüssel, die Oettinger nach Angaben aus EU-Kreisen bereits seinen Kommissionskollegen präsentiert hat. Und sie bleibe ein wichtiger Lieferant klimafreundlichen Stroms zu vergleichsweise niedrigen Kosten. Oettinger macht damit klar, dass Brüssel auch nach Fukushima langfristig eine Zukunft für die Kernkraft in der Europäischen Union sieht. Mehr von Markus Balser und Cerstin Gammelin bei http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/1.1230255 Gorleben-Baustopp ist eine SchimäreNur der weitere Vortrieb von Stollen im Salzstock wurde vorübergehend ausgesetzt. Der Großteil der Arbeiten im Salzstock geht unvermindert weiter. Noch entscheidender ist allerdings, dass der 9-Millionen-Auftrag für einen Eignungsnachweis Gorlebens an diejenigen Wissenschaftler, die schon Morsleben und die Asse für geeignet hielten, aufrechterhalten wird..ausgestrahlt fordert die vollständige Aufgabe des Standorts Gorleben, weil ein weiteres Offenhalten eines offensichtlich ungeeigneten Salzstocks nur das Ziel hat, hier letztendlich doch ein Atommüll-Lager durchzusetzen. http://www.ausgestrahlt.de/gorleben-baustopp-ist-eine-schimaere.html http://www.taz.de/!83807 Zwei Auseinandersetzungen stehen im Mittelpunkt:
Bis zu 37 Jahresdosen Strahlung für Bürger FukushimasBürger der japanischen Katastrophenprovinz Fukushima sind in den ersten vier Monaten nach dem Atomunfall einer Strahlenbelastung von bis zu geschätzten 37 Millisievert ausgesetzt gewesen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Provinzregierung. Die in normalen Zeiten geltende Höchstgrenze liegt bei einem Millisievert pro Jahr."Die Bevölkerung wird für dumm verkauft", sagt der Anti-Atomkraft-Aktivist Takashi Hirose. Das volle Ausmaß der Katastrophe werde bewusst verschwiegen, weil die Regierung eine ernsthafte Diskussion über einen Atomausstieg vermeiden wolle. Mehr bei http://www.stuttgarter-zeitung.de/japan-bis-zu-37-jahresdosen-strahlung.html Warnung vor nuklearer Explosion in FukushimaAngesichts der Berichte über eine unkontrollierte Kernspaltung imjapanischen Unglücksreaktor Fukushima warnt der Münchner Strahlenexperte Prof. Edmund Lengfelder vor der Möglichkeit einer nuklearen Explosion. Es wäre <eine Art Atombombe im Minimaßstab>. Mehr bei http://www.ftd.de/Warnung-vor-nuklearer-explosion-in-fukushima/60125494.html Lehren aus FukushimaFührt das Desaster von Fukushima zu mehr Sicherheit bei Atomanlagen? Forscher sind skeptisch - und schlagen Verbesserungen in sechs Gebieten vor.
Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/35/35503/1.html http://www.tschernobyl-folgen.de Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich
so hoch ist, sehen Sie bei
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
und kaufen Sie Ökostrom
100 gute Gründe gegen Atomkraft
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Demokratie oder Öl-Wirtschaft ÖlwirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruthÖl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen Generationen.
>>>
Die USA verbrauchen ein Viertel des gesamten Öls und
jedes Jahr 1,5% mehr. 40% davon verbrauchen die Autos.
Würde der heutige durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der amerikanischen
Pkws auf den Durchschnittsverbrauch der deutschen Pkws reduziert werden,
so könnte der derzeitige jährliche Erdölverbrauch von Afrika,
China und Indien eingespart werden!
Öl-Lobby droht ObamaDer Chef des American Petroleum Institutes (API), des größten Interessenverbandes der Öl- und Gasindustrie in den USA, Jack Gerard, hat Präsident Barack Obama vor "ernsten politischen Konsequenzen" gewarnt, falls die umstrittene Megapipeline Keystone XL nicht genehmigt wird. "Definitiv", so Gerard, werde die Entscheidung über das Teersand-Projekt die Präsidentschaftswahlen im November beeinflussen. Eine Nicht-Genehmigung sei für die große Mehrheit der Bevölkerung nicht "vermittelbar", denn es gehe "um Jobs" und "um die nationale Sicherheit".Über Keystone XL sollen ab 2013 täglich 700.000 Barrel Öl aus kanadischem Teersand bis nach Texas gepumpt werden. Umwelt- und Klimaschützer laufen schon seit langem gegen das Projekt Sturm, das ihrer Meinung nach nicht nur eine 2.600 Kilometer lange Spur der Verwüstung vom kanadischen Saskatchewan bis zum Golf von Mexiko ziehen wird, sondern auch die extrem klimaschädliche Ölgewinnung aus Teersanden zukunftsfähig zu machen hilft. Bei der Gewinnung von Teersänden – auch Ölsände genannt – werden rund dreimal so viele Treibhausgase ausgestoßen wie bei der konventionellen Ölförderung. http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/10280-oel-lobby-droht-obama Putin's geheimes Vermögen: Rohstoffriese GunvorIn fünfzehn Jahren vom lokalen Unternehmen zum weltweit drittgrössten Ölhändler: Das ist der Rohstoffriese Gunvor mit Sitz in Genf. In der russischen Energiebranche ist vieles möglich, wenn man über die richtigen Beziehungen verfügt.«Die grossen Mengen gehandelten Öls führten angeblich zu riesigen Profiten für Gunvor und ihre geheimen Besitzer, zu denen laut Gerüchten auch Premierminister Putin gehört.» Das vermeldete der US-Botschafter John Beyrle im September 2008 aus Moskau nach Washington, in einer vertraulichen Depesche, die 2011 von Wikileaks öffentlich gemacht wurde. Und im November doppelte er nach: «Von speziellem Interesse im russischen Ölhandel ist die Schweizer Firma Gunvor. Laut Gerüchten ist sie eine der Quellen für Putin's geheimes Vermögen.» Ab 1991 ist die Beziehung zum gegenwärtigen russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin aktenkundig: Putin, damals verantwortlich für Aussenhandelsbeziehungen in St. Petersburg, schanzte Timtschenkos Verkaufsfirma eine Lizenz für Ölexporte zu. Mehr von Stefan Howald bei http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2011/nr49/Wirtschaft/21495.html Gasförderung durch FrackingFracking bedeutet, eine Flüssigkeit unter sehr hohem Druck in eine Quelle – Öl, Wasser oder Erdgas – zu pumpen. Fracking wird das Wesen der Energieproduktion dramatisch verändern. Ihre Energieinvestments werden dies zeigen. Paradebeispiel Erdgas. In der Hauptsache wird Fracking für die Gewinnung von Erdgas eingesetzt.In den USA wird seit 10 Jahren "gefrackt" – mit dem Ergebnis, dass Trinkwasserbrunnen in der Nähe der Bohrungen vergiftet und die Menschen dort krank sind. Seit kurzer Zeit finden auch in Deutschland erste Probebohrungen mit der Fracking-Technik statt, denn Fracking verspricht Milliardengewinne für die Energiekonzerne. Zuvor wurden weder Bürgervertreter noch Wasserbehörden informiert. Doch Ärzte warnen vor Risiken durch Gasförderung und Hydraulic Fracturing. Angesichts von Tausenden Tonnen Chemikalien, die pro Fracking-Vorgang in die Erde gepumpt werden und – wie der amerikanische Fracking-Alltag zeigt – durchaus auch ins Grundwasser und die Umwelt gelangen können, ist die angebliche Umweltfreundlichkeit der neuen Energiequelle nicht nur zweifelhaft, sondern schlichtweg nicht vorhanden. Die Frac-Flüssigkeit enthält nämlich krebserregende, hormonverändernde und stark wassergefährdende Toxine. Dazu kommt, dass sich in Deutschland bislang weder das Umweltbundesamt noch ein Umweltministerium mit den Fracking-Risiken beschäftigt hat. So kommen mögliche Gesetzesänderungen wahrscheinlich viel zu spät. Eine Online-Petition besorgter Bürger forderte Transparenz beim Fracken und setzte sich für die Rechte von Mensch und Natur ein. 4791 Unterschriften wurden gesammelt und eingereicht. Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Bedenklich-Gasfoerderung-durch-Fracking http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fracking-ia.html Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015Die IEA hat ihren Jahresbericht vorgelegt, der mehr Anstrengungen zum Klimawandel fordert, die PKW-Zahlen bis 2035 auf 1,7 Milliarden wachsen sieht und vor einer Ölkrise ab 2015 warnt: Diese Krise kann entstehen, wenn nicht genügend Invesitionen im Nahen Osten und Nordafrika getätigt werden. Gemäß der IEA ist der Höhepunkt der Förderung von konventionellem Öl erreicht, seine Förderung soll weiterhin stagnieren und bis 2030 sogar sinken.Mehr bei http://www.peak-oil.com/internationale-energieagentur-warnt-vor-olkrise-ab-2015 In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis
mehr als verfünffacht.
Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Peak Oil wird bislang in politischen, kommunalen aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar. Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer, inzwischen kostet es 50 mal mehr als vor 50 Jahren.Angesichts der vergangenen Fehlprognosen der IEA kann man die heutige Prognose von 120 US-Dollar pro Barrel bis 2035 nur als unbrauchbar bezeichnen. Die IEA macht sich mit solchen Fehlprognosen mitschuldig an Weltwirtschaftskrisen, weil sie das Problem der Ölverknappung weiterhin herunterspielt. Aufgrund der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen. Der Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Facebook-Skandal: Ein Geschenk für jeden GeheimdienstFacebook vergisst nichts. Nichts bleibt verborgen, nichts geht verloren, nichts wird gelöscht im Facebook-Lebensarchiv. Auch nicht intime Mitteilungen an "Freunde".Wer "gefällt mir" angeklickt hat, kann (und wird) von Facebook per cookies über die IP-Adresse auf sein gesamtes Surfverhalten verfolgt! Privatssphäre ist was fürs Museum. Mit dem Gesichtsscan findet Facebook alle Nutzer wieder. So entsteht in den USA gerade die größte Datenbank der Welt. Ein Geschenk auch für Geheimdienste, die darauf natürlich vollen Zugriff haben. So wird von den USA schon mal die Einreisegenehmigung verweigert, wenn sich jemand zu viel für Kuba oder Islamismus interessiert hat. Facebook macht mit unseren Daten Geld, indem es sie weiterverkauft. Doch wir selbst sind es, die unsere persönlichen Daten entblößen. ARD Monitor Anonym im Internet surfenSuchmaschinen und Plattformen wie Facebook etc. speichern die Herkunft ihrer User. Doch beim freien Proxy-Server namens "hidemyass" können User anonym im Internet surfen. Die IP-Adresse wird dabei ebenso versteckt wie die Chronik der besuchten Webseiten. Die online Identität wird verborgen beihttp://hidemyass.com Brüssel bei der Vorratsdatenspeicherung in ErklärungsnotDie EU-Kommission fühlt sich in Sachen Vorratsdatenpeicherung von den Mitgliedsstaaten nicht ausreichend unterstützt. Brüssel beklagt in einem Bericht, dass nur elf von 27 EU-Ländern Daten geliefert hätten, die einen Mehrwert der umstrittenen Maßnahme nahelegten. Man habe daher mit der Wahrnehmung zu kämpfen, dass die Vorratsdatenspeicherung für die öffentliche Sicherheit und die Strafverfolgung wenig bringe. Das nach Konsultationen mit betroffenen Interessengruppen gezogene Zwischenfazit hatte die österreichische Bürgerrechtsorganisation Quintessenz veröffentlicht.Mehr bei http://www.heise.de/Vorratsdatenspeicherung-in-Erklaerungsnot Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt
Ihren Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen,
bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber
trifft
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html#ref=nldt USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner Flughafen
in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden
nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
Buchtipp
Peter Becker: Aufstieg und
Krise der deutschen Stromkonzerne
Der Aufstieg der Stromkonzerne
beginnt mit drei genialen Unternehmern: Werner Siemens, Erfinder des Dynamos,
Walter Rathenau, Gründer der AEG, und Hugo Stinnes, Zechenerbe, der
mit einem genialen Coup das Rheinisch-Westfälische Elektricitätswerk,
RWE, groß machte: Wirtschaftsgeschichte, spannend und farbig erzählt.
|
Gesamtmasse (1024 kg)
Volumen (1010 km3) Äquatorialer Radius (km) Polarer Radius (km) Mittlerer Radius (km) Abplattung Mittlere Dichte (kg/m3) Schwerkraft a. d. Oberfläche (m/s2) Fluchtgeschwindigkeit (km/s) Bond Albedo Visuelle geometrische Albedo Visuelle Magnitude V (1,0) Solare Einstrahlung (W/m2) Schwarzkörper-Temperatur (K) Max. Höhenunterschiede (km) Trägheitsmoment (I/MR2) Anzahl Monde |
5,9736
108,321 6.378,1 6.356,8 6.371,0 0,00335 5.515 9,78 11,2 0,306 0,367 -3,86 1.367,6 254,3 20 0,3308 1 |
Mehr bei
http://www.alladvantage.de/erde
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die Überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
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