Umweltbrief
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Umweltbrief März 2013 Eine andere Welt gedeihen lassenWir sind an einem kritischen Punkt in der menschlichen Evolution. Unser altes System funktioniert immer schlechter, ein neues System ist noch nicht geschaffen.Statt Selbstzerstörung und Tyrannei wäre eine friedliche und gesunde Zivilisation basierend auf der Aufrechterhaltung der Rechte und Freiheiten eines jeden Menschen auf diesem Planeten möglich. Die Eliten möchten uns gern glauben lassen, dass wir Menschen dumme und gierige Kreaturen sind, die man nicht sich selbst überlassen kann und daher von ihnen beherrscht werden müssen. Dies ist eine destruktive Weltansicht, die auf Mangel und Angst basiert, also der letzte Atemzug einer untergehenden Zivilisation. Doch feindliche und aggressive Konkurrenz ist die Natur von jungen Spezien. Wir sind jetzt aufgerufen, uns eine neue Welt zu bauen, unsere Energie selbst zu erzeugen sowie auch unsere Nahrungsmittel. Schätzungweise eine Million Unternehmen gibt es bereits weltweit, die ihre Arbeit auf soziale und ökologische Gerechtigkeit konzentrieren. Das ist die größte Bewegung in der Geschichte der Menschheit. Nur könnten diese sich noch besser vernetzen. Alle Machtzentren der Eliten benötigen
unsere Beteiligung. Wenn genügend Menschen ihre Unterstützung
zurücknehmen, kann der Plan dieser Macht nicht funktionieren. Dies
gilt auch für die Zentralbanken, die Konzerne, das Militär, die
Massenmedien, Regierungen etc., denn die Menschen haben die Macht der gewaltfreien
Nicht-Teilnahme! Sie können sich befreien durch ihre Lebenskraft und
die einfache Macht der Wahrheit auf ihrer Seite.
Die Bankenkrise hat die Menschen erwachen
lassen und das System der globalen Herrschaft wurde aufgedeckt.
Die strategischen Gegenmittel gegen die wirtschaftliche Dominanz des alten Systems:
Versicherungen bezahlen Ärzte, um Menschen gesund zu erhalten. Bildung ist freiwillig und dient den Bedürfnissen der Einzelnen statt der Konzerne. Diese werden nach und nach ohnehin von Bürgergenossenschaften abgelöst. Wir erhalten ehrliche Meldungen von unabhängigen Medien. Es gibt keine Subventionen und keine Rettungsaktionen. Ein ehrliches Geldsystem, nur wenige Steuern, geringe Strom- und Heizkosten führen zu mehr Wohlstand und Sicherheit – und das bei wahrscheinlich sogar weniger Arbeitszeit! Einzelinteressen sind durchaus relevant und dürfen nicht unter den Gruppenzwang fallen. Wir können verschieden und einheitlich zur gleichen Zeit sein, indem wir alle eine Kern-Ethik teilen. Was wir als Einzelperson tun können, um dies zu erreichen:
Mehr im Film "Thrive" ab Minute 1:38 Die Supermarkt-Demokratie
Apps für den CO2-FußabdruckFür Smartphones gibt es kostenfreie Apps, mit denen sich der persönliche CO2-Fußabdruck errechnen lässt.Diese Apps machen alle Umweltsünden sichtbar; messen den Wasserverbrauch, den CO2-Wert der Ernährung und wie effizient man Auto fährt. Die preisgekrönte App Eco-Challenge gibt sogar Befehle. Jede Woche stellt sie ihren Nutzern neue Aufgaben aus einem bestimmten Themengebiet. Etwa: Plastik, Wasser, Ernährung – um einen so zu einem „nachhaltigen Lebensstil“ zu bewegen, wie die Macher der Universität Potsdam versprechen. Mehr bei green.wiwo.de/selbstversuch-funf-apps-fur-weltenretter utopia.de/magazin/die-besten-gruenen-apps-kostenlos Ein fair produziertes Smartphone ist das
FairPhone.
Petitionen online aktuell
Supermarkt-Demokratie:
Der Volksupermarkt
New
York will Styropor-Verpackungen verbieten
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Elektromobilität
Umwelt
und Finanzen
Spruch des Monats: Horst Seehofer Mensch
EU-Siegel: Wie
sicher sind Biolebensmittel?
Zum
Pferdefleisch- und Bio-Eier-Skandal
Bhutan
wird weltweit erstes 100% biologisches Land
Wie
Kinder von der Geburt an für die Industrie angefüttert werden
Agrarwirtschaft:
Irrsinn mit System?
Neue
Studie zum Klimaschutz in der Landwirtschaft
Schweden
fordert EU-weites Verbot von Bisphenol A
Produkt
des Monats: Nano-Kuschel
Outdoor-Marken
verheimlichen Schadstoff-Informationen
Elektroschrott
Smartphones
Mobilfunk-Nutzung
fördert Stress und Burn-Out
Die
Macht der Lobbyisten
LobbyPlag
will Gesetzestext-Plagiate aufdecken
Deutscher
Bundestag: Parteienspenden über 50.000 €
Wie
politisch-gesteuerte Medienmanipulation funktioniert
Einschränkung
der Pressefreiheit?
Klimawandel
Atomkraft
Demokratie
oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp
Filmtipp
Statistik
PS: Darf
ich Ihnen etwas sagen?
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
into other languages we recommend
Petitionen online aktuellÜber das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten. Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen:
>>> Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier.
Erfolg von PetitionenEU-Parlament stimmt für Ende der ÜberfischungEuropas Meere werden seit Jahrzehnten ausgebeutet. Jetzt tritt das Europäische Parlament auf die Bremse: Mit großer Mehrheit haben die Abgeordneten für eine Begrenzung des Fischfangs gestimmt.Die Überfischung wird als Konsequenz der weithin als gescheitert betrachteten aktuellen EU-Fischereipolitik von 2002 betrachtet. Die neue GFP soll ab 2014 gelten. Nach Kommissionsangaben sind die EU-Fischbestände im Mittelmeer zu 80% und im Atlantik zu 47% überfischt. Die GFP-Reform enthält starke und klare Maßnahmen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Mehr bei europarl.europa.eu/Reform-der-EU-Fischereipolitik Erfolg: Vermittlungsausschuss kippt Datenkraken-GesetzIm Streit um das neue Meldegesetz hat sich der Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat auf einen Kompromiss geeinigt. Die Widerspruchsregelung, gegen die im vergangenen Sommer ein Sturm der Empörung losbrach, findet sich darin nicht mehr wieder. Ein Erfolg für den breiten Bürgerprotest gegen das Datenkraken-Gesetz!blog.campact.de/erfolg-vermittlungsausschuss-kippt-datenkraken-gesetz Nun doch keine BASF-Gen-KartoffelnDie Protestaktion und die zahlreichen Einwendungen gegen die Freisetzung von Gen-Kartoffeln haben sich gelohnt! BASF hat den Antrag auf Freisetzung von genmanipulierten Kartoffeln zurückgezogen. Grund seien unter anderem der Widerstand von Umweltschützern und zu befürchtende Zerstörungen von Kartoffelfeldern, teilte das Unternehmen mit. Ein toller Erfolg.tagesschau.de/wirtschaft/genkartoffeln100.html Volksbegehren: Energie in BürgerhandDas Volksbegehren zum Rückkauf der Energienetze in Berlin hat begonnen. Wer sich für eine Energieversorgung im öffentlichen Besitz einsetzt, kann eine Unterschrift in den Bürgerämtern leisten. Damit es zu einem Volksentscheid über die Frage kommt, sind binnen vier Monaten mindestens 173.000 Unterschriften für das Vorhaben erforderlich. Dann könnte es zusammen mit der Bundestagswahl am 22. September 2013 eine Volksabstimmung geben.Die Initiatoren vom "Berliner Energietisch" wollen, dass das Land sein Stromnetz zurückkauft. Der Gesetzentwurf des Berliner Energietischs will zudem die Gründung berlineigener Stadtwerke erreichen. Derzeit betreibt – wie z.B. auch in Hamburg – eine Tochter des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall das Berliner Stromnetz. klimaretter.info/berliner-energietisch-legt-los Supermarkt-Demokratie: Der VolksupermarktWie der Volksupermarkt "The People's Supermarket" in London seine Kunden zu Mitarbeitern macht:Die meisten Verbraucher achten eher darauf, dass sie für möglichst wenig Geld möglichst viele Lebensmittel nachhause schleppen können. Wenn Sie zu den wenigen gehören, denen es nicht egal ist, dass die geringen Preise im Discounter auch mit den Lohnkosten für die Bauern und das Personal zu tun haben: Es gibt eine Alternative dazu, den Arbeitskräften wenig Geld zu zahlen. Im "The People's Supermarket" im Londoner Stadtteil Holborn arbeiten Menschen nicht nur freiwillig, sie zahlen absurderweise auch noch Geld dafür. Das genossenschaftliche Konzept soll aufzeigen, dass es eine Alternative gibt zum national gesteuerten Lebensmittelhandel, der in Großbritannien zu 75 Prozent von vier großen Ketten beherrscht wird. Wenn wir einen genossenschaftlichen
Supermarkt aufmachen, werden wir unabhängig(er) von der Versorgung
durch die Konzerne. Gleichzeitig müssen Angebot und Preise aber so
attraktiv sein, dass die Leute einen Anreiz haben, ihr Einkaufsverhalten
umzustellen. Und das geht nur, indem die Kosten im Markt so gering gehalten
werden, dass die teureren Einkaufspreise für die Lebensmittel (bei
denen die Ketten sich auf erhebliche Mengenrabatte verlassen können)
ausgeglichen werden. Im Gegensatz zu Wal-Mart
in den USA werden hier nicht mit billigen Importwaren und Billiglöhnen
die Preise gedrückt, denn das hätte ja schon bald große
Arbeitslosigkeit in der Region zur Folge.
Das Genossenschaftsmodell
"Konsumentengeführter Supermarkt" könnte die Versorgungszukunft
sein.
New York will Styropor-Verpackungen verbietenNew Yorks Bürgermeister Bloomberg hat schon Supersize-Soft-Drinks und künstlich gehärtete Fette verboten. Als nächstes sollen Doggy-Bags aus Schaumstoff verschwinden.In New York wird täglich jede Menge Essen zum Mitnehmen bestellt – aufwendig verpackt in Styropor-Schälchen und Plastik-Boxen. In Massen schleppen die New Yorker mittags ihre Lunch-Tüten durch Manhattan oder nehmen abends auf dem Heimweg noch was mit. Doch wenn es nach dem Bürgermeister Michael Bloomberg geht, werden zumindest die Kunststoff-Schalen, in denen Misosuppe, Curry und dergleichen transportiert werden, bald aus seiner Stadt verbannt. Die weißen Schüsseln werden aus Polystyrol-Schaumstoffen hergestellt. Nach den Plänen des Bürgermeisters sollen Restaurants, Imbisse und Schulkantinen künftig ohne die Schüsseln, Tabletts und Becher aus Polystyrol auskommen. Die Umweltorganisation Greenpeace schätzt allein den jährlichen Verbrauch an Styopor-Bechern in den USA auf 25 Milliarden Stück. Verpackungen aus Polystyrol-Schaumstoffen gelten als umweltschädlich, da sie als Wegwerfartikel viel Müll verursachen und nur unter bestimmten Bedingungen recycelbar sind. Zudem werden sie aus knappen fossilen Rohstoffen wie Erdöl hergestellt. Auch das Recycling wird in der Metropole einfacher: Künftig müssen alle Geschäfte leere Plastikflaschen annehmen, egal wo die gekauft wurden – so der Plan. 1.000 neue Recycling-Behälter sollen im Jahr 2013 aufgestellt werden. Dass viele Nahrungsmittel-Reste derzeit auf Mülldeponien landeten, koste die Stadt viel Geld, sagte Bloomberg. Künftig sollen solche Abfälle kompostiert werden. In seiner Rede kündigte
Bloomberg außerdem an, dass New York Wassertaxis, mehr Fahrradwege
und das größte Fahrradverleih-Programm der Welt bekommen soll.
Und die Flotte an Elektro-Autos soll größer werden. An den Straßenrändern
plant der Bürgermeister 30-Minuten-Elektro-Tankstellen. In Wohnkomplexen
sollen 20 Prozent der Stellplätze Elektro-Autofahrern vorbehalten
sein.
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr
als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher
geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus.
Zukunftstechnologien
"Die Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
Allein die Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der
Wind etwa die Hälfte.
In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und Ressourcen. Die Erneuerbaren Energien
bieten diese Lösung an; sie garantieren Preisstabilität und Unabhängigkeit
bis hin zur lokalen Autarkie. Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Dänemark verbietet Öl- und Gasheizungen in NeubautenSeit 1. Januar 2013 soll in Dänemark der Einbau von Öl- und Gasheizungen verboten sein. Und ab 2016 dürfen auch in Altbauten, in denen Fernwärme oder Gasheizung möglich ist, keine Ölheizkessel mehr eingebaut werden.All das hat die dänische Regierung nach vier Jahren Planung recht diskret eingeführt und so hat das bisher zumindestens im Ausland kaum einer mitbekommen. Ab 2016 steht das Verbot der Installation von neuen Öl-Heizkesseln in bestehenden Gebäuden dort an, wo Fernwärme oder Erdgas zur Verfügung stehen. windkraft-journal.de/daenemark-verbietet-oel-und-gasheizungen-in-neubauten Spin Cells – gebogene SolarzellenDas US-Startup V3Solar verspricht eine Revolution der Solarenergie. V3Solar will die „effizienteste Energie unter der Sonne liefern“.Das System hat gebogene Solarzellen, das pro Pyramide eine Fläche von einem Quadratmeter einnimmt. Die drehende Konstruktion ermöglicht es, die Sonne mittels Linsen in zwanzigfacher Verstärkung auf die Solarzellen zu konzentrieren, um die Stromausbeute zu erhöhen. Das Drehen verhindert die Überhitzung der Solarzellen, was den Effizienzverlust möglichst klein halten soll. Mehr bei V3 Solar technology Shell glaubt an Solar-ZukunftRoyal Dutch Shell hatte eine Studie bestellt, deren Ergebnis nun das eigene Tun ins Wanken bringt: Das New Lense Scenario kommt zu dem Schluss, dass die Photovoltaik in 50 Jahren weltweit zur Kraftwerkstechnik Nummer Eins wird. Und das, obwohl die Weltbevölkerung dann auf neun Milliarden gestiegen ist und der Energiehunger entsprechend wächst. Momentan rangiert die Sonnenkraft bei den Energiequellen auf Rang 13.Mehr bei klimaretter.info/energie/nachricht/13166-shell-glaubt-nicht-an-oel-zukunft OLED – Organische LeuchtdiodenOrganische Leuchtdioden (OLEDs) sind bei immenser Lichtausbeute sehr energieeffizient; sie können Licht flächig abstrahlen und außerdem direkt auf biegsame und flexible Materialien aufgebracht werden. Sie könnte in etwa sechs Jahren marktreif sein.Leuchtende Tapeten, aufrollbare Displays und Glasfenster, die Strom produzieren können. All das wird in der Welt der organischen Leuchtdioden (OLED) möglich sein. Mehr bei OLED - Organische Leuchtdioden Schwarmbatterie speichert WindstromHunderte Stromspeicher werden zu einem Giganten zusammengeschaltet, der es auf eine Leistung von vier Megawatt bringt.Die Riesenbatterie soll 400 Ein-Familien-Häuser einen Tag lang mit Strom versorgen können. Sie wird allerdings nicht für einen Dauerbetrieb ausgelegt. Ihre Aufgabe ist eine andere: Sie dient als Puffer, der überschüssigen Windstrom speichert und bei Flaute wieder ins Netz einspeist. Mehr bei green.wiwo.de/energiewende-schwarmbatterie-speichert-windstrom Freie Energie: Magnet-KraftwerkeAlles was Schweizer Politiker fordern, wird hier erfüllt:- Kein CO2, keinerlei Emissionen - Energieeffizient (über 100%, da Selbstläufer) - Wirtschaftlichkeit Magnet-Kraftwerke benötigen keine
Atomkraft, kein Öl, Wasser, Kohle oder Wind usw. und sind seit einigen
Jahren Realität.
AuftriebskraftwerkEin Auftriebskraftwerk läuft nur mit Luft und Wasser. Luft wird zugeführt, das Wasser bleibt drin und erzeugt Strom.Aus dem Bergbau kennen Sie möglicherweise ein Schöpfwerk? Hier finden Sie eine ähnliche Konstruktion – nur sind die Behälter umgekehrt. Die Körper sind mit einem Kettentrieb verbunden und stecken kopfüber in einem Schacht. Nun füllen wir den Schacht mit Wasser und am tiefsten Punkt leiten wir Luft in die Aufriebskörper. Damit entwickeln die Behälter eine enorme Auftriebskraft. Die Sache kommt in Gang und bewegt ein Getriebe, welches mit einem Generator verbunden ist. In dieser Ausbaustufe erzeugt dieser bis zu 500 KWh. Somit entsteht weit mehr Energie als für den Betrieb des Kompressors gebraucht wird. Mehr bei rosch.ag/index.php/de/entwicklungen/aufriebskraftwerk rosch.ag/index.php/de/entwicklungen/aufriebskraftwerk/kpp-galerie Die Energiewende selbst umsetzenStrom und Wärme vom Dach, Heizen mit Pellets – die Energiewende kann schon heute erfolgreich im eigenen Haus umgesetzt werden.Alles, was Sie über Solarwärme, Solarstrom und Holzpellets sowie über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten wissen müssen, erfahren Sie in der Woche der Sonne vom 26. April und dem 5. Mai 2013. Die Energiewende ist überfälligDie Abhängigkeit von Erdöl- und Erdgas exportierenden Ländern trage nicht zur Sicherheit bei. Das dürfe bei der aktuellen Diskussion um die Versorgungssicherheit nicht vergessen werden, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Uwe Leprich bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Neujahrsempfangs der Regenerativbranche.Der Umbau der Energiewirtschaft hin zu den Erneuerbaren – das sei ein Dreiklang aus Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit. Leprich betonte, die Diskussion über die Kosten der EEG-Umlage sei vielleicht in der täglichen Presselandschaft aufgeregt verlaufen, die Fachpresse habe dagegen sehr genau analysiert, wer die tatsächlichen Kostentreiber seien. BUND-Chef Hubert Weiger äußerte
sich noch deutlicher: „Die Energiewende war überfällig.“ Man
dürfe nicht vergessen, dass sie vor dem Hintergrund der Reaktorkatastrophe
in Japan durchgesetzt wurde. „Wir haben aus der Situation Konsequenzen
gezogen.“ Die Energiewende sei die zentrale Aufgabe, sie sei aus einer
Bürgerbewegung entstanden, und es sei nicht nachvollziehbar, wenn
Vertreter erneuerbarer Energie als Sozialschmarotzer diffamiert würden.
ElektromobilitätBald fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit
ihren Reichweiten für den Alltag.
Elektromobilität hilft
dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten
zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad
und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund
sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein wesentlicher Treiber
der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden.
Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche
mit der ökologischen Entwicklung in Einklang gebracht werden kann.
Mit regenerativen Energien schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein
ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen
Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem
Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung.
Elektromobilität
gehört zu den der wichtigsten Megatrends.
Gerade formieren sich kleine
Anbieter, die mit günstigen Umrüstsätzen dafür sorgen,
dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar
sind.
Auf den Automessen stehen
die üblichen Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster
Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar
nicht in Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt
alle fünf Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit
ihrem aktuellen Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt.
Die Automobilindustrie setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr,
Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern.
Ökolabel für
Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet
werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für
Pkw ist eine
Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft
sind primär als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten,
sekundär werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht
zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Strom im Tank – Wo bleibt das Elektroauto?Ein Dreh des Zündschlüssels, doch nur ein leises Summen ist zu hören. Ein Tritt auf das Strompedal, und der Sportwagen schießt mit mächtiger Kraft fast lautlos vorwärts. Nach weniger als vier Sekunden sind 100 km/h erreicht. Dieses Geschoss ist kein gewöhnliches Auto: Es ist ein Elektroauto und mehr. Es ist ein Symbol dafür, dass Elektroautos bereit sind, den Markt zu erobern. Der "Tesla Roadster" fährt sich wie ein Porsche, verbraucht aber nur Strom aus einer gewöhnlichen Steckdose. Die Batteriefüllung für 350 Kilometer kostet gerade mal neun Euro.Die Konzerne stehen unter Druck: Der Ölpreis ist auf Berg- und Talfahrt, das Kohlendioxid aus den Auspuffrohren ist ein Klimakiller. Mit jedem Windrad, jedem Solarkarftwerk wird das Elektroauto sauberer. Die Politik beginnt – gegen die Lobby der Autohersteller –, dem Verbrauch Grenzen zu setzen. Das Erdölauto ist ein Auslaufmodell. Doch trotz der drängenden Probleme warten die Kunden bisher vergeblich auf Elektroautos der großen Konzerne. Viele wollen längst kein Geld mehr für veraltete Technologien ausgeben. Die Dokumentation liefert
dem Zuschauer Argumente, um zwischen schönen PR-Versprechen, halbherzigen
Entwicklungen und sinnvollen Produkten zu unterscheiden – denn der Werbekrieg
um das beste Elektromobil hat längst begonnen. Auch das Batterie-Wechselsystem
in zwei Minuten von Better Place wird erklärt.
nCycle: Futuristisches E-Bike zum zusammenklappen© Hussain Almossawi & Marin Myftiu nCycle ist ein futuristisches E-Bike mit
eingebautem Schloss. Es lässt sich bequem & rasch zusammenklappen.
Luftfilter-Bike gegen Pekings LuftverschmutzungAutomatische Reinigung durch elektromechanisches Gefährt: Aufgrund der extrem hohen Luftverschmutzung in Peking hat der britische Künstler Matt Hope ein Fahrrad mit integriertem Luftfiltrations- und Helmsystem entwickelt.Es schützt vor den alarmierenden Schadstoffwerten, welche die Bewohner bereits dazu veranlassen, zu Hause zu bleiben und Luft aus der Dose zu konsumieren. Das Fahrrad besteht aus einem Staubfilter, der am Heck angebracht und mit einem Stromgenerator verbunden ist. Ausgestattet ist das Modell zusätzlich mit einem Pilotenhelm, an dem eine Atemmaske befestigt wurde. Die Luft wird automatisch während des Tretens gereinigt. Pekings Luftverschmutzung hat bereits derartig gefährliche Ausmaße angenommen, dass diese eigens angefertigte Apparatur schon in naher Zukunft zum Durchbruch avancieren könnte. Mehr bei pressetext.com/news/20130207020 Combat Beijing Pollution Mobilitätsentwicklung: Eigenes Auto zunehmend uncoolDas Fahrrad wird wichtiger, das eigene Auto hingegen immer unbeliebter – zumindest bei jungen Leuten.Ein zentrales Ergebnis: Hatten 2002 noch 83 Prozent der 18- bis 35-jährigen Zugang zu einem Auto, sind es nun nur noch 74 Prozent. Bei älteren Menschen zeigt sich ein gegensätzlicher Trend: 2011 hatten knapp dreiviertel der über 60-jährigen ein Auto, 2002 waren es nur 61 Prozent. Die Forscher erklären das durch eine Art Mitnahmeeffekt: Die Generationen, die nun in den Ruhestand gehen, hatten häufiger ein Auto. Diese Gewohnheit nehmen sie mit in die Rente. Menschen nutzen zunehmend verschiedene Verkehrsmittel. Einen gehörigen Anteil daran hat das Fahrrad: Etwa ein Drittel der Menschen fahren es wöchentlich mindestens ein Mal. Dabei nutzen Personen aus einem wohlhabenden Haushalt offenbar häufiger ein Rad als jene aus ärmeren Verhältnissen. Mehr bei mobilitaetspanel.ifv.uni-karlsruhe.de/index.php Universelle Ladestationen für ElektroautosDamit Elektroautos attraktiver werden, muss ein dichtes Netz an Stromtankstellen entstehen. Bisher gibt es noch keine einheitliche Schnittstelle und Ablaufsteuerung für das Laden von Elektroautos. Mit Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums wird die Lösung für die Kommunikation zwischen Ladesäule und Elektroauto erarbeitet. Damit soll das Aufladen von allen Autotypen an jeder Ladesäule funktionieren.Mehr bei bine.info/newsuebersicht/news/universelle-ladestationen-fuer-elektroautos >>> Innovativer ist jedoch diese Lösung: Infrastruktur: Laden an der LaterneDie Batterien, die Reichweite, die Infrastruktur – um Elektrofahrzeuge alltagstauglich zu machen, müssen sie mehr sein, als reine Ökoflitzer. Die Nationale Plattform Elektromobilität plädierte kürzlich dafür, die Ladeinfrastruktur volkswirtschaftlich zu den geringstmöglichen Kosten bereitzustellen.Ubitricity, ein junges Berliner Unternehmen, bietet eine neue Lösung an. Grundüberlegung ist es, die installationsaufwendige und kostenintensive Abrechnungstechnologie nicht in jede einzelne Ladestation zu integrieren. Daher wird die Abrechnungstechnologie stattdessen in ein intelligentes Ladekabel oder direkt ins Elektrofahrzeug verlagert. Was zunächst profan klingt, hat das Potenzial, die Ladeinfrastruktur zu revolutionieren. Denn die Mobile Metering Technologie, wie die kabel- beziehungsweise fahrzeuginterne Abrechnungstechnik genannt wird, reduziert die Investitionskosten und die laufenden Kosten für die Ladepunkte um ein Vielfaches. Die Installation von Ubitricity-Ladepunkten ist nahezu zum Preis einer einfachen Steckdose möglich. Systemsteckdosen sind so
kompakt, dass sie leicht überall dort aufgebaut werden können,
wo E-Fahrzeuge parken. Sie können beispielsweise in Lichtmasten integriert
werden,
was zusätzliche Vorteile bietet. Denn Straßenbeleuchtungen verfügen
bereits über einen Stromanschluss und stehen genau dort, wo (Elektro-)Autos
parken: am Straßenrand. Zusätzliche Tiefbau- und Netzanschlusskosten,
wie sie Ladesäulen verursachen, entfallen.
Ubitricity
macht es außerdem möglich, dass Fahrzeugnutzer ihren Stromanbieter
und die Stromqualität frei wählen und mitnehmen können.
Das Unternehmen bietet als Ladestrom ausschließlich Ökostrom
an, damit Elektromobilität wirklich zu einhundert Prozent emissionsfrei
wird.
Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für ElektroautosBis zu 7000 Euro bekommt ein Franzose beim Kauf eines E-Autos, in Deutschland gehen Käufer leer aus. Brüssel will solche Alleingänge stoppen – und dennoch Europas kriselnder Autobranche helfen.Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen. Die Autoindustrie auf Betteltour:
Spitzenvertreter der Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde
im Juli 2012 im mehr Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten.
In bestimmten Bereichen wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa
aber nicht führend und müsse besser werden. Die Branche brauche
deswegen "verstärkte Unterstützung für Forschung und Entwicklung".
Ab 2015 sollen Autos nur
noch 130 und ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen
dürfen. Liegt die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen
fällig.
In den USA ist die Anzahl
der verkauften Elektromobile (Elektroautos, Plug-In Hybridautos, Hybridautos)
um 228 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen!
Tesla S ist daDie Elektro-Limousine S des kalifornischen Unternehmens Tesla kommt nach Europa. Sie ist noch edler als die Mercedes S-Klasse und verfügt über
Die Akkus (700 kg) befinden sich im Boden des Fahrzeugs. Der Tesla Model S soll im März 2013 nach Europa kommen. Denn die Produktion soll bis Ende des laufenden Jahres auf 80 Model S pro Tag ansteigen. Er kostet ab 73.000 Euro, ist also nicht teurer als eine vergleichbare Stinker-Limousine. Mehr bei focus.de/fahrbericht-tesla-model-s-blitzschneller-familienspass_772248.html teslamotors.com/de_DE/models/specs Tesla Model S und Fisker Karma im Vergleich Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
EU-Geräuschverordnung für Elektroautos?Elektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf
leise Flüsterautos schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm
gefährdet die Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle
jährlich verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für
Elektroautos erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt
und dazu auf die zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet,
wird sich gewaltig verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen
Energiepreisen.
Das Elektroauto macht
nur Sinn mit zusätzlich erzeugtem Ökostrom!
"Die
Stellungnahme der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist
unverständlich, kurzsichtig und widersprüchlich",
sagte Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die
Verbindung mit erneuerbaren Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller
laut Eurosolar verpflichtet werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge
mit Anlagenbetreibern für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus
erneuerbaren Energien abzuschließen, jeweils in der Größenordnung
der von ihnen produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto
ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber
hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft
der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu
lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach
Mobilität nachzugehen.
Tesla Roadster: Wir haben
ihn gefahren. Er beschleunigt
wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50
Euro Ökostrom.
Umwelt und FinanzenWohin fließen die Milliarden für Bankenrettungen?Seit einigen Jahren ist nun fast ununterbrochen von der "Staatsschuldenkrise" die Rede. Mit dieser wird der brutale Sparkurs begründet, welcher nichts anderes bedeutet, als stetige und immer stärkere Einschnitte in staatliche Leistungen der Bereiche Infrastruktur, Bildung, Soziales, Gesundheit, um nur einige zu nennen. In Wahrheit ist es jedoch eine Finanzmarktkrise. Nicht verursacht durch schlechtes Haushalten der Steuerzahler, vielmehr durch unkontrollierte und aberwitzige Spekulationsgeschäfte rücksichts- und skrupelloser Marktteilnehmer, welche zwangsläufig irgendwann schiefgehen mussten. Genau so kam es dann auch, beginnend mit dem Platzen der amerikanischen Hypothekenblase. Viele Kreditinstitute und Banken hatten an diesem gefährlichen Spekulationswahnsinn teilgenommen, ohne die damit verbundenen Risiken zu beachten und zu würdigen.Mit diesen Rettungsmaßnahmen wurden die Spekulanten nahezu umfassend von den Konsequenzen ihrer fatalen Fehlentscheidungen bewahrt. Ein Vorgang, der im Rahmen einer Marktwirtschaft bereits höchst bedenklich ist. Der Unternehmer genießt die Früchte seiner Tätigkeit nicht zuletzt auf der Basis des zuvor eingegangenen unternehmerischen Risikos. Renditen, Dividenden, Zinsen, Einnahmen aus Mieten und Pachten sind solche Früchte, welche aus dem unternehmerischen Risiko heraus auch gerechtfertigt sind. Wenn jedoch im Nachhinein das Risiko der Allgemeinheit aufgebürdet wird, welche Rechtfertigung gibt es dann für die ausschließliche Nutznießung durch Unternehmer/Investoren? Da nun die Steuerzahler teils durch massive
Staatsverschuldung ihr gefährdetes Bankensystem retten mussten, steht
ihnen auf der anderen Seite auch der Nutzen aus diesen Rettungen zu. Um
diesen realisieren und einfordern zu können, ist jedoch zunächst
die Information darüber nötig, wer ganz konkret in welcher Höhe
Zahlungen aus solchen Rettungspaketen erhalten hat.
Staatsgeheimnis BankenrettungIm Verlauf der Eurokrise haben zahlreiche Banken gigantische Summen verloren. So sehen sich Staaten wie Griechenland, Spanien und Irland gezwungen, ihre Geldinstitute mit Milliardenbeträgen zu stützen. Aber wohin fließt das Geld wirklich? Wem schulden die maroden Banken das Geld?50 Milliarden Euro in Griechenland, 70 Milliarden Euro in Irland, 40 Milliarden Euro in Spanien – ein Eurostaat nach dem anderen sieht sich gezwungen, seine Banken mit gigantischen Summen zu stützen, um damit die Verluste auszugleichen, die den Geldhäusern aus faulen Krediten entstanden sind. Die Geretteten sitzen – anders als häufig vermittelt und von vielen angenommen wird – nicht in den ärmeren Eurostaaten, sondern hauptsächlich in Deutschland und Frankreich. Ein großer Teil des Geldes landet nämlich bei den Gläubigern der Banken, die gerettet werden wollen oder müssen. Und obwohl diese Anleger offenkundig schlecht investiert haben, werden sie – entgegen aller Logik der freien Marktwirtschaft – auf Kosten der Allgemeinheit vor jeglichen Verlusten geschützt. Warum ist das so? Wer bekommt das Geld? Die Deutsche Bank und Goldman Sachs wären ohne Rettungsschirm wahrscheinlich längst pleite. Wohin das Geld für die Rettung europäischer Banken wirklich fließt, erfahren Sie bei ARTE: Staatsgeheimnis Bankenrettung tagesspiegel.de/politik/der-film-staatsgeheimnis-bankenrettung-in-bildern tagesspiegel.de/politik/arte-film-zur-eurokrise-wem-nuetzt-die-bankenrettung Europas gefährlicher Weg der Bankenrettung Banken und SubventionenWelche Sektoren erhalten wohl die meisten versteckten Subventionen: Landwirtschaft? Luft- und Raumfahrt? Es sind wahrscheinlich die großen europäischen Banken, die sich über eine implizite Staatsgarantie in zweistelliger Milliardenhöhe pro Jahr freuen können. Das kommt daher, dass die Märkte davon ausgehen, die Regierung würde diese Banken niemals im Stich lassen, und ihnen daher günstigere Refinanzierungsmöglichkeiten bieten. Eine Bank, die in den Genuss dieser impliziten staatlichen Unterstützung kommt, kann deutlich höhere Risiken eingehen. Denn sie weiß ja, dass die Steuerzahler die Scherben am Ende aufsammeln werden.Die new economics foundation, ein britischer Think Tank, schätzt, dass Barclays, RBS, HSBC und Lloyds im Jahr 2011 zusammen Fördermittel von 34,4 Milliarden Pfund erhielten. Kein Wunder, dass die Banken alles dafür tun, um Struktureformen zu vermeiden. Aktuelle Zahlen bei neweconomics.org/toobigtofail Lobbyismus: Bankenrepublik DeutschlandEin interner Bericht der Regierung offenbart intensive Verbindungen zur Finanzindustrie. Investmentbanken beschäftigen ganze Stäbe in Berlin damit, gute Kontakte zu Entscheidungsträgern zu pflegen.Seit 2009 haben sich der Partner der Investmentbank Goldmans Sachs und der Staatsminister im Bundeskanzleramt etliche Male zu vertraulichen Gesprächen getroffen. Auch die Deutsche Bank, Credit Suisse und die UBS sind regelmäßig Gast bei Regierungsmitgliedern. Das zeigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken, die der Berliner Zeitung vorliegt. „Die Lobbyisten der führenden
Geldhäuser geben sich in der Bundesregierung die Klinke in die Hand“,
sagt Barbara Höll, steuerpolitische Sprecherin der Linken-Fraktion.
„Wenn sich der Staatsminister im Kanzleramt in dreieinhalb Jahren 25 Mal
mit dem Cheflobbyist von Goldman Sachs trifft, muss man sich über
die Zurückhaltung der Bundesregierung bei der Bankenregulierung nicht
wundern.“
Derlei Kontakte seien sei
„aufgabenbedingt“, heißt es in der Antwort auf die Linken-Anfrage.
So würden Regierungsmitglieder und Beamte Kontakte zu einer „Vielzahl
von Banken“ unterhalten. Schließlich nimmt der Staat regelmäßig
Dienstleistungen von Kreditinstituten in Anspruch. Sie bringen die Bundesanleihen,
mit denen der Staat seine Kredite aufnimmt, an die Investoren.
Das Enteignungssystem der BankenWenn Kredite nicht zurückgezahlt werden können, was systemisch kaum noch möglich ist, verliert der Kreditnehmer sein Eigentum, doch nie die Bank, die nur an sich wertloses Geld liefert.Digitales Geld von Banken ist absolute Macht ohne Kontrollmöglichkeit für die Bürger. Es würde die Vorbereitung einer totalitären Gesellschaft bedeuten. Bargeldlos - Der große Coup der ganz großen Kriminalität: youtube.com/watch?v=qlQ7rONzDFc the-babyshambler.com/2011/10/30/geld-und-geldschopfung Die 12-Jährige Victoria
Grant erklärt unser Geldsystem genau:
Die Politik muss Dominanz
der Finanzmärkte jetzt beenden.
Brennende Geschäfte,
Plünderungen, Molotow-Cocktails: In Athen sind bei Protesten mindestens
120 Menschen verletzt worden. Das Parlament hatte zuvor ein weiteres, radikales
Sparpaket beschlossen.
Das Bankwechselbündnis
ruft dazu auf, mit allen Konten von den Großbanken wegzugehen.
Das globale Finanzsystem,
das System der Banken, ist am Ende.
Banken in die Schranken:
Doch sind nur die Banken
und Banker wirklich die alleinigen Schuldigen der Krise oder auch die Bevölkerung,
also die Kunden dieser Banken, die sich so ein eigenes Häuschen, ein
neues Auto etc. auf Pump kaufen und in sofern das ganze Verschuldungssystem
mittragen?
Schmutzige BankenNeue Datenbank zeigt Höhe der Investitionen von Finanzinstituten in fossile Energien.Eine neue interaktive Datenbank der NGO „Oil Change International“ weist nach, dass viele multilaterale Entwicklungshilfe-Banken immer noch vornehmlich in fossile Energien investieren. Dabei zeigt sich, dass die Banken rund 64% mehr Gelder in fossile Brennstoffe investiert haben als in nachhaltige Energien. eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews taz.de/!91211
Umweltbanken und "faire" BankenDer Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante Spekulationen eingesetzt wird.Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es die GLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen
Geldanlage oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie.
In Ihren Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen
befinden sich Anteile von Konzernen, die
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den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsDiejenigen,
die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt
werden, haben nichts zu entscheiden.
Horst Seehofer (Bayerischer Ministerpräsident) [Unsere
Scheindemokratie ist in Wirklichkeit eine Banken und Konzerndiktatur.]
Mensch© Steve Cutts Von der Beziehung zwischen
Mensch und Natur.
EU-Siegel: Wie sicher sind Biolebensmittel?Biolabel gibt es fast so viele wie Bioprodukte. Auch die EU vergibt seit 2010 ein Siegel. Bioprodukte, die das grüne Blatt der EU schmücken soll, müssen nach den EU-Richtlinien produziert sein. Wie gut funktioniert das?Das EU-Biosiegel bekommt nur, wer die EU-Bio-Verordnung für biologischen Anbau einhält. Deshalb sind in der ganzen EU Kontrollen vorgeschrieben. Meist private Kontrollen. Das bedeutet: Bioproduzenten sind dazu verpflichtet, ein privates Kontrollunternehmen zu engagieren und sich von diesem gegen Bezahlung ein bis zweimal pro Jahr kontrollieren zu lassen. Wir brauchen deshalb eine Überwachung durch den Staat. Kritische Kontrolleure können zum Beispiel die betrieblichen Unterlagen auf Plausibilität prüfen: Gibt es Kaufbelege für ökologisch einwandfreies Saatgut? Stimmt diese Menge mit der Anzahl verkaufter Pflanzen ungefähr überein? Sind alle verwendeten Produktionsmittel auch für den Biolandbau zugelassen? Alle, die das EU-Biosiegel bekommen wollen, müssen nach EU-Bio-Verordnung produzieren. Vorgeschrieben ist aber nicht die Qualität der Bioware selbst, sondern die Art ihrer Herstellung. Ob dabei auch wirklich pestizidfreie Bio-Produkte entstehen, ist eine völlig andere Frage. Die Lebensmittelchemiker des Stuttgarter Labors fordern deshalb innerhalb der ganzen EU einen eigenen Pestizidgrenzwert für Bioware, der zehnfach niedriger liegen soll als bei konventionellen Lebensmitteln. Einen solchen Grenzwert gibt es bislang nicht. Die Ergebnisse der Stuttgarter
Behörde belegen es eindeutig: Es lohnt sich, Bioprodukte zu kaufen.
Biofrischwaren sind hundertfach geringer mit Pestiziden belastet als konventionelle
Lebensmittel.
Zum Pferdefleisch- und Bio-Eier-Skandal
utopia.de/magazin/pferdefleisch-ist-nicht-das-problem-lebensmittel-skandal Bhutan wird weltweit erstes 100% biologisches LandDas kleine, im Himalaya gelegene Königreich Bhutan ist entschlossen, das erste 100% biologische Land der Welt zu werden. In Zukunft wird in Bhutan nur mehr biologische Landwirtschaft erlaubt sein, der Verkauf von Pestiziden und Pflanzenschutzmitteln wird verboten, berichtet die britische Tageszeitung „Guardian“.Die Regierung des Landes, in dem 1,2 Millionen
Menschen leben, erwartet, dass dadurch der Ertrag aus der Landwirtschaft
gesteigert wird. Der Überschuss der erwirtschafteten Lebensmittel
soll in die Nachbarstaaten Indien und China sowie in andere Länder
exportiert werden.
Wie Kinder von der Geburt an für die Industrie angefüttert werdenAromen und Glutamat sind Appetitstimulatoren, die in Panade oder Ketchup enthalten sind. Dazu überzuckerte Getränke. Dadurch muss die angeborene Appetitsteuerung versagen.Der Grund, weshalb wir keine natürlichen Instinkte zur Nahrungsaufnahme mehr besitzen. Wir werden praktisch von Geburt an an Geschmacksverstärker gewöhnt und die Industrie streichelt uns die Köpfchen und vermittelt uns das falsche Gefühl, den richtigen Weg zu gehen. Immer mehr Menschen in Europa sind fettleibig. Schon fast jedes fünfte Kind ist zu dick – durch "Kinder-Lebensmittel". Das wachsweiche Europäische
Kennzeichnungsrecht wird für Informationen genutzt, die letzlich zur
Täuschung führen, da selbst Experten häufig nicht mehr in
der Lage sind, bei 2.500 Aromastoffen zu erkennen, was wirklich enthalten
ist. Knallharte wirtschaftliche Interessen stehen unserem Wunsch nach gesunden
Lebensmitteln im Weg. Denn Verbraucher haben die schwächste Lobby.
Agrarwirtschaft: Irrsinn mit System?Massentierhaltung, Subventionswahnsinn, Klonfleisch auf deutschen Tellern – die industrielle Landwirtschaft sorgt für immense Probleme. Anders natürlich hergestellte Lebensmittel. Aber ist immer "bio" drin, wo "bio" draufsteht?Agrarsubventionen bedeuten
Schweine für den Müllcontainer: Schweinefleisch ist billiger
denn je – auch weil EU, Bund und Länder es hoch
subventionieren. Die Folge: Restaurants, Supermärkte und Haushalte
werfen rund 30 Prozent des produzierten Schweinefleisches in den Müll.
Ökoförderung:
Die Schattenseiten des Biobooms
Fazit: Die Deutschen wollen
Bioware mehr denn je. Wer allerdings auch ökologisch einkaufen will,
sollte zu Produkten aus der Region greifen.
Neue Studie zum Klimaschutz in der LandwirtschaftLaut der Technischen Universität München verursacht die Landwirtschaft rund 10 bis 12% aller vom Menschen produzierten Treibhausgase.Dazu wurden je 40 ökologische und 40 konventionelle Betriebe mit Milchviehhaltung und Ackerbau in vier Agrarregionen Deutschlands untersucht und alle relevanten Klimagasflüsse – Methan, Lachgas und Kohlendioxid – für den gesamten Produktionsprozess erfasst. Für die Milcherzeugung rechneten sie auch den Zukauf von Sojaschrot aus Südamerika und alle damit verbundenen Treibhausgas-Emissionen ein. CO2-Emissionen entstehen durch den Einsatz
fossiler Energien – vor allem Dieselkraftstoff – in der Landwirtschaft.
Treibhausgase fallen aber auch bei der Herstellung von Mineraldüngerstickstoff,
Pflanzenschutzmitteln,
landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten an.
„Es gibt verschiedene Wege, um die Klimabilanz
zu verbessern“, erklärt Prof. Kurt-Jürgen Hülsbergen dazu.
„Eine wirksame Strategie ist, Futter selbst anzubauen statt Soja zuzukaufen.
Außerdem könnten Betriebe ihre Produktionsverfahren verbessern
und moderne Technik einsetzen, um die Erträge bei gleichem Energieaufwand
zu steigern.“
86% der Deutschen wollen Subventionen
für eine "nachhaltige Landwirtschaft".
Schweden fordert EU-weites Verbot von Bisphenol ASchweden will die Chemikalie Bisphenol A (BPA) komplett verbieten. Nur so könne man mögliche Langzeitschäden vollkommen ausschließen. Laut der schwedischen Umweltministerin Lena Ek verstoßen die EU und die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA gegen das Vorsorgeprinzip. Sie hätten trotz Hinweisen über die Risiken der Chemikalie kein Totalverbot in Erwägung gezogen.Bisphenol A (BPA) ist ein
Grundstoff der Chemieindustrie zur Herstellung von Kunststoffen, der vom
menschlichen Körper aufgenommen werden kann und dort hormonell wirkt.
Der umstrittene Weichmacher ist zum Beispiel in Verpackungsmaterialien,
Wasserrohren und der Innenbeschichtung von Konservendosen zu finden. Nach
Angaben der Ministerin seien vor allem Kinder von den Auswirkungen der
Chemikalie betroffen, der schon in geringen Mengen gesundheitsschädigende
Auswirkungen zeige. Die Europäische Umweltagentur warne zudem schon
lange vor irreparablen Schäden am Ökosystem, die durch BPA verursacht
würden.
Weichmacher jetzt auch in Bioprodukten entdeckt! Produkt des Monats: Nano-KuschelJa tatsächlich, auch Waschmittel können Nanopartikel enthalten. Der Weichspüler NanoKuschel der NanoSys GmbH enthält nach Angaben des Herstellers Silberkolloid und, auch interessant, einen animalischen Duft!Über den Waschprozess gelangt das Silber direkt in die Umwelt und gefährdet so die Tiere, die im Wasser leben, denn Silber ist für Wasserorganismen ein besonders starkes Gift. Gelangen zukünftig größere Mengen Nanosilber aus Alltagsprodukten in das Abwasser, könnte dadurch außerdem die Funktion von Kläranlagen gestört werden, denn Silber ist tödlich für die Bakterien, die in den biologischen Klärstufen am Werke sind. Mehr in der Nanoproduktdatenbank Outdoor-Marken verheimlichen Schadstoff-InformationenNamhafte Hersteller von Outdoor-Kleidung verhindern die Veröffentlichung einer Schadstoffprüfung ihrer Produkte.Greenpeace hatte im November 2012 die Untersuchung des Umweltbundesamtes (UBA) von 16 wetterfesten Jacken nach dem Umweltinformationsgesetz angefordert. Der bislang unveröffentlichte UBA-Test weist in allen Jacken gesundheitsschädliche Perfluoroctansäure (PFOA) und weitere per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) nach. Die Outdoor-Marken Schöffel, The North Face und Vaude sowie die Firma HKM Textil ließen daraufhin Testergebnisse schwärzen. Darunter befinden sich nach Greenpeace-Recherchen auffällig hohe Werte. "Die Unternehmen machen den Schadstoffgehalt ihrer Produkte zum Betriebsgeheimnis", sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace. "Dabei geht es um gefährliche Chemikalien, die sich global verbreiten und Mensch und Umwelt bedrohen. Mehr bei eco-info.de/e9579/e46966/e47011/news47102 Elektroschrott SmartphonesSmartphones enthalten seltene Metalle wie Indium, Germanium und Tantal. Sie zu recyceln, ist technisch sehr aufwendig, die Telefone einfach wegzuwerfen eine Ökosünde.Der Elektroschrott wird in die Staaten der Dritten Welt geschafft. Dort durchsuchen meist Kinder die Schrotthalden, um mit dem wertvollen Teilen des Wohlstandsschrotts ein wenig Geld zu verdienen. Gleichzeitig sind sie lebensgefährlichen Dämpfen ausgesetzt. Unser tägliches Herumstromern
in der virtuellen Welt ist außerdem ein echter Zeit-Fresser: Im Schnitt
verbringt jeder Erwachsene in Deutschland 83 Minuten am Tag im Netz. Besonders
die mobile Internetnutzung hat stark zugenommen und sich in den letzten
drei Jahren mehr als verdoppelt.
Ein fair produziertes Smartphone ist das
FairPhone.
Mobilfunk-Nutzung fördert Stress und Burn-OutHandys, SmartPhones und Tablets fördern Stress und Burn-Out, nicht nur durch die Datenflut, den Zwang zur ständigen Erreichbarkeit, neuen Leistungsanforderungen durch den Datenstrom, sondern auch durch die Strahlenbelastung. Darauf weist die Wissenschaftlervereinigung Kompetenzinitiative e.V. in einem Forschungsbericht (Titel: Steigende „Burn-out“- Inzidenz durch technisch erzeugte magnetische und elektromagnetische Felder des Mobil - und Kommunikationsfunks) hin.Die Forschungslage sei eindeutig: Mehr als 40 Forschungen würden inzwischen nachweisen, dass die Mobilfunk-Frequenzen von WLAN, TabletPCs, Handys und SmartPhones zu oxidativem Zellstress führen. Bereits im Dezember 2012 wurde im Schwerpunktthema Burn-Out der Zeitschrift Umwelt-Medizin-Gesellschaft des Deutschen Berufsverbandes der Umweltmediziner (dbU) auf den Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und Zellschädigungen, die zu einem Energiedefizit führen, hingewiesen. Dr. Ulrich Warnke, einer der Autoren des
Forschungsberichtes, fordert vor allem die Krankenkassen auf, diesen Zusammenhängen
nachzugehen: „ Die neuen Statistiken des Bundesverbands der Betriebskrankenkassen
(BKK) und der „Stressreport Deutschland 2012“ der Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sollten als ein Alarmzeichen gesehen werden.
Die Krankheitstage aufgrund von Burn-Out stiegen zwischen 2004 und 2011
um das 18-fache, 20,8 Prozent der Beschäftigten berichten von Erschöpfung,
Schlafstörungen nehmen in allen Altersstufen rapide zu.
Die Macht der LobbyistenIn Brüssel gibt es etwa 15.000 Lobbyisten, die hoffen, die Europa-Politiker in ihrem Sinne beeinflussen zu können. Auf der anderen Seite kämpfen Aktivisten für mehr Transparenz in der europäischen Politik.Da gibt es einen Club von 45 Konzernlenkern, die seit 1983 die europäischen Regierungen unter Druck setzten, endlich einen Binnenmarkt zu schaffen. Zwecks Erhalt globaler Konkurrenzfähigkeit, argumentierten die Unternehmensfürsten, müssten mehr Markt und Verkehrswege her und nationale Regularien weg. Warum erfahren wir als Öffentlichkeit
nicht, wer die politischen Entscheidungen in Europa zu beeinflussen versucht?
Wäre nicht mehr Transparenz notwendig, um das Treiben der Lobbyisten
und damit deren Einflussnahme auf die Meinungsbildung der Politiker besser
nachvollziehen zu können?
LobbyPlag will Gesetzestext-Plagiate aufdeckenDie Lobbyisten rennen den Politikern die Türen ein.Das Gros der Besucher kommt aus der Wirtschaft; sie bringt mehr Personal und Geld auf die Lobbywaage als jede NGO. Die LobbyPlag-Leute haben bereits Unterlagen zugespielt bekommen, in denen deutlich wird, welche Zeilen oder ganze Seiten aus Vorlagen der Wirtschaft in Änderungsanträgen von Abgeordneten landen. LobbyPlag finanziert sich über Crowdsourcing und will aufdecken, welche Gesetze aus Vorlagen von Firmen entstanden sind. Mehr als die Hälfte ist aus Vorlagen von großen Unternehmen abgeschrieben worden. Mehr bei youtube.com/watch?v=MK82qxh4Izk lobbyplag.eu/#/compare/overview Deutscher Bundestag: Parteienspenden über 50.000 €Gemäß § 25 Abs. 3 Satz 2 und 3 des Parteiengesetzes sind Spenden, die im Einzelfall die Höhe von 50 000 Euro übersteigen, dem Präsidenten des Deutschen Bundestages unverzüglich anzuzeigen und von diesem unter Angabe des Zuwenders zeitnah als Bundestagsdrucksache zu veröffentlichen.Derzeit führt die CSU mit der Annahme von Spendengeldern. Mehr bei bundestag.de/parteienfinanzierung/fundstellen50000/index.html Wie politisch-gesteuerte Medienmanipulation funktioniertWenn der Schwanz mit dem Hund wedelt: Über politisch-beeinflusste Medienmanipulation.Auch wenn es sich nur um eine fiktive Spielfilm-Szene handelt, macht diese Szene doch sehr anschaulich deutlich, welche technischen Möglichkeiten heute vorhanden sind, um einen politischen Schwindel in den Medien zu veröffentlichen und zu propagieren. Nicht nur die Politik nutzt diese Methoden, sondern besonders die Konzerne. WAG THE DOG Einschränkung der Pressefreiheit?Bundesbehörden sollen nicht mehr länger verpflichtet sein, nach den Pressegesetzen Auskunft zu erteilen. Zumindest plant dies das deutsche Innenministerium so.Missstände in der eigenen Behörde, Korruption, Skandale – Themen, die die Öffentlichkeit empören. Damit Journalisten dennoch recherchieren können, sind Behörden per Gesetz gezwungen, deren Fragen zu beantworten; auch wenn diese unbequem sind. Vordergründig geht es um den Bundesnachrichtendienst (BND). Ein Journalist will wissen, wie viele ehemalige Mitarbeiter des BND eine nationalsozialistische Vergangenheit haben. Für die Behörde ist das eine unangenehme Frage. Der Geheimdienst verweigert eine Antwort. Der Journalist klagt vor dem Bundesverwaltungsgericht seinen gesetzlichen Anspruch auf Auskunft ein. Üblicherweise erkennen die Gerichte den Auskunftsanspruch der Journalisten an und verurteilen Bundesbehörden, auf die unliebsamen Fragen zu antworten. Dem Bund geht es laut Stellungnahme offenbar darum, künftig abwägen zu dürfen, ob eine Information geheim gehalten werden sollte oder ob das öffentliche Interesse überwiegt. Fortan hinge es also vom Gutdünken der Pressesprecher der jeweiligen Behörde ab, ob sie Fragen beantworten. Sich dagegen zu wehren wäre für Journalisten schwierig. Mehr von M. Kotynek bei zeit.de/2013/08/Analyse-Pressefreiheit-BND KlimawandelKlimaAuf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Handel mit Verschmutzungsrechten: Abzocke statt KlimaschutzIm letzten Jahr stürmten 500 Kripobeamte
und Steuerfahnder die Zentrale der Deutschen Bank. Berge von Akten und
Festplatten wurden beschlagnahmt und zahlreiche hochrangige Mitarbeiter
verhaftet. Der Verdacht: Die Verwicklung in einen Betrugsskandal mit Verschmutzungs-Zertifikaten
beim Emissionshandel.
Wer den Klimawandel beschleunigt, kann
sich freikaufen?
Die Klimakatastrophe - 6 Grad, die die Welt verändernAlles geht zu schnell: Plötzlich trocknen Bäche aus und Wälder stehen auf der Kippe. Innerhalb von 40 Jahren könnten die Gletscher des Himalaya einfach veschwunden sein, zum Ende des Jahrhunderts könnte sich das Amazonas-Gebiet in eine trockene Savanne verwandeln. Das ganze Ökosystem wird auf den Kopf gestellt. Düren führen zu Engpässen bei Nahrungsmitteln.Unsere Erde erwärmt sich immer weiter, in immer höherem Tempo, denn fast 90% der Energieversorgung werden mit fossilen Brennstoffen erzeugt. Jedes Grad mehr führt in eine völlig andere Zukunft. Noch ließe sich dieser Prozess aufhalten – doch was geschieht, wenn nichts geschieht? Was passiert, wenn die großen Gletscher weiter schmelzen und gigantische Flüsse einfach austrocknen? Klimaexperten entwerfen ein wahres Horrorszenario – und beantworten die Frage: Wie lässt sich die Katastrophe noch abwenden? Der Klimawandel ist die Herausforderung des Jahrhunderts. 6 Grad, die die Welt verändern Teil 1 6 Grad, die die Welt verändern Teil 2 Klima und Land schützenNaturefund will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 m² uralten Buchenwald in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen. Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie diesen einzigartigen Buchenwald.Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 m² für Rothirsch & Co. bei naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html
Klimagefahr lauert im PermafrostDie tauenden Permafrostböden der Welt sind eine weit größere Gefahr für das Klima als gedacht. US-amerikanische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass dabei das klimaschädliche Kohlendioxid viel schneller entsteht als bisher angenommen. Gleichzeitig warnt die Internationale Energieagentur vor einer Erderwärmung um mindestens vier Grad. Das Problem: Die Permafrostböden sind in diesen Szenarien noch gar nicht berücksichtigt.Weltweit bedeckt Permafrost
13 Millionen Quadratkilometer Boden in Alaska, Kanada, Sibirien und Europa.
Einer Studie von 2011 zufolge könnte das im Permafrostboden eingeschlossene
Kohlendioxid die globalen Erdtemperaturen um drei Grad steigen lassen –
zusätzlich zu der von Menschen verursachten Erderwärmung durch
fossile Energien, Landwirtschaft oder Abholzung!
Die Geschichte der Klimaverhandlungen in 83 Sekunden Unsere heutige Art zu leben
ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask Sie können Ihren
Kindern in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie hätten von all
dem, was heute geschieht, nichts gewusst. Denn Sie wissen es genau.
AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Atomkraft ist strukturelle
Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Frontal 21: Die
Lüge vom billigen Atomstrom bei
Atommüll: Krasnojarsk statt GorlebenDeutscher Atommüll für Russland? "Unsinn", sagt die deutsche Regierung. Geheime Papiere zeigen jedoch das Gegenteil: Die Nuklearindustrie hat längst Pläne für den Atommüllexport in der Schublade liegen. Und Russland hofft auf ein Milliardengeschäft.Das Ausland lockt mit weniger Papierkram:
Tatsächlich arbeiteten Teile der deutschen Atombranche bis in die
jüngere Vergangenheit an konkreten Plänen für die höchst
umstrittene Entsorgung strahlenden Mülls im Ausland. Das zeigen vertrauliche
Dokumente aus der Atomwirtschaft, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen.
Sie belegen, dass Nuklearmanager schon vor Jahren hinter verschlossenen
Türen heimlich damit begannen, Alternativen zu einem deutschen Endlagerkonzept
zu suchen.
Lex Asse verabschiedetDie deutesche Bundesregierung hat ein Gesetz verabschiedet, das die Rückholung von 126.000 Fässern mit radioaktivem Atommüll aus der Schachtanlage Asse beschleunigen soll.Die "Lex Asse" sieht vor, dass das bisher sehr strenge Atomgesetz bei bestimmten Regelungen gelockert wird. Insbesondere das in Paragraph 57b des Atomgesetzes festgeschriebene Planfeststellungsverfahren ist für die Arbeiten nahe Wolfenbüttel nicht mehr vorgeschrieben. Einfache strahlenschutzrechtliche Genehmigungen sollen künftig genügen, um mit der Bergung des Atommülls möglichst schnell zu beginnen. Asse könnte "Mission Impossible" sein:
Nirgendwo auf der Welt gibt es bisher ein Atom-Endlager. Deutschland könnte
schon bald eines bekommen – die Asse. Zwar hat der Bundestag gerade ein
Gesetz beschlossen, dass die Rückholung der in dem niedersächsischen
Salzbergwerk lagernden 126.000 Fässer mit Nuklearmüll beschleunigen
soll. Doch ob die Bergung tatsächlich gelingen kann, steht mehr denn
je in Frage.
Atomruine Tschernobyl: Dach stürzt einDie Atomkatastrophe von Tschernobyl in der Ukraine jährt sich im April zum 27. Mal. Der Sarkophag um den explodierten Reaktorkern und die Gebäude auf dem Gelände siechen vor sich hin, währenddessen altert die Bausubstanz. Nun haben Schneemassen das Dach einer Maschinenhalle einstürzen lassen. Die Atomruine Tschernobyl bleibt weiterhin gefährlich.Eine Maschinenhalle – 70 Meter vom Sarkophag entfernt – ist teilweise eingestürzt. Die Maschinenhalle, in der die Turbine steht, ist durch eine Leitung direkt mit dem Reaktor verbunden. Es ist also durchaus möglich, dass in der Turbinenhalle Radioaktivität ankommt, die nach außen treten kann, wenn das Gebäude einstürzt. Der havarierte Reaktorblock befindet sich
unter dem Sarkophag, einer Betonhülle, die nach dem Unfall provisorisch
um die Anlage herum gebaut wurde. Der Sarkophag ist mittlerweile marode.
2012 wurde mit dem Bau eines neuen,1,54 Milliarden Euro teuren Schutzmantels
begonnen. Dieser soll den alten Sarkophag ab 2015 ersetzen. Bis dahin gibt
es keine Garantie, dass in naher Zukunft nicht auch der Sarkophag einzustürzen
beginnt.
Ex-Plutoniumfabrik: Lecks in unterirdischen AtommülltanksIn der amerikanischen Atomanlage Hanford im US-Staat Washington sind sechs unterirdische Tanks mit nuklearem Abfall undicht. Das sagte Gouverneur Jay Inslee – und nannte die Nachricht "beunruhigend". Eine akute Gefahr bestehe aber nicht, so der Politiker. Die Lecks sind aber nicht verschlossen worden.Die Behälter sind inzwischen viele Jahre älter als ihre vorgesehene Nutzungsdauer von 20 Jahren. In ihnen befinden sich Millionen von Litern eines hochradioaktiven Gebräus aus Jahrzehnten der Plutoniumproduktion für Atomwaffen. Hanford ist der radioaktiv am schwersten
verstrahlte Ort in der westlichen Hemisphäre.
Atomkraft in EuropaIn der EU betreiben 14 der 27 Staaten Atomkraftwerke.
Mit 132 Reaktoren stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten
Reaktoren.
GLOBAL 2000 fordert:
global2000.at/de/wissen/atom/atomeuropa/article-akweuropa.htm Zur interaktiven AKW-Europakarte Fukushima – wohin treibt das radioaktive Wasser?In ca. 2-3 Jahren wird das radioaktive Wasser aus Fukushima an der Westküste von USA und Kanada angelangt sein und die gesamte Küste Amerikas nuklear verseuchen. Die erhöte Radioaktivität wird sich dort über Jahrzehnte ansammeln und halten.Die Folgen lassen sich kaum ausrechnen.
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien und kaufen Sie Ökostrom.
100 gute Gründe gegen
Atomkraft
Machen Sie Schluss mit
Atom:
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Demokratie oder Öl-WirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruth Globale
Öl-Wirtschaft ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
Fracking-Gesetz: Tarnen und TäuschenBundesumweltminister Peter Altmaier hat einem Gesetzesentwurf zum Fracking zugestimmt, den er als „faktisches Moratorium“ für solche Vorhaben angepriesen hat. Doch dieser Entwurf täuscht die Bürger und wiegt sie in falscher Sicherheit. Minister Altmaier schlägt vor, dass Fracking in Trinkwasserschutzgebieten verboten sein soll und eine so genannte Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchgeführt werden muss. Doch Trinkwasserschutz und UVP sind selbst bei weit weniger gefährlichen Projekten selbstverständlich. Eine UVP beschreibt zudem nur, welche Umweltschäden durch eine bestimmte Maßnahme entstehen können. Keineswegs aber verhindert sie automatisch ein umweltschädliches Projekt. Sollte zum Beispiel durch eine UVP festgestellt werden, dass ein Fracking-Vorhaben das Grund- und Oberflächenwasser gefährdet und Millionen Liter chemikalienverseuchter Abwässer produziert, muss dies nicht zwangsläufig heißen, dass dieses Projekt auch verboten wird.Schwere Umweltschäden
befürchtet:
„Die Nutzung der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die Ölkonzerne nicht
im Besitz der Sonne sind.“
Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015Die IEA hat ihren Jahresbericht vorgelegt, der mehr Anstrengungen zum Klimawandel fordert, die PKW-Zahlen bis 2035 auf 1,7 Milliarden wachsen sieht und vor einer Ölkrise ab 2015 warnt: Diese Krise kann entstehen, wenn nicht genügend Invesitionen im Nahen Osten und Nordafrika getätigt werden. Gemäß der IEA ist der Höhepunkt der Förderung von konventionellem Öl erreicht, seine Förderung soll weiterhin stagnieren und bis 2030 sogar sinken.Mehr bei peak-oil.com/internationale-energieagentur-warnt-vor-olkrise-ab-2015 In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. >>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt! Siehe
auch Filmtipp "Der Ölcrash"
Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Peak Oil wird bislang in politischen, kommunalen aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar. Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer, inzwischen kostet es 50 mal mehr als vor 50 Jahren.Angesichts der vergangenen Fehlprognosen der IEA kann man die heutige Prognose von 120 US-Dollar pro Barrel bis 2035 nur als unbrauchbar bezeichnen. Die IEA macht sich mit solchen Fehlprognosen mitschuldig an Weltwirtschaftskrisen, weil sie das Problem der Ölverknappung weiterhin herunterspielt. Aufgrund der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen. Der Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
>>> Unsere Ausweise,
Handys etc. haben einen Computership implantiert, damit jede unserer Bewegungen
verfolgt werden kann. Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen
Chips unter die Haut implantiert.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Der präventive Überwachungsstaat:
Deine Daten sind in GefahrAuf dieser Plattform kannst Du entdecken, wo EU-Abgeordnete die Vorschläge von Lobbyisten in ihre Anträge zur EU-Datenschutz-Grundverordnung (General Data Protection Regulation, GDPR) eingefügt haben. Du kannst die Anforderungen der Lobbyisten und die Anträge der Politiker selbst miteinander vergleichen – und verstehen, wie sich das auf den Schutz Deiner Daten auswirken würde.Dazu gibt es Änderungsanträge zum Vergleich bei lobbyplag.eu/#/compare/overview Spielregeln im Internet:
Zahlen per Handy im VorbeigehenSchon bald können Millionen Bankkunden auch den kleinen Einkauf bargeldlos bezahlen. Sie müssen die EC- oder Kreditkarte nur einen Augenblick lang vor ein Lesegerät halten. Das System kann auch in Mobiltelefone integriert werden – dann könnte man den Taxifahrer oder Paketboten auch damit entlohnen. Das Hauptargument der Anbieter ist die Schnelligkeit: In weniger als einer Sekunde ist die Rechnung bezahlt.Google und die Banken sind schon ganz versessen darauf, auch wenn die Sicherheit dabei sicher nicht hoch ist. Die Konsumenten werden dann völlig gläsern, denn sie müssen zwangsläufig immer mehr Informationen von sich Preis geben. Google wird alle Informationen für immer speichern und weiterverkaufen. Mehr bei Zahlen ohne Bargeld >>>
Wird man bald allgemein gezwungen sein, ein Smartphone zu haben und zu
benutzen? Wird die Entgrenzung der Überwachung eine Totale werden?
Widerstand gegen Legalisierung der Videoüberwachung wächstKritiker fürchten, dass mit der Videoüberwachung von Demonstrationen die Versammlungsfreiheit in Gefahr gerät.Da in Berlin fast täglich Demonstrationen stattfinden, kann es auf den ersten Blick erstaunen, dass sich ausgerechnet dort kürzlich ein "Berliner Bündnis für Versammlungsfreiheit" gegründet hat. Den Initiatoren geht es um Datenschutz auch auf Demonstrationen. Sie monieren, dass es dem Senat bei dem Gesetz weniger um Übersichtsaufnahmen als um die konkrete Bespitzelung von Versammlungsteilnehmern geht. Mehr bei heise.de/tp/blogs/8/153757 Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt Ihren
Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen, bevor
die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber trifft
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner
Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben.
Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
BuchtippFrank Schirrmacher: EGOSchirrmachers neues Buch
erinnert daran, dass wir gar nicht so viele Leute im Land haben, denen
mal ein Licht aufgeht. Der Konservative Frank Schirrmacher ist – wie wir
alle – nur Zeuge eines Denkens, das zwangsläufig in die Privatisierung
von Gewinnen und die Vergesellschaftung von Schulden führte.
Es geht um den Informationskapitalismus, um die Algorithmen, die unsere digitale Wirklichkeit bestimmen und damit zunehmend auch die reale, und es geht um das abstruse Menschenbild der Wall-Street-Täter, für die das Leben ein Kampf und Kooperation eine Krankheit ist. Es geht um die Physiker, die zu Beginn des Atomzeitalters in die militärischen Labors strömten, und die dann nach dem Zusammenbruch des Ostblocks in die Banken und Investmentgesellschaften wechselten, weil dort Arbeit und Anerkennung winkten. Es geht um die sonderbare Verquickung von staatlichen und halbstaatlichen Institutionen und Stiftungen mit militärischen und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen, vor allem um jene Rand Corporation, die bei der Geburt eines neuen, nur noch auf Selbstoptimierung ausgerichteten Menschentypus wegweisend war. Auch wenn dieser Menschentypus dem gesunden Menschenverstand widersprach. "EGO" ist also ein Buch über
den menschenverachtenden Irrsinn des totalitären Kapitalismus. Das
Buch ist ein intellektuelles Vergnügen. Vor allem aber ist die Tatsache,
dass dieses Buch aus der Feder des konservativen Journalisten Schirrmacher
stammt, ein weithin sichtbares politisches Signal: Die Kapitalismuskritik
ist inzwischen im Herzen des Kapitalismus angekommen. Welche Wirkung wird
sie dort entfalten?
352 Seiten, ISBN: 978-3-89667-427-2,
ca. € 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50* (* empf. VK-Preis),
FilmtippLeslie Franke und Herdolor Lorenz: Water Makes MoneyDer Film zeigt den Betrug der Wasser-Konzerne
am Verbraucher und die durch den shareholder-value sinkende Wasserqualität.
Wichtig für das Trinkwasser ist eine ökologische Landwirtschaft;
die Konzerne jedoch setzen lieber auf Chlor im Trinkwasser.
"Water Makes Money" ist nominiert für
den deutsch-französischen Journalistenpreis 2012. Doch nun droht das
Verbot des Films "Water Makes Money", denn der Wasser-Konzern Veolia fühlt
sich durch den Film geschädigt und verleumdet:
Bis heute haben fast 1,5 Millionen Menschen
den Film gesehen. Diese Macht der Öffentlichkeit ist auch ein großes
Kompliment an die vielen hundert engagierten Menschen, aktiven Gruppen
und Bürgerinitiativen, die gegen die privaten Interessen der Wasserkonzerne
kämpfen und Water Makes Money zu ihrem Werkzeug gemacht haben. Ein
kleiner Sieg der Zivilgesellschaft.
Der Gedanke der Rekommunalisierung der
Wasserversorgung wird allerorten mächtiger, und überall hilft
„Water Makes Money“ mit: Zeigt der Film noch die zentrale Figur der strukturellen
Korruption in der Ile-de-France André Santini in der Funktion des
Vorsitzenden des Wassereinzuggebiets Seine-Normandie, so haben sich die
Kräfteverhältnisse mittlerweile verschoben. Anne Le Strat, die
Vorkämpferin des kommunalen Wassers, hat die Wahl zur neuen Vorsitzenden
gewonnen. Dagegen allerdings hat Santini geklagt – vorläufig noch
erfolgreich. Oder Berlin. Auch hier konnte der Film in zahllosen Veranstaltungen
helfen, dass das Volksbegehren zur Aufdeckung der geheimen Verträge
bei der Privatisierung der Berliner Wasserbetriebe erfolgreich war. Obwohl
alle Parteien außer Teilen der Grünen gegen das Volksbegehren
auftraten.
Die Websiten von WaterMakesMoney und von WasserUntermHammer wurden zwischenzeitlich von Hackern zerstört. "Water Makes Money", 1:30 Minuten bei
>>>
Zur Petition Wasser ist ein Menschenrecht!
StatistikFleischkonsum in DeutschlandJede(r) Deutsche isst in seinem/ihrem Leben 1094 Tiere; verteilt auf vier Rinder, vier Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner.Die Massenproduktion von Fleisch hat negative Konsequenzen. Aber die Kunden kaufen weiter billiges Fleisch. Mit einem jährlichen Fleischverzehr von rund 60 Kilogramm essen die Deutschen doppelt so viel Fleisch wie die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern. In den ärmsten Ländern der Welt liegt der Fleischkonsum unter 10 Kilogramm pro Jahr. Zugleich produzieren deutsche Fleischfabriken etwa 17 Prozent mehr Fleisch als verzehrt wird. Für die meisten ist der Sonntagsbraten heute ein Alltagsbraten. Die großen Lebensmittelskandale haben den Ökosektor belebt. Die Fleischindustrie ist etwa so groß wie die Chemieindustrie. Zum Fleischatlas Umwelt-TermineMärz 2013 in Paris: Die große Anti-Atom-Menschenkette des Anti-Atom-Netzwerk „Sortir du nucléaire“ (ein Dachverband von 940 Gruppen, der seit 15 Jahren in Frankreich für den Atomausstieg kämpft)groupes.sortirdunucleaire.org/Spenden 05. März 2013 in der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften (BBAW) in Berlin: Soziale und ökologische
Selbstversorgung aus Erneuerbaren Energien – Practice meets Science“.
09. März 2013: Zweiter Jahrestag
des Super-GAUs von Fukushima. Die Katastrophe mahnt: Atomanlagen abschalten!
Aktions- und Menschenkette im Abstand von 40 bis 60 Kilometern um das AKW
Grohnde, große Demo für alle AtomkraftgegnerInnen aus Süddeutschland
in Günzburg beim bayerischen AKW Gundremmingen etc.
06. - 07. April 2013 in Osnabrück:
Energiemesse
zu den Themenschwerpunkten Solarenergie, Wärmedämmung, Heizen
mit Holz & Pellets, Wärmepumpen, Kontrollierte Wohnraumlüftung,
Energie & Haus, Stromeinsparung, Finanzierungen, Hausgeräte zum
Kühlen und Gefrieren sowie die Elektromobilität.
10. - 12. April 2013 in Freiburg: 3.
Kongress Energieautonome Kommunen – Vortrag zum Thema "Chancen und
Herausforderungen einer Selbstversorgung mit Erneuerbaren Energien".
12. - 14. April 2013 in der Messe Freiburg:
Gebäude.Energie.Technik
– Energieeffiziente Modernisierung von Gebäuden.
19. April 2013 in Berlin: Tagung Biokraftstoffe
zwischen Sackgasse und Energiewende – Diskurse, Effekte und Konflikte
aus transnationaler Perspektive.
23. April 2013 Global Marshall Plan Lokalgruppe
Düsseldorf Veranstaltung "Perspektive: Soziales Europa"
26. April und dem 5. Mai 2013: Woche
der Sonne. Alles, was Sie über Solarwärme, Solarstrom und
Holzpellets sowie über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten
wissen müssen.
22. und 23. Mai 2013 im Verkehrshaus in
Luzern: Erster internationaler Kongress zur Kollaborativen Mobilität
(Ko-Mobilität) der Mobilitätsakademie.
23. - 24. Mai 2013 in der IHK Frankfurt:
KarmaKonsum
Konferenz “Social Intrapreneur meets Social Entrepreneur”.
24. - 26. Mai 2013 in der Technischen Universität
Berlin: Internationaler Kongress zum Thema Umverteilung (Attac und
Verdi)
31. Mai - 01. Juni 2013 in Frankfurt: Europäischer
Protest gegen die derzeitige Krisenpolitik (Attac-Aktive und Bündnis
"Blockupy Frankfurt") – Demonstration und Aktionen des Zivilen Ungehorsams.
27. und 28. Juni 2013 in Ulm: EUROSOLAR-Konferenz
"Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien".
24. bis 26. August 2013, Frankfurter Messe:
Fachmesse
Ecostyle – Hersteller zeigen „grüne“ Lifestyle- und Designprodukte
aus dem In- und Ausland.
24. - 25. September 2013 im Maritim Hotel
Berlin: World Smart Grid Forum 2013 – globale Plattform für
die weltweite Zusammenarbeit zur Unterstützung der Evolution des Smart
Grids.
23. - 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
PS: Darf ich Ihnen etwas sagen?
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Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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