Umweltbrief
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Umweltbrief Januar 2013 Mauretanien verbietet PlastiktütenPlastiktüten sind in vielen Ländern ein schier unlösbares Problem. Sie vermüllen die Natur oder werden von Wild- und Nutztieren gefressen. Im nordwestafrikanischen Mauretanien sind ab sofort Plastiktüten verboten.Wer Plastiktüten produziert, verkauft oder benutzt, dem drohen danach bis zu ein Jahr Gefängnis und hohe Geldbußen. Die mauretanische Regierung will mit dem Gesetz die Umwelt schützen. Bislang landen nach einem Bericht des Umweltministers die meisten gebrauchten Tüten in der Natur oder im Meer. Dort würden sie von Tieren gefressen. In den Schlachthöfen der Hauptstadt Nouakschott würden bei 80 Prozent der getöteten Rinder Plastiktüten in den Mägen gefunden. Der Plastikabfall macht amtlichen Statistiken
zufolge ein Viertel der jährlich in der Hauptstadt des nordwestafrikanischen
Landes anfallenden 50.000 Tonnen Müll aus.
Als erstes Land führte Bangladesh
ein Verbot von Plastiktüten im Jahr 2002 ein. Im gleichen Jahr trat
in Irland eine Steuer auf Plastiktüten in Kraft, wodurch 98 Prozent
weniger Plastiktüten in Umlauf gelangten. Wales und Italien folgten
dem irischen Modell. Die Stadt Los Angeles verbietet gerade testweise,
dass Supermärkte ihren Kunden gekaufte Waren in Plastiktüten
aushändigen dürfen.
Ökomanagement NiederösterreichMit der Initiative Ökomanagement NÖ hat das Land Niederösterreich in den vergangenen Jahren umfangreiche Förderungen für umwelt- und klimafreundliche Projekte in der Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen sowie in der Verwaltung und in den Gemeinden bereitgestellt. 2012 hat das geförderte Beratungsprogramm seine Fühler in Richtung internationaler Vernetzung gestreckt.Klima- und Umweltschutz sind in Niederösterreich längst keine bloßen Modewörter mehr, sondern gewinnen im Bewusstsein der Menschen stetig an Bedeutung. Die letzten Jahre und die zahlreichen initiierten und umgesetzten Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz zeigen, dass nachhaltiges ökologisches und ökonomisches Denken und Handeln die NÖ Betriebe im Wettbewerb stärken, Arbeitsplätze sichern und somit den Wirtschaftsstandort NÖ festigen. Durch internationale Netzwerke und gemeinsame
Projekte stellt sich das geförderte Beratungsprogramm des Landes NÖ
auf eine breite nationale Ebene im Streben und Bemühen nach gemeinsamen,
flächendeckenden Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten.
Wärmedämmung – Der Wahnsinn geht weiter
Petitionen online aktuell
Neu in 2013
Mit Get-Neutral
klimafreundlich shoppen?
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Elektromobilität
Umwelt
und Finanzen
Spruch des Monats: Franklin Delano Roosevelt Stoersender.tv
mit Dieter Hildebrandt
Frosta:
Natürliche Lebensmittel ohne Zusatzstoffe
Frankreich
verbietet Bisphenol A in Lebensmittelbehältern
Gentechnik:
Erste Patente laufen aus
Bauern
fürchten EU-Einheitspatent
Der
Regenwald wird abgeholzt
Panzer
für Palmöl
Kenia
verbietet Gentechnik-Lebensmittel
Tsunami-Plastik
aus Japan überschwemmt Hawaii
Greenwashing
stoppen
Kreuzfahrten:
Kundenabzocke auf Dreckschleudern
Wiener
Ärztekammer fordert handyfreie Zonen
10 Handy-Sicherheit-Fakten
Klimawandel
Atomkraft
Demokratie
oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp
Filmtipp
Statistik
PS: Exzessive
Handy-Nutzung beschädigt Beziehungen.
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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© 3sat - Energieverluste beim Heizen Wärmedämmung – Der Wahnsinn geht weiterDie Folgen des Dämmens mit Styropor können verheerend sein: für das Wohnklima und auch im Brandfall. Wer profitiert von den ständig verschärften Energiesparverordnungen?Die Wärmedämmung gilt als wichtiger Baustein für die Ziele des Klimaschutzes, die sich der deutsche Staat gesetzt hat. Ist das der richtige Weg? Kritiker bezweifeln das. Die Berechnungen mancher Energieberater sind also mit Vorsicht zu genießen. Styropor als Fassadendämmstoff ist häufig das Material der Wahl, wenn Häuser wärmegedämmt werden sollen. Doch das kann verheerende Folgen haben: für das Raumklima und auch im Brandfall. Bereits vor einem Jahr haben sich die Autoren mit dem Thema Wärmedämmung beschäftigt und auf Risiken und Probleme hingewiesen. Vor allem der Brandtest mit dem Wärmedämmstoff Polystyrol sorgte bundesweit für Aufsehen. Nach wie vor ist die Frage: Wer profitiert wirklich von ständig verschärften Energiesparverordnungen und dem dadurch angeheizten Boom der Wärmedämmverbundsysteme: die Bewohner, die Umwelt oder nur die Lobby, also der Industrieverband Hartschaum? Im zuständigen Normenausschuss sitzen vor allem Vertreter der Industrie und einiger Materialprüfanstalten, die sich die Normen selbst erarbeiten können. Die Polystyrol-Lobby ist mächtig – und sie arbeitet mit staatlichen Subventionen, die in 2013 noch erhöht werden. Die Mär von der CO2-Einsparung
Dämmen oder nicht dämmen?
>>> Aufgeklebte Wärmeschutz-Verbundsysteme
mit dem Wärmedämmstoff Polystyrol bereiten den Bewohnern Probleme
mit der Gesundheit, dem aufwendigen Belüftungssystem, Verschmutzung
und einer enormen Brandgefahr sowie hohen Folgekosten!
Sinnvoll erscheint ohnehin nur die Dämmung
der oberen Geschoßdecke, durch die immerhin 22% der Heizenergie verloren
geht. Dies sollte jedoch mit mineralischer Dämmung bzw. Zellulose
geschehen.
Petitionen online aktuellÜber das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten.
>>> Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier.
Neu in 2013Verbot für Produkte aus illegalem Holzeinschlag und Waldzerstörung
Ab 3. März 2013 ist die Vermarktung von illegal eingeschlagenem Holz in der EU verboten. Zudem müssen alle Marktteilnehmer, die innerhalb der EU Holz oder Holzprodukte erstmalig in Verkehr bringen, bestimmte Sorgfaltspflichten einhalten. Dazu gehören Informationspflichten zur Art und Herkunft des Holzes sowie Verfahren zur Einschätzung und Reduzierung des Risikos, dass das Holz aus illegalem Einschlag stammen könnte. Ernährung, Landwirtschaft,
Verbraucherschutz:
10 Jahre Steuerfreiheit
für Elektrofahrzeuge
GEZ-Gebühren für
alle Wohnungen
Partikelfilter-Förderung
Vattenfall-Energie wird
um 13% teurer!
Deutsches Briefporto wird
teurer
Praxisgebühr entfällt
wieder
Österreich:
Schweiz:
Mit Get-Neutral klimafreundlich shoppen?Bisher war es schwer, den CO2-Fußabdruck von Produkten des täglichen Bedarfs zu ermitteln – und erst recht, ihn daraufhin zu neutralisieren. Das bedeutet, dass man die Treibhausgas-Emissionen ausgleicht, die die Herstellung und der Transport der Tiefkühlpizza oder des Joghurts verursacht hat.Mit der App des Reutlinger Startups Get-Neutral scannt man einfach im Supermarkt den Barcode mit dem Smartphone ein und lässt die CO2-Bilanz berechnen. Etwas zweifelhaft ist, dass die Emissionen unter anderem Sponsoren der App am Ende des Jahres in Klimaschutzprojekten neutralisieren sollen. Besser wäre es, Produkte mit hohem CO2-Fußabdruck zu meiden, indem man regional und saisonal kauft. Darüber hinaus ist dabei ja der gesamte ökologische Fußabdruck (inkl. Ressourcenverbrauch und Grauer Energie) zu berücksichtigen. Mehr bei Ökologischer Fußabdruck Graue Energie Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr
als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher
geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus.
ZukunftstechnologienAllein die Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der
Wind etwa die Hälfte.
In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Torus: Freie Energie ist möglichFreie Energie im und mit Hilfe des Torus, der alles umgibt, ist möglich, jedoch nicht von allen gewollt. Vor allem die Gewinner der fossilen Energieträger müssen zwangsläufig gegen Freie Energie sein. Daher wird Freie Energie bislang unterdrückt – zuweilen auch gewaltsam.Die Nutzung Freier Energie würde den Abschied vom Öl, vom Gas, von Kohle, von Atomkraft, vom Strom über Hochspannungsleitungen und den Abschied von linearen Übertragungen sowie hohen Energiekosten bedeuten. Doch es wäre dann ebenso ein Abschied von deren Industrien und Banken! Auch die geopolitischen Machtverhältnisse würden sich verschieben. Wenn alle dieser Erfinder im Bereich Freie Energie – wie oft behauptet – Schalatane wären, warum dann diese Gewalt, bis hin zu Mord? Erfindungen in Bereich Freie Energie gibt
es viele, doch keine darf bislang produziert werden. Zu groß und
mächtig ist der Markt, der im fossilen System Gewinne für Riesenkonzerne
generiert; selbstredend auf Kosten der Bevölkerungen.
Die
Nutzung von freier Energie fördern!
Interaktive Karte zu Erneuerbaren EnergienDrei Viertel der deutschen Bevölkerung ist für die Energiewende; weg vom Kohle- und Atomstrom hin zu erneuerbaren Energien.Die Agentur für erneuerbare Energien hat eine Übersicht zur Energiewende unter unterschiedlichen Aspekten und im Vergleich nach Bundesländern in Deutschland aufgestellt. Dazu gibt es jede Menge spezifische Aspekte und Vergleiche, wie den Anteil der Haushalte am Ökostrombezug oder die gefragtesten Daten zu erneuerbaren Energien in den Bundesländern bis hin zur gesellschaftlichen Akzeptanz erneuerbarer Energien in der Nachbarschaft. Mehr bei foederal-erneuerbar.de Erneuerbare Energien werden in Zukunft
wegen Skaleneffekten bei der Produktion mit den Fossilen mithalten können.
Für ein 100-Prozent-Grün-Szenario müssen auch die Kosten
für Speicher mitberechnet werden – und das könnten zukünftig
die Akkus von Elektroautos sein.
Energieautarke WohneinheitenDie Energiewende braucht Vorschläge, die schnell und unbürokratisch umsetzbar sind, einen vergleichsweise geringen Aufwand erfordern und schrittweise zu machen sind. Das gilt inbesondere für die Netze. Sie müssen auf eine zunehmend fluktuierende Einspeisung von Wind- und Solarstrom umgerüstet werden. Zum Beispiel so: Sämtliche Wohnungen in Deutschland könnten selbst zu Energiespeichern werden – um so die Netze dezentral zu stabilisieren.Kleinräumige Lösungen: Der hier
unterbreitete Lösungsvorschlag sieht vor, in jeder Wohneinheit, gegebenenfalls
auch in Betrieben des Kleingewerbes und der Landwirtschaft, eigenständig
einen Stromspeicher einzurichten. Die Maßnahme könnte künftig
zur Pflicht gemacht werden. Auf diese Weise wird insgesamt ein virtueller
Speicher von beträchtlicher Kapazität gebildet.
Thermochemischer Speicher speichert große EnergiemengenEnergiespeicher spielen eine Schlüsselrolle für die Energieversorgung der Zukunft. Auch in der Industrie können Speicher Prozesswärme aufnehmen, so dass anfallende Wärmeenergie bei Bedarf wieder eingesetzt werden kann. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 29. November 2012 in Köln eine Testanlage zur Untersuchung neuartiger Thermochemischer Speicher eingeweiht. Diese Speicher sind in der Lage, große Mengen an Wärmeenergie in Form von chemischer Energie aufzunehmen. Aus dem Alltag ist eine solche Reaktion zum Beispiel beim Ablöschen von Kalk bekannt.Thermochemische Wärmespeicher nehmen
Wärme über endotherme Reaktionen auf und geben sie durch exotherme
Reaktionen wieder ab. In der nun am DLR in Betrieb genommenen Testanlage
wird erstmals ein Speicher im größeren Maßstab getestet.
Dabei strömt auf bis zu 600 Grad Celsius erhitzte Luft an Calciumhydroxid
vorbei. Bei dieser Reaktion entsteht Calciumoxid, im Alltag auch als gebrannter
Kalk bezeichnet, zudem wird Wasserdampf freigesetzt. Fügt man dem
gebrannten Kalk wieder Wasserdampf hinzu, reagiert das Material zu Calciumhydroxid
und setzt bei dieser stark exothermen Reaktion große Mengen an Energie
in Form von Wärme wieder frei. Da es sich um eine beliebig oft wiederholbare
Reaktion handelt, kann das Calciumoxid/Calciumhydroxid-System als Thermochemischer
Speicher eingesetzt werden.
Öko-Hausbau mit Hobbit-HäusernEin ökologisches Haus für eine Familie, das wenig kostet und sich sehr gut in die Natur einpasst.Man braucht eine Kettensäge, einen Hammer und Nägel, etwas Baumholz, viel Erde und natürlich die Zeit zu bauen. Fertig ist das Hobbit-Haus. Eine Gebrauchsanweisung mit vielen Fotos, wie man so ein Haus in und mit der Natur baut, erhalten Sie bei simondale.net/hobbit.htm simondale.net/undercroft.htm simondale.net/earthlea.htm simondale.net/frame.htm LED-SchwerkraftlampeMit ihrem GravityLight haben die beiden britischen Designer Martin Riddiford und Jim Reeves eine Lampe entwickelt, die gänzlich ohne Strom auskommt. Sie braucht weder Akkus, noch fossile Brennstoffe – nicht einmal eine Fotovoltaikzelle.Die neue Leuchte nutzt allein die Schwerkraft: Um das Licht einzuschalten, ziehen Besitzer des GravityLights für drei Sekunden an einem Seil, das auf der anderen Seite mit einem Neun-Kilo-Gewicht beschwert ist – schon brennt das Licht für eine halbe Stunde! Für einen ersten Versuch verteilt GravityLight nun 1000 dieser Lampen an Familien in Afrika und Indien. Sobald das Gerät in die Massenproduktion geht, sollen die Leuchten für zehn, später sogar für nur noch fünf Euro zu haben sein. Mehr bei green.wiwo.de/licht-revolution-schwerkraftbetriebene-led deciwatt.org Schaltbare Fenster-FolienBeim EU-Projekt SolarGain besteht das zentrale Ziel darin, eine neue Generation von schaltbaren Folien zu entwickeln.Diese Folien sollen auf Gebäudefenster aufgebracht werden und abhängig vom Heiz- bzw. Kühlbedarf des Gebäudes, Sonnenlicht reflektieren bzw. transmittieren. Dazu werden zunächst neuartige schaltbare dielektrische Spiegel entwickelt, die mittels kostengünstiger Extrusionsmethoden hergestellt werden sollen. In weiterer Folge werden die schaltbare Folie, eine Steuerung und Photovoltaik in ein intelligentes und autonomes Gesamtkonzept integriert. Dieses System soll signifikante Energieeinsparungen in Gebäuden und letztlich eine Reduktion der CO2-Emissionen ermöglichen. Mehr bei solidbau.at/Energieeffizienz/EU_Projekt_erforscht_schaltbare_Fenster_Folien Energieerzeugung: Strom trifft WärmeFür das Funktionieren der Energiewende sind mehr dezentrale Energieerzeugungskapazitäten erforderlich. Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) können einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten.Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) tragen wesentlich zur Stabilisierung der Netze bei, indem sie die volatile Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie ausgleichen. Sie rechnen sich aber nur, wenn sowohl die produzierte Wärme als auch der Strom genutzt werden. Viele Unternehmen benötigen entweder viel Strom oder viel Wärme und können daher selten das gesamte Potenzial von Blockheizkraftwerken (BHKW) ausschöpfen. Sie rechnen sich aber nur, wenn sowohl die produzierte Wärme als auch der Strom genutzt werden. Genau hier setzt das Berliner Cleantech-Unternehmen FutureWatt an. >>> Interessenten können geeignete
Partner für ihren jeweiligen Bedarf ermitteln bei
Energiewende und Zementindustrie© Klaus Stuttmann Wenn Ausnahmen zur Regel werden: Die größten Stromverbraucher werden durch die Regierung bei der EEG-Umlage begünstigt. Grund: Ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit soll nicht gefährdet werden. Doch entsprechend mehr müssen die privaten Verbraucher/innen und öffentlichen Einrichtungen zahlen. Rund 20 Prozent der Umlage-Erhöhung im kommenden Jahr gehen auf das Konto der Ausnahmen. Der Verein Deutscher Zementwerke rechnet
vor, dass ohne die Härtefallregelung des Erneuerbaren Energien Gesetzes
(EEG) die Zementbranche 2013 mit zusätzlichen 190 Millionen Euro belastet
werden würde. Jeder Arbeitsplatz würde dadurch 25.000 Euro mehr
kosten. Kann man so stehen lassen und denkt sich; da könnte man doch
mal Danke sagen. Weit gefehlt.
ElektromobilitätBald fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Elektromobilität gehört zu
den der wichtigsten Megatrends.
Gerade formieren sich kleine Anbieter,
die mit günstigen Umrüstsätzen dafür sorgen, dass geringere
Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar sind.
Auf den Automessen stehen die üblichen
Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster Zeit (mit
wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar nicht in
Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt alle fünf
Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit ihrem aktuellen
Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt. Die Automobilindustrie
setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr, Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern.
Ökolabel für Autos: Jetzt
sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch
der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The biggest game-changer
will be electric vehicles."
Stadt-RäderAuf den Radwegen der Städte hört man immer öfter das leise Surren von E-Motoren. City- und Urban-Räder sind beliebt und die Auswahl wird immer größer. Ob klein und kompakt oder komfortabler Tiefeinsteiger: Stadt-Räder in 2013.Mehr bei pressekatalog.de/inhalt/ElektroRad-00004_2012_2082354t.pdf E-Volo: Grüner Fliegen© E-Volo Stephan Wolf, seines Zeichens Industriesoftware-Entwickler
lernte eines Tages in einem Onlineforum den Physiker Thomas Senkel kennen.
Die beiden diskutierten Stunden lang über sogenannte „Quadrocopter“
– also ein Helikopter mit vier Rotoren. Zusammen mit dem Erfinder Alexander
Zosel entstand aus diesen Diskussionen das Karlsruher Startup E-Volo.
E-Auto Nissan Leaf für 199,- Euro im MonatEin Nissan Leaf für 199,- Euro im Monat – oder gar ein Jahr kostenfrei?Drei Monate lang können Autofahrer/innen für 199,- Euro im Monat das möglicherweise erste voll alltagstaugliche E-Auto testen, ohne Nebenkosten außer Ladestrom. Betreiber/Mitarbeiter einer sozialen Einrichtung oder eines sozialen Projekts sowie junge Unternehmen (Start ups) können das Nissan Leaf All-inclusive Paket sogar kostenlos bekommen, wenn sie sich dafür bewerben! Diese Entscheidung liegt bei NISSAN und dem Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND). Der Leaf hat eine maximale Reichweite von
175 km und eine Höchstgeschindigkeit von 145 km/h. Die Akkus können
in weniger als 30 Minuten auf bis zu 80% ihrer Kapazität geladen werden.
>>> Der Nissan-Ingenieur Hiroki
Nagayama berichtet, wie nach der Erdbeben- und Atomkatastrophe im März
und den darauffolgenden Stromausfällen sich Besitzer des Elektroautos
Nissan Leaf bei ihm meldeten. "Die Leute wollten wissen, ob sie mit dem
Batteriestrom des Leaf ihre Haushaltsgeräte versorgen könnten",
erzählt Nagayama.
Japans Autohersteller gehen unter die HäuslebauerJapanische Autobauer entwickeln "Smart Homes" mit teilautonomer Stromversorgung und integrierten Elektrofahrzeugen. Die Fukushima-Katastrophe gab ihnen neuen Schub.Das Licht ist an, der Kühlschrank läuft und eine ganze Reihe von Haushaltsgeräten noch dazu. Draußen im Carport lädt der Plug-In-Hybrid seine Batterien auf. Wenn jetzt jemand auch noch den Haartrockner anstellt, gäbe es einen Blackout, weil das Stromnetz des Hauses überlastet wäre. Aber nicht im Smart Home von Toyota: Eine eingebaute Funktion namens Peak Electricity Demand Cut erkennt die drohende Überlastung und stoppt kurzzeitig die Ladung des Autos. Vom kommenden Jahr an will der japanische Autobauer sein Modellhaus als Eigenheim verkaufen. Darin steuert ein Zentralrechner den Energiefluss. Ein Teil des Strombedarfs wird durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach gedeckt, ein außer Haus gelagerter Lithium-Ionen-Akku dient als Energiepuffer. Elektroautos oder Plug-In-Hybride haben ihre eigene Ladestation. Ein großer Monitor an der Wand zeigt schematisch den Energiefluss, der zwischen dem öffentlichen Stromnetz, den hauseigenen Solarzellen und Windrädern, dem eigenen Akku und den Fahrzeugen an der Ladestation besteht. Auch Nissan will ein System anbieten, das den Stromaustausch zwischen Auto und Haus möglich macht (siehe oben). Mehr bei zeit.de/auto/2011-12/elektromobilitaet-stromnetz-wohnhaus Ein zweites Leben für den AutoakkuAutobauer denken darüber nach, wozu man Akkus weiterverwenden könnte, wenn sie in Elektroautos ausgedient haben – etwa als Speicher in solar betriebenen Stromtankstellen.Akkus sind als Stromlieferant für den Motor ein wichtiger Bestandteil von Elektroautos. Auch wenn sie nach längerem Gebrauch im Fahrzeug nicht mehr leistungsfähig genug für einen Einsatz dort sind, verfügen sie noch immer über genug Speicherkapazität. Diese könnte dann in anderen Bereichen noch genutzt werden. Deshalb machen sich Hersteller von Elektrofahrzeugen Gedanken über ein Akkuleben nach dem Auto. Der japanische Autohersteller Nissan will derweil die gebrauchten Akkus aus seinem Elektroauto Leaf in umweltfreundliche Ladestationen für Elektroautos integrieren. Die Stationen werden mit Solarstrom betrieben, der in den Batterien gespeichert wird. Diese sind so auch nachts betriebsbereit. Der US-Autoproduzent General Motors (GM)
hat zusammen mit dem Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB eine Lösung
entwickelt: Fünf bis zehn gebrauchte Akkus des GM-Hybridfahrzeugs
Chevrolet Volt werden mit einem Wechselrichter ausgestattet und zu einem
Stromspeicher zusammengefasst. Energieversorger sollen solche Speichersysteme
nutzen, um Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind oder Sonne zwischenzuspeichern.
33 gebrauchte Akkus sollen laut GM ausreichen, um 50 Haushalte etwa vier
Stunden lang mit Strom zu versorgen.
Eine Studie aus dem Jahr 2009 kam zu dem
Schluss, dass das Akku-Leasing zu einem Erfolg von Elektroautos beitragen
könnte. Akkus sind teuer und treiben den Preis für Elektroautos
nach oben. Über ein kilometerbasiertes Abrechnungsmodell könne
der Preis so gesenkt werden, dass das Elektroauto preislich mit solchen
mit Verbrennungsmotor konkurrieren könnte.
Was ist der Unterschied
zwischen einem Off-Roader und einem Hooligan?
SolarWorld GT: Die Zukunft der Elektromobilität?Das aktuelle Solarauto der Hochschule trägt
den Namen SolarWorld GT und dient als Botschafter für nachhaltige
Mobilität. Das Team von angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren
will unter Beweis stellen, dass ein autark betriebenes Vehikel die Welt
in ca. einem Jahr umrunden kann. Deshalb ist SolarWorld GT für eine
hohe Beanspruchung und weite Fahrstecken ausgelegt.
Autos erzeugen jährlich 1600 Euro ungedeckte Kosten in der EUEine Studie des Verkehrswissenschaftlers Prof. Dr. Udo Becker (Technische Universität Dresden) zeigt, dass der Autoverkehr in der EU in hohem Maße Kosten verursacht, die sich in den Marktpreisen nicht widerspiegeln ("externe Kosten"). Der Autoverkehr ist ein teures Zuschussgeschäft für die Gesellschaft.Durch die Einführung der Elektromobilität würden diese externen Kosten deutlich gesenkt werden können. Der Autoverkehr bringt den europäischen Bürgern zwar einerseits einen unbestreitbaren Nutzen, doch andererseits verursacht er in hohem Maße Kosten. Und für diese kommen die Autofahrer nur teilweise auf. Die restlichen Kosten müssen als externe Effekte (Lärm, Umweltverschmutzung, Unfälle, Klimawandel) von anderen Bürgern, anderen Regionen oder zukünftigen Generationen getragen werden. Dies führt zu ineffizienten und klimaschädlichen Mobilitätsentscheidungen. Die Studie kommt zu dem zentralen Ergebnis,
dass jedes Auto in der EU im Durchschnitt jährlich 1.600 Euro an ungedeckten
Kosten verursacht. Für die EU summiert sich dies auf eine Gesamtsumme
von 373 Milliarden Euro pro Jahr auf, was 3% des jährlichen Bruttoinlandprodukts
der EU entspricht.
Diese – vorsichtig kalkulierten – Ergebnisse
senden ein klares Signal an die Politik: Die wahren Kosten des Verkehrs
müssen endlich internalisiert werden. Nur dann können auf Basis
der Marktpreise rationale und nachhaltige Entscheidungen getroffen werden.
Die EU hat die 'Internalisierung der externen Kosten' als offizielles Ziel
ausgegeben und mit großen Mehrheit in Parlament und Rat bestätigt.
Nun müssen konkrete Schritte folgen.
Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für ElektroautosBis zu 7000 Euro bekommt ein Franzose beim Kauf eines E-Autos, in Deutschland gehen Käufer leer aus. Brüssel will solche Alleingänge stoppen – und dennoch Europas kriselnder Autobranche helfen.Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen. Die Autoindustrie auf Betteltour: Spitzenvertreter
der Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde im Juli 2012 im
mehr Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten. In bestimmten Bereichen
wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa aber nicht führend
und müsse besser werden. Die Branche brauche deswegen "verstärkte
Unterstützung für Forschung und Entwicklung".
Ab 2015 sollen Autos nur noch 130 und ab
2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen. Liegt
die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen fällig.
In den USA ist die Anzahl der verkauften
Elektromobile (Elektroautos, Plug-In Hybridautos, Hybridautos) um 228 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr angestiegen!
Elektromobilität soll selbstverständlich werdenDamit Elektromobilität selbstverständlich werden kann, benötigen die Nutzer der Fahrzeuge unkomplizierten Zugang zu öffentlicher Ladeinfrastruktur.Die Hubject GmbH präsentierte das erste kommerzielle Lösungsportfolio zur Vernetzung öffentlicher Ladeinfrastruktur in Europa. Mit einer Business- und Datenplattform ermöglicht das Unternehmen den Anbietern von Elektromobilitätsdienstleistungen ihr Angebot um eRoaming zu erweitern. Fahrer von Elektrofahrzeugen erhalten dadurch zukünftig mit nur einem Anbietervertrag Zugang zu jedem öffentlichen Ladepunkt des entstehenden europäischen Netzwerks. Mehr bei hubject.com/pdf/PM_hubject_20121120.pdf Tesla S ist daDie Elektro-Limousine S des kalifornischen Unternehmens Tesla kommt nach Europa. Sie ist noch edler als die Mercedes S-Klasse und verfügt über
Die Akkus (700 kg) befinden sich im Boden des Fahrzeugs. Der Tesla Model S soll im März 2013 nach Europa kommen. Denn die Produktion soll bis Ende des laufenden Jahres auf 80 Model S pro Tag ansteigen. Er kostet 90.000 Euro, ist also nicht teurer als eine vergleichbare Stinker-Limousine. Mehr bei focus.de/fahrbericht-tesla-model-s-blitzschneller-familienspass_772248.html teslamotors.com/de_DE/models/specs Tesla Model S und Fisker Karma im Vergleich Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
EU-Geräuschverordnung für ElektroautosElektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf leise Flüsterautos
schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm gefährdet die
Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle jährlich
verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für Elektroautos
erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur
ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus
ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft
der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu
lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach
Mobilität nachzugehen.
Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren. Er beschleunigt wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50 Euro Ökostrom. Umwelt und FinanzenBanken: Durch Schulden und Zinsen sind alle im GriffEs gibt Menschen (und Gruppen), die nur davon leben, dass andere ihnen etwas schulden – überall.Weltweit sind es 55 Billionen Euro Schulden. Diese (Staats-)schulden sind nur virtuell und können ohnehin nicht mehr zurückgezahlt werden. Banken rechnen auch nicht damit, sondern leben sehr gut von Zins und Zinseszins. Und sie wissen, dass sie den Daumen auf all ihren Schuldnern haben, auch auf Regierungen. Wer das Geld kontrolliert, beherrscht die Welt. Banken verleihen etwa 9-mal so viel Geld
wie sie in ihren Reserven haben. Es ist ja auch nur virtuelles Geld, das
in Wirklichkeit gar nicht exstiert. Banken machen Geld aus dem Nichts.
Können die Schuldner nicht zurückzahlen, bekommt die Bank den
echten Reichtum in Form von Land und Eigentum der Bürger/innen. So
ist eine neue Leibeigenschaft entstanden; wir sind die Schuldensklaven
einer herrschenden Finanzelite in einem manipulierten parasitären
System. Dieses System ist für alle großen Wirtschaftskrisen
verantwortlich. Es nutzt Krisen nicht nur aus, es verursacht sie teilweise
sogar bewusst!
Politische Macht wurde in den letzen fünfzig
Jahren erlangt oder gesichert, indem man immer mehr Wohlstand versprochen
hat. Nun jedoch droht der Schwindel aufzufliegen. Denn Wachstum lässt
sich nicht unendlich steigern. Schon heute ist der Reichtum, von dem wir
glauben, zehren zu können, nicht mehr real, sondern nur noch virtuell
vorhanden. Den imaginierten Vermögen fehlt die Deckung, nicht anders
als auf den Konten des Jahrhundertbetrügers Bernard
Madoff. Wir leben davon, neue Schulden aufzunehmen, um die alten bezahlen
zu können.
Wenn sich alle Staaten sowie Bürger/innen
einig wären, das globale monetäre Betrugssystem der Finanzindustrie
zu boykottieren, keine Schulden mehr zu machen und weder Zins noch Schulden
zurückbezahlen, wäre das mafiöse Bankensystem sofort am
Ende. Doch die meisten Menschen (und Politiker) durchschauen das System
der Finanzeliten gar nicht.
Verzockt und verklagt: Die Geschäfte der Deutschen BankZehn Jahre lang hat Josef Ackermann die Deutsche Bank geführt und zu einer Investmentbank umgebaut, die mit Zockermethoden Milliarden verdiente. Am 31. Mai 2012 ging die Ära Ackermann zu Ende. Zurück bleiben etliche Kunden, die sich von der Deutschen Bank geprellt fühlen: Kommunen, Landesbanken und Privatkunden. Deutschlands Vorzeigebank steht vor Prozessrisiken in Milliardenhöhe.Der Film hinterfragt die Geschäftspraktiken des größten deutschen Geldinstituts im In- und Ausland und beleuchtet die Rolle der Deutschen Bank bei der Finanzkrise. Die Dokumentation berichtet über drei Gruppen von Anlegern, die sich von der Deutschen Bank hintergangen fühlen. Da sind zunächst viele Kleinanleger, denen Anlageprodukte vermittelt wurden, die sich als Flop entpuppten. Beispiel: ein Fonds, der in Riesenräder in Berlin und Singapur investieren wollte. Die Riesenräder wurden nie gebaut, Anleger verloren viel Geld. Die Deutsche Bank aber kassierte gute Provisionen und muss sich nun vorwerfen lassen, die Anleger weder darüber noch über die hohen Risiken ausreichend informiert zu haben. Auch in den USA haben Dank der Deutschen Bank Millionen Menschen ihre Häuser verloren! Video bei ardmediathek.de/das-erste/verzockt-und-verklagt-die-guten-geschaefte-der-deutschen? Mehr bei spiegel.de/razzia-bei-deutscher-bank-verdacht-auf-betrug-mit-co2-zertifikaten Das Enteignungssystem der BankenWenn Kredite nicht zurückgezahlt werden können, was systemisch kaum noch möglich ist, verliert der Kreditnehmer sein Eigentum, doch nie die Bank, die nur an sich wertloses Geld liefert.Digitales Geld von Banken ist absolute Macht ohne Kontrollmöglichkeit für die Bürger. Es würde die Vorbereitung einer totalitären Gesellschaft bedeuten. Bargeldlos - Der große Coup der ganz großen Kriminalität: youtube.com/watch?v=qlQ7rONzDFc the-babyshambler.com/2011/10/30/geld-und-geldschopfung Die Politik muss Dominanz der Finanzmärkte
jetzt beenden.
Brennende Geschäfte, Plünderungen,
Molotow-Cocktails: In Athen sind bei Protesten mindestens 120 Menschen
verletzt worden. Das Parlament hatte zuvor ein weiteres, radikales Sparpaket
beschlossen.
Das Bankwechselbündnis ruft dazu auf,
mit allen Konten von den Großbanken wegzugehen.
Das globale Finanzsystem, das System
der Banken, ist am Ende.
Banken in die Schranken:
Doch sind nur die Banken und Banker wirklich
die alleinigen Schuldigen der Krise oder auch die Bevölkerung, also
die Kunden dieser Banken, die sich so ein eigenes Häuschen, ein neues
Auto etc. auf Pump kaufen und in sofern das ganze Verschuldungssystem mittragen?
Schmutzige BankenNeue Datenbank zeigt Höhe der Investitionen von Finanzinstituten in fossile Energien.Eine neue interaktive Datenbank der NGO „Oil Change International“ weist nach, dass viele multilaterale Entwicklungshilfe-Banken immer noch vornehmlich in fossile Energien investieren. Dabei zeigt sich, dass die Banken rund 64% mehr Gelder in fossile Brennstoffe investiert haben als in nachhaltige Energien. eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews taz.de/!91211
Umweltbanken und "faire" BankenDer Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante Spekulationen eingesetzt wird.Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es die GLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsStoersender.tv mit Dieter HildebrandtDie Massenmedien lassen sich von Promotionfirmen beeinflussen und finanzieren. Mit echter Information hat das nichts mehr zu tun. Dieter Hildebrandt, Konstantin Wecker und Stefan Hanitzsch wollen unzensiert ins Internet-Fernsehen.Stoersender.tv ist eine Crossover-Medienplattform, das Kabarett, Journalismus, Satire und Störereien aller Art verbindet und damit die lancierte Propaganda, die Kontrollmechanismen und "Störelemente der großen Anstalten" (Medien) entgegen zu wirken. Hier werden Extremisten und Politiker aller Couleur aufs Korn genommen und Aktivisten aller Art ins Programm geholt. Ab März 2013 soll auf stoersender.tv alle zwei Wochen ein halbstündiges TV-Magazin ausgestrahlt werden. Das Projekt soll über "Crowdfonding" finanziert werden, wobei Altmeister Dieter Hildebrandt als Crowdfondsmanager tätig ist. Mehr bei Dieter Hildebrandt ruft zum Stören auf Konstantin Wecker ruft zum Stören auf startnext.de/stoersender vimeo.com/stoersender >>> Crowdfunding
oder Schwarmfinanzierung ist eine Art der Finanzierung. Mit dieser Methode
der Geldbeschaffung lassen sich Projekte, Produkte, die Umsetzung von Geschäftsideen
und vieles andere mit Eigenkapital, zumeist in Form von stillen Beteiligungen,
versorgen.
Frosta: Natürliche Lebensmittel ohne ZusatzstoffeDie Kunden wollen natürliche Lebensmittel ohne Zusatzstoffe. Frosta hat konsequent alle Zusatzstoffe aus seinen Tiefkühlprodukten verbannt. Bei Frosta wird nach dem Reinheitsgebot gekocht: ohne Farb-, Aroma-, Süßstoffe und Stabilisatoren.2003 revolutionierte der Tiefkühlkost-Hersteller Frosta die Branche. Durch das Reinheitsgebot fand das Unternehmen neue Käufer und steht heute besser da denn je. Dazu gehört viel Mut. Denn um mit grünen Produkten erfolgreich zu sein, müssen Firmen zunächst auf Gewinn, Wachstum und nicht selten Kundschaft verzichten. Der Tiefkühlkost-Hersteller Frosta ist dafür ein gutes Beispiel. 2003 entschied das Bremerhavener Unternehmen, künftig ohne Farbstoffe, Geschmackszusätze und künstliche Aromen zu kochen. Eine Revolution in einer Branche, in der man als Freund frischer Nahrung sonst besser nicht fragt, was genau in den vereisten Packungen steckt. Mehr bei brandeins.de/die-selbstverstaendliche-elite/eiskalt-abserviert.html wiwo.de/konsumverhalten-mutige-unternehmen/6306218-2.html Frankreich verbietet Bisphenol A in LebensmittelbehälternAb 2015 dürfen Babyflaschen, Plastikgefäße oder Konservendosen auf dem französischen Markt nicht mehr die hormonell wirksame Chemikalie Bisphenol A (BPA) enthalten.Der Weichmacher BPA kommt in Produkten vor, die Polycarbonat enthalten, zum Beispiel in Behältern, die zur Verpackung und Aufbewahrung von Nahrungsmitteln verwendet werden. Auch für die Innenbeschichtung von Konservendosen oder Getränkebüchsen wird BPA eingesetzt. Über die Risikobewertung der Substanz streiten die Experten seit Langem. Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA erklärte die Aufnahme von 50 Mikrogramm BPA pro Kilo Körpergewicht bislang für unbedenklich [was sie natürlich nicht ist; Anm. d. Red.]. Bisphenol A ist fortpflanzungsgefährdend und kann die Hirnentwicklung bei Kindern und Ungeborenen stören, doch es befindet sich auch in Babyfläschchen! Mehr bei eu-koordination.de/frankreich-verbietet-bisphenol-a-in-lebensmittelbehaeltern Gentechnik: Erste Patente laufen ausDer Patentschutz auf gentechnisch verändertes Saatgut ist für die Saatgutindustrie eine feine Sache. Landwirte, die GVO-Saatgut aussäen, müssen Lizenzen bezahlen, einen Vertrag mit dem Saatgutkonzern schließen und das Risiko tragen, dass Nachbarfelder nicht mit GVO kontaminiert werden.Für einen Konzern wie Monsanto, der als erster 1996 herbizidtolerante „Roundup Ready“-Sojasorten auf den US-Markt gebracht hat, ist dies ein einträgliches Geschäftsmodell. Die ehemalige Pflanzenschutz-Firma hat damit auf dem Markt für GVO-Saaten, der jährlich 10,2 Mrd. Euro allein in den USA umsetzt, bereits Milliarden Dollar verdient. Ab 2014 laufen in den USA jedoch die ersten Patente für über 24 GVO-Sorten aus, zuerst für Roundup Ready-Soja. Landwirte müssen nach Patentablauf
keine Lizenzen mehr bezahlen. Die US-Sojaanbauer fürchten jedoch,
dass sie Absatzprobleme auf Auslandsmärkten für GVO-Soja, dessen
Patentschutz abgelaufen ist, bekommen könnten. Denn GVO-Produkte müssen
z. B. in der EU zugelassen werden. Das Weigern der Ware könnte einen
Preisverfall für US-Anbauer nach sich ziehen.
Bauern fürchten EU-EinheitspatentDas Europaparlament hat grünes Licht für das EU-Patent gegeben. Damit ist eine Patentanmeldung in der ganzen EU rechtlich geschützt. Bislang waren Patente national geregelt und nur mit hohem bürokratischen Aufwand und hohen Kosten auf andere EU-Länder ausweitbar. Zur Streitschlichtung soll ein neuer Patentgerichtshof in Luxemburg eingerichtet werden.Kritiker des neuen EU-Patents wie der Zusammenschluss „Keine Patente auf Saatgut“ warnen, dass dadurch Konzerne wie Monsanto & Co. ihre Monopolstellungen in der EU deutlich ausbauen könnten. Landwirte und Verbraucher seien die Verlierer. Zudem soll der neue Patentgerichtshof nicht der Kontrolle der EU unterstehen, sondern auf der Grundlage eines Vertrags zwischen den EU-Staaten errichtet werden. Klagen dürfen nur noch über Patentanwälte geführt und Entscheidungen des Europäischen Patentgerichts nicht mehr vom Europäischen Gerichtshof überprüft werden. Für Nichtregierungsorganisationen werde es damit so gut wie unmöglich, wie bisher gegen ungerechtfertigte Patenterteilungen vorzugehen. meine-landwirtschaft.de/aktuell/nachrichten/news/de/26825.html Petition "Keine Patente auf Tiere und Pflanzen!" unterzeichen Der Regenwald wird abgeholztDer Regenwald wird abgeholzt. Viele haben
davon gehört, viele wissen, dass das auch mit unserem Fleischkonsum zusammenhängt.
In den letzten 50 Jahren hat sich der weltweite Fleischkonsum verfünffacht. Während
man in Europa schon immer viel Fleisch gegessen hat, wächst die Lust darauf nun auch in
Ländern wie China und Indien. Und dann gibt es da noch das Palmöl (siehe nächster Artikel).
Panzer für PalmölBeim Panzer-Deal mit Indonesien geht es mitnichten ausschließlich um militärische Interessen des südost-asiatischen Staates und Profite der hiesigen Rüstungsindustrie, sondern auch um die Gewährleistung der Fortsetzung und Ausweitung der Palmöl-Produktion.Schließlich zählen bundesdeutsche sowie in der BRD ansässige Chemie-Konzerne zu den Hauptabnehmern des für sie zunehmend bedeutsamen Rohstoffs. Die Lebensmittelindustrie hängt sozusagen am Tropf Indonesiens. Also ist die Wirtschaft an guten Handelsbeziehungen interessiert. Auch wenn die Palmöl-Gewinnung mitunter gewaltsam gegen die ansässige Bevölkerung durchgesetzt werden muss. Dann wird dem Handelspartner eben das notwendige Handwerkszeug an die Hand gegeben. Mehr von Birgit Gärtner bei heise.de/tp/artikel/38/38251/1.html Kenia verbietet Gentechnik-LebensmittelDie kenianische Regierung hat den Import von Gentechnik-Lebensmitteln mit sofortiger Wirkung untersagt. Das teilte Gesundheitministerin Beth Mugo auf einer Pressekonferenz mit. Das Verbot gelte, bis die nötigen wissenschaftlichen Erkenntnisse bereit stünden, die Sicherheit von gentechnisch veränderten Organismen zu bewerten. Zu diesem Zweck gab das Kabinett beim medizinischen Forschungsinstitut Kenias eine Studie in Auftrag.„Wenn es Zweifel und Ungewissheiten an der Sicherheit von Lebensmittelprodukten gibt, müssen Vorsorgemaßnahmen getroffen werden, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen“, erklärte Mugo. Sie bezog sich dabei auf die erneute Debatte über die Risiken gentechnisch veränderter Lebensmittel, die in Europa durch eine Langzeitstudie an Ratten ausgelöst wurde. Mehr bei keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/26718.html Tsunami-Plastik aus Japan überschwemmt HawaiiTonnenweise Müll angespült: An der Küste Hawaiis werden zusätzliche Tonnen von japanischem Plastikmüll angeschwemmt – mit dramatischen Folgen für Seevögel und Fische.Das Video im O-Ton: "Jetzt werden Trümmerteile und Müll, die die Flutwelle ins Meer gerissen hat, an den Stränden von Hawaii angespült. Die Meeresströmungen haben tonnenweise Fischernetze, Bojen, Flaschen und anderen Hausmüll mit teilweise japanischen Beschriftungen auf einer Länge von etwa 16 Kilometern an den Kamilo Beach gespült." Umweltschützer wie David Hyrenbach fürchten inzwischen große Schäden für die lokale Tierwelt. "Jeder Seevogel hat inzwischen Plastik im Magen. Wenn wir einen Vogel sezieren, ist da Plastik drin." Auch in Fischen wie Lachs und Thunfisch wird immer mehr von dem Plastikmüll gefunden. Mehr bei focus.de/tonnenweise-plastik-aus-japan-ueberschwemmt-hawaii_vid_34578.html Der Plastikmüll im Pazifik ist inzwischen
ein riesiger zusammenhängender Teppich aus winzigen Plastikteilchen
von der Größe Mitteleuropas. Auch im Atlantik gibt es mittlerweile
einen solchen Plastikteppich.
Greenwashing stoppenROBIN WOOD und Rettet den Regenwald haben die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis aufgefordert, keine Auszeichnung an Unilever zu verleihen. In einem gemeinsamen Brief an die Stiftung kritisieren die Umweltorganisationen, dass Unilever durch die Verwendung von Palmöl zur Zerstörung von Regenwäldern und zur Verletzung von Menschenrechten beiträgt. Dennoch ist Unilever in diesem Jahr für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Wirtschaft nominiert worden.Unilever ist einer der größten Einzelverbraucher von Palmöl in Europa. Der Konzern verwendet das billige, tropische Pflanzenöl für seine Markenprodukte wie Rama und Knorr. Die Bedeutung von Palmöl hat in den
letzten Jahren enorm zugenommen. Insbesondere der wirtschaftliche Aufschwung
in China und Indien schürte die Nachfrage auf dem Lebensmittelsektor.
Aber auch die politischen Ziele hinsichtlich der geforderten Beimischungsquoten
von Agrodiesel eröffneten ein gewaltiges Potenzial.
Kreuzfahrten: Kundenabzocke auf DreckschleudernKreuzfahrtschiffe haben eine verheerende Ökobilanz. "Pro Passagierkilometer produziert ein typisches Kreuzfahrtschiff mehr als drei Mal so viele Treibhausgase pro Kilometer als eine Boeing 747. Grund dafür ist das Schweröl, mit dem die Schiffe unterwegs sind", erklärt Greenpeace-Meeresbiologin Antje Helms.Schweröl ist das erste Produkt, das in der Raffinerie bei der Fraktionierung abfällt. "Das Öl enthält Stickoxide, Schwefeloxide – vor allem Schwefeldioxid – und Ruß. An Land darf dieses Öl nirgendwo verwendet werden und müsste unter hohen Kosten als Sondermüll entsorgt werden", erklärt Helms. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat errechnet, dass ein einziges Kreuzfahrtschiff auf einer Fahrt so viele Schadstoffe ausstößt, wie fünf Mio. Autos auf der gleichen Strecke. Knallharte Profitmaximierung macht auch
die soziale Perfomance desaströs.
Wiener Ärztekammer fordert handyfreie ZonenMenschen müssen zu einem bewussten Umgang mit der Mobilfunktechnologie gebracht werden. Auch Recyclingmaßnahmen sind gefordert.Die Wiener Ärztekammer fordert die Etablierung von handyfreien Zonen – ähnlich den rauchfreien Zonen in öffentlichen Gebäuden. Dies sei notwendig, um einerseits die Strahlenbelastung zu minimieren und andererseits die Menschen zu einem bewussten Umgang mit der Mobilfunktechnologie zu bringen, betont der Referent für Umweltmedizin der Ärztekammer für Wien, Piero Lercher. Gerade das Urteil des italienischen Höchstgerichts, wonach exzessives Telefonieren mit Handy- und Schnurlostelefonen zu einer 80-prozentigen Invalidität führen kann, zeige deutlich die diesbezügliche Gesundheitsgefährdung. Aus seiner Sicht sei es „äußerst bedenklich“, wenn in Gesundheitsfragen ärztliche Ratschläge und Empfehlungen ignoriert würden und Handlungsbedarf erst durch Gerichtsurteile geweckt werden müsse. „Das Handy aber zum ständigen Begleiter, selbst im Bett, zu machen, schießt weit über das Ziel hinaus“, meint Lercher, der in Alltagssituationen schon eine gewisse „Entzugssymptomatik“ bei vielen Menschen erkennen kann, wenn das Handy einmal plötzlich nicht mehr dabei ist. Weiters fordert Lercher die Intensivierung
von Recyclingmaßnahmen. Er verweist darauf, dass bei der Produktion
von Mobiltelefonen sogenannte „Metalle der seltenen Erden“ sowie teure
Rohstoffe verwendet würden. Deren Gewinnung sei jedoch äußerst
umweltbedenklich: „Seltene Erden sind zum Teil selbst giftig beziehungsweise
wird der Lebensraum vieler Menschen vergiftet, da der Abbau mit Säuren
erfolgt, die die Metalle aus den Bohrlöchern waschen. Zurück
bleibt dann der vergiftete Schlamm.“
Lercher verweist in diesem Zusammenhang
darauf, dass weltweit geschätzte 4,6 Milliarden Menschen als Anwender
eines Mobilfunkgeräts registriert sind – mit steigender Tendenz. „Die
Dimension dieses Massenphänomens zeigt, wie wichtig es ist, Regeln
für einen maßvollen und sicheren Umgang mit dieser Technologie
zu entwickeln“, so Lercher.
Eine Umfrage
des renommierten Forsa-Institutes hat kürzlich erst gezeigt, dass
60% der Heranwachsenden eher auf Sex verzichten würden, als auf ihr
Mobiltelefon.
10 Handy-Sicherheit-Fakten
KlimawandelKlimaAuf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Entwicklungshilfe für Klimaschutz freigebenBUND: „Die Welt braucht jetzt mehr Klimaschutz, sonst sind die schlimmsten Folgen des Klimawandels nicht mehr aufzuhalten.“ Man sollte dem Beispiel der Briten folgen und Geld aus der so genannten "Entwicklungshilfe" für den Klimaschutz bereit stellen. Denn die "Entwicklungshilfe" hilft ohnehin meist nur den Helfern.Frankreich will "Klima-Agrar-Club" gründenIn Frankreich möchten drei nationale Einrichtungen einen so genannten "Klima-Agrar-Club" ins Leben rufen, um das Potential der Landwirtschaft im Kampf gegen den Klimawandel zu steigern.Die Abteilung für Klimawissenschaften der staatlichen Depositenkasse (CDC), das Agrarforschungsinstitut (INRA) und der Dachverband der Landwirtschaftskammern (APCA) haben die Gründung eines "Klima-Agrar-Clubs" angekündigt. Mitglieder in dem Club sollen Vertreter der Landwirtschaft und der Agrarindustrie, Finanzfachleute sowie Vertreter der Gebietskörperschaften, Ministerien und öffentlichen Institutionen sein. Ziel sei, das "Potential der Landwirtschaft im Kampf gegen den Klimawandel" zu steigern. Nach Angaben der Initiatoren soll sich der Club unter anderem mit den Möglichkeiten zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung der Landwirtschaft an klimatische Veränderungen sowie den dazu erforderlichen Techniken und wirtschaftlichen Instrumenten befassen. Mehr bei agrarheute.com/frk-klimaclub
Meeresspiegel könnte um 80 Zentimeter ansteigen!Ein Entwurf eines vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) verfassten Experten-Berichts zur globalen Klimaveränderung wurde kürzlich im Internet geleakt. Interessanterweise wurde das Dokument von einem Klimaskeptiker-Blog veröffentlicht, kommt aber zu dem Schluss, dass die Menschen und ihre Aktivitäten einen sehr großen Einfluss auf das Klima haben.Laut dem Bericht sind sich die Wissenschaftler sicherer als jemals zuvor, dass die Menschen für globale Erwärmung, steigende Meeresspiegel und eine zunehmende Häufung extremer Wetterlagen verantwortlich sind. Hier einige Auszüge:
"Ein Rückgang der Permafrost-Fläche mit steigenden globalen Temperaturen ist so gut wie sicher. Zu erwarten ist, dass der Permafrost an der Oberfläche bis zum Ende des Jahrhunderts um 37 bis 81 Prozent abnimmt." Das kann man nur als Hiobsbotschaft bezeichnen.
Denn wenn diese Böden tauen, kommen biologische Prozesse in Gang,
die große Mengen Methan und CO2 freisetzen. Also zusätzliche
Treibhausgase, die die globale Erwärmung noch forcieren.
Klimawandel bedroht Europas KüstenDer Klimawandel ist längst Realität. Beim Wetter überschlagen sich die Superlative: Hitzewellen, Trockenheit, Überschwemmungen und Hurrikans wüten auf der Erde.Während die globale Mitteltemperatur in den letzten Dekaden in einer Geschwindigkeit zugenommen hat, die gut mit den Projektionen des Weltklimarats übereinstimmt, ist der Meeresspiegel schneller angestiegen als vorhergesagt. Das geht aus einer Studie hervor, die jetzt im Fachjournal Environmental Research Letters veröffentlicht wurde. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und seine Kollegen vergleichen darin für den Zeitraum zwischen 1990 und 2011 Projektionen mit tatsächlichen Messdaten. Der schnellere Anstieg des Meeresspiegels könnte darauf hinweisen, dass auch für die Zukunft die Berechnungen vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) zu niedrig sind, so die Wissenschaftler. Wie die neue Studie zeigt, steigen die
Ozeane 60 Prozent schneller als nach der mittleren Prognose des Weltklimarats
in seinen beiden letzten Sachstandsberichten.
WWF: Keine Kohle für den Klimaschutz!Klimaverhandlungen wie auf der COP in Doha gelten zu Recht als höchst kompliziert. Doch selbst vergleichbar einfache Maßnahmen, auf die sich die Staaten längst geeinigt haben, werden nicht umgesetzt – wie etwa bei den Subventionen für Öl und Kohle. Noch immer fließen aber bis heute hunderte Milliarden Euro in Subventionen für fossile Brennstoffe. Subventionen in Öl, Gas und Kohle sind in den reichsten Ländern der Welt noch immer fünfmal höher als Investitionen in den Klimaschutz. Darunter fallen etwa günstige Kredite bei der Förderung von Öl und Gas, garantierte Mindestrenditen oder Steuererleichterungen. Deutschland unterstützte alleine 2010 fossile Energieträger mit 5,5 Milliarden Euro, etwa 1,7 Milliarden Euro davon für die Kohleförderung.In einem sind sich viele Menschen auf der Erde einig: Die Welt muss unabhängiger von fossiler Energie werden. Trotzdem werden weltweit immer noch hunderte Milliarden US-Dollar an Subventionen für Öl, Gas und Kohle gezahlt – obwohl die Verbrennung diese fossilen Brennstoffe die Menge an Treibhausgasen in unserer Atmosphäre immer weiter erhöht – und das Geld dringend beim Klimaschutz benötigt wird. Aktuelle Studien der Weltbank und von UNEP
belegen, wie weit die Lücke zwischen aktuellen Reduktionsverpflichtungen
der Länder und den eigentlich benötigten Emissionsreduktionen
auseinanderklaffen. Vor allem die USA, Kanada, Japan, Australien und Neuseeland
verweigern konkrete Zusagen.
Die KlimakriegerWie von der Industrie bezahlte PR-Manager der Welt seit Jahren einreden, die Erderwärmung finde nicht statt. Chronologie einer organisierten Lüge. In den USA hat man es schon geschafft, dass mittlerweile mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht mehr an den Klimawandel glaubt.Marc Morano ist das wohl aggressivste Mitglied einer gut bezahlten Söldnertruppe. Er steht im Zentrum eines Kampfes, für den sich in den vergangenen Jahren in den USA mehr als drei Dutzend Lobbyorganisationen gründeten. Ein Kampf, der mit Zahlungen von mehreren Hundert Millionen Dollar befeuert wurde. Der Kampf gegen die internationale Klimaforschung. Schon vor Jahren sagte Morano: »Wir sollten die Klimawissenschaftler treten, solange sie am Boden liegen. Sie haben es verdient, öffentlich ausgepeitscht zu werden.« Moranos Arbeitgeber ist das Committee for
a Constructive Tomorrow, eine Organisation, die sich als Gegenstück
zu Umweltschutzverbänden wie Greenpeace begreift. In den vergangenen
Jahren wurde sie neben anderen von dem amerikanischen Autohersteller Chrysler
sowie den Ölkonzernen ExxonMobil und Chevron finanziert.
Von Amerika aus verbreitet sich der Zweifel
um die Welt, auch nach Europa. Er schleicht sich in Klimakonferenzen, Verhandlungen
über Treibhausgase und in Abstimmungen über Energiegesetze.
Die Geschichte der Klimaverhandlungen in 83 Sekunden Unsere heutige Art zu leben ist nicht zukunftsfähig.
Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu ändern und gemeinsam zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask Sie können Ihren Kindern
in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie hätten von all dem, was
heute geschieht, nichts gewusst. Denn Sie wissen es genau.
AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Atomkraft ist strukturelle Gewalt der Konzerne
an der Bevölkerung.
Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
Endlager? Der Asse-SkandalIm ehemaligen Salzstock verrotten die Atommüllfässer und kaum etwas passiert. 126.000 Fässer zerfallen im Berg und verseuchen die Region – eine atomare Zeitbombe.Jahrzehntelang wurden hier die Menschen hier betrogen und getäuscht. Der Berg müsste schnell geräumt werden und ein Zwischenlager entstehen, aber die Politik verschleppt das Problem. Was sind die wahren Hintergründe für den Skandal? Video bei ndr.de/regional/niedersachsen/minuten691.html Undichte Stelle im Atomkraftwerk BiblisIm abgeschalteten Atomkraftwerk Biblis B ist eine undichte Stelle an einer Leitung des Nebenkühlwassersystems entdeckt worden. Pro Stunde seien etwa ein bis zwei Tropfen ausgetreten, teilte das hessische Umweltministerium mit.Laut Biblis-Betreiber RWE ist der Vorfall
der Stufe 0 zuzuordnen, habe also keine oder nur eine sehr geringe sicherheitstechnische
Bedeutung. Personal, Umgebung und Funktion des Kraftwerkes seien nicht
gefährdet gewesen.
Französische PannenreaktorenDas Atomrisiko kennt keine Grenzen!Mit 58 Reaktoren in Betrieb, einem EPR im Bau, und dazu einem Endlagerprojekt, ist Frankreich das Atomkönigreich schlechthin. Der Atomausstieg ist nicht nur für Frankreich wichtig, sondern für ganz Europa. Grenznah liegen zwei der gefährlichsten französischen AKW: Cattenom, das zu den stärksten AKW Europas gehört, besonders schlecht bei den EU-Stresstests abgeschnitten hat und nur 12 km von der deutschen Grenze entfernt liegt; Fessenheim, das älteste AKW in Frankreich, welches in einem Erdbebengebiet und unterhalb des Wasserspiegels des Rheinkanals liegt. Laut einer Studie des Öko-Instituts ist Fessenheim noch unsicherer als die Mehrheit der deutschen Anlagen, die nach Fukushima aus Sicherheitsgründen abgeschaltet worden sind. Für März 2013 plant das Anti-Atom-Netzwerk
„Sortir du nucléaire“ (ein Dachverband von 940 Gruppen, der seit
15 Jahren in Frankreich für den Atomausstieg kämpft) in Paris
eine große Anti-Atom-Menschenkette zu bilden, die als internationale
Veranstaltung gedacht ist. Leute aus Nachbarländern sind herzlich
eingeladen, denn Störfälle gibt es auch in den überalterten
AKWs von Vattenfall, z.B. durch Programmierfehler. Gelegentlich brennt
auch mal das Kühlwasser und Dioxin tritt aus.
Atomreaktor auf aktiver ErdspalteEinem Atomkraftwerk in Japan droht der Abriss. Experten halten die Bewegungen unterhalb des Reaktors in Tsuruga für eine aktive Erdspalte. Das wäre schon der zweite Fall in derselben Präfektur.In Japan muss möglicherweise ein Reaktor eines Atomkraftwerks demontiert werden, weil dieser auf einem geologisch instabilen Untergrund gebaut wurde. Die Bewegungen unterhalb des Atomkraftwerks in Tsuruga in der zentralen Präfektur Fukui deuteten nach Expertenmeinung auf eine aktive Erdspalte hin, erklärte der Vorsitzende der neu gegründeten Nuklearen Regulierungsbehörde. Von den 50 Reaktoren des Landes sind derzeit
nur zwei in Betrieb, weil die Regierung nach der Atomkatastrophe von Fukushima
eine umfassende Überprüfung sämtlicher Atomkraftwerke angeordnet
hatte.
Fukushima – wohin treibt das radioaktive Wasser?In ca. 2-3 Jahren wird das radioaktive Wasser aus Fukushima an der Westküste von USA und Kanada angelangt sein und die gesamte Küste Nordamerikas nuklear verseuchen. Die erhöte Radioaktivität wird sich dort über Jahrzehnte ansammeln und halten.Die Folgen lassen sich kaum ausrechnen.
Lehren aus FukushimaFührt das Desaster von Fukushima zu mehr Sicherheit bei Atomanlagen? Forscher sind skeptisch - und schlagen Verbesserungen in sechs Gebieten vor.
Mehr bei heise.de/tp/artikel/35/35503/1.html tschernobyl-folgen.de boell.de/calendar/VA-viewevt-de.aspx?evtid=11004 bund.net/atomkraft/fukushima_jahrestag/deutschlandbesuch Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
und kaufen Sie Ökostrom
100 gute Gründe gegen
Atomkraft
Machen Sie Schluss mit
Atom:
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Demokratie oder Öl-WirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruth Öl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
2010 wurden 4028 Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden
Tonnen, ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl
werden 1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
Fracking: Gefahr fürs TrinkwasserPlötzlich brennt das Trinkwasser im Wasserhahn.Der Energie-Markt steht vor einer radikalen Umwälzung. Dank neuer Techniken können in Schiefergestein gebundenes Erdöl und Erdgas gefördert werden. Durch die Ausbeutung dieser sogenannten unkonventionellen Lagerstätten können einige Staaten, die bislang von Öl- und Gas-Importen abhängig sind, zu Exporteuren aufsteigen. Schieferöl und -gas wird mit Hilfe des sogenannten „Fracking“ gewonnen. Dabei werden die Rohstoffe mit Horizontalbohrungen unter Einsatz von hohem Druck und Chemikalien aus dem Schiefergestein gelöst. Unter den Chemikalien sind auch gefährliche Stoffe, die bei unsachgemäßer Verwendung Mensch und Umwelt gefährden. Kritiker weisen darauf hin, dass der Chemiekalien-Cocktail bei Bohrpannen oder dem Durchstoßen von Wasserspeichern ins Grundwasser gelangen kann! Wie das Bohren
nach Erdgas unsere Gesundheit bedroht:
Shell-Bohrinsel-Unfall: Ölbohrungen in der Arktis verbietenZu windig für die Bohrinsel: Ein Sturm mit elf Meter hohen Wellen hat die Ölbohrinsel "Kulluk" des Konzerns Royal Dutch Shell losgerissen und auf Grund laufen lassen. Die "Kulluk" hat mehr als eine halbe Million Liter Diesel und 54.000 Liter Schmiermittel geladen!Arktische Gewässer sollten besser zum Schutzgebiet erklärt werden. Da die „Kulluk“ zwar nicht im Bohreinsatz
war, jedoch bewegungsunfähig auf Felsen festhängt, ist nicht
abzusehen, welche Schäden der Sturm anrichten kann. Die Crew der „Kullik“
ist vorsorglich evakuiert worden. Zuvor waren zwei Versuche, das Schiff
wieder freizuschleppen, fehlgeschlagen. Weitere Versuche wurden wegen des
schlechten Wetters vorerst unterbrochen.
>>> Zur Petition "Ja
zu einem Schutzgebiet in der Arktis"
Pipeline-Blockade gegen Tar SandsIn Noramerika gibt es derzeit massive Proteste, gegen eine Öl-Pipeline, die Öl in und durch die USA transportiert, das aus Teersanden gewonnen wird. Für die Gewinnung von Öl aus Teersanden wird in Kanada Urwald auf einer Fläche der Größe von Großbritannien gerodet, um in einem extrem aufwändigen Verfahren Öl aus den dort vorkommenden Teersanden zu pressen. Eines der klimaschädlichsten Projekte weltweit. Um eben das zu verhindern haben sich Aktivisten in Röhren der Pipeline, die in den Boden versenkt werden sollten festgekettet. Und zwar 7-8 Meter in den Röhren und an schweren Betonblöcken. Die Aktivisten tragen Gasmasken. Dieses ist eine neue Blockadetechnik.>>> Der Abbau von Teersanden ist
sogar eine Energie-Minus-Rechnung: Es wird mehr Energie reingesteckt als
am Ende herauskommt. Der einzige Sinn: Es kommt Öl raus, unter Verwendung
großer Mengen elektrischen Stroms.
„Die Nutzung der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die Ölkonzerne nicht
im Besitz der Sonne sind.“
Sicherheitspolitische Zukunftsanalyse: Bundeswehrstudie Peak OilErstens stellt ein globaler Mangel an Erdöl ein systemisches Risiko dar, denn durch seine vielseitige Verwendbarkeit als Energieträger und als chemischer Grundstoff wird so gut wie jedes gesellschaftliche Subsystem von einer Knappheitbetroffen sein. Ein zukünftig verstärktes internationales Interesse ergibt sich zweitens aus der Tatsache, dass gleichzeitig mit der Verknappung eine dauerhafte geografische Konzentration der Erdöllagerstätten und der Transportinfrastrukturen stattfindet – und damit auch eine geopolitische Machtverschiebung. Der Übergang zu post-fossilen Gesellschaften
führt zu ökonomischen und politischen Krisen.
Nahrungsmittelsicherheit gefährdet!
peak-oil.com/wp-content/uploads/2011/01/bundeswehr_studie_peak_oil.pdf lbeg.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=655&article_id=936 Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015Die IEA hat ihren Jahresbericht vorgelegt, der mehr Anstrengungen zum Klimawandel fordert, die PKW-Zahlen bis 2035 auf 1,7 Milliarden wachsen sieht und vor einer Ölkrise ab 2015 warnt: Diese Krise kann entstehen, wenn nicht genügend Invesitionen im Nahen Osten und Nordafrika getätigt werden. Gemäß der IEA ist der Höhepunkt der Förderung von konventionellem Öl erreicht, seine Förderung soll weiterhin stagnieren und bis 2030 sogar sinken.Mehr bei peak-oil.com/internationale-energieagentur-warnt-vor-olkrise-ab-2015 In den letzten 10 Jahren hat sich der
Ölpreis mehr als verfünffacht.
>>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt. Siehe
auch Filmtipp "Der Ölcrash"
Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Peak Oil wird bislang in politischen, kommunalen aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar. Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer, inzwischen kostet es 50 mal mehr als vor 50 Jahren.Angesichts der vergangenen Fehlprognosen der IEA kann man die heutige Prognose von 120 US-Dollar pro Barrel bis 2035 nur als unbrauchbar bezeichnen. Die IEA macht sich mit solchen Fehlprognosen mitschuldig an Weltwirtschaftskrisen, weil sie das Problem der Ölverknappung weiterhin herunterspielt. Aufgrund der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen. Der Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
>>> Unsere Ausweise,
Handys etc. haben einen Computership implantiert, damit jede unserer Bewegungen
verfolgt werden kann. Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen
Chips unter die Haut implantiert.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Der präventive Überwachungsstaat:
Fernseh-System observiert Zuschauer zu HauseDer Mobilfunkanbieter Verizon plant die Entwicklung eines Beobachtungssystems in Privathäusern: einen im Fernseh-Gerät eingebauten Detektor, der sämtliche Aktivitäten der Zuseher aufzeichnet und so individuelle Werbung gestaltet. Das System beinhaltet Kameras, Mikrofone und Wärmesensoren, womit allerlei Tätigkeiten wie essen, kuscheln oder streiten wahrgenommen werden. Der Rezipient erhält daraufhin eine auf ihn abgestimmte Werbung.Das Überwachungs-System erkennt zusätzlich bestimmte gesprochene Wörter wieder, mit denen jeweilige Werbe-Produkte in Verbindung gebracht werden. Ein Beispiel für solch eine Funktion ist ein fröhlich singender oder pfeifender Nutzer. Der Detektor erkennt, dass die Person in einer guten Stimmung ist. Mindestens ein Werbe-Produkt wird ihm daraufhin vorgestellt, das eine fröhliche Zielgruppe verfolgt. Das Produkt gibt es jedoch noch nicht am Markt. Die Nutzer erlauben der Werbeindustrie
demnach das Sammeln persönlicher Daten, die weiter für Profile
verwendet werden können.
Wegwerf-Handynummern für mehr Privatsphäre?"Burner"-App ermöglicht Verschleierung der Identität."Durch Mobiltelefone sind Menschen über ihre Nummern eindeutig identifizierbar geworden. Durch die heute mögliche maschinelle Verknüpfung von Daten können beispielsweise über die Handynummer Nutzerprofile und andere Informationen mit Personen verbunden werden. Wegwerfnummern erlauben es, wie bei E-Mails, für einzelne Anlässe eine Kontaktmöglichkeit zu schaffen, bei der sich die Nutzer nicht um eine Verseuchung kümmern müssen", sagt Datenschutz-Experte Georg Markus Kainz. Das könne für den Schutz der Privatsphäre durchaus nützlich sein. "Ob die zuständige Behörde das in Österreich erlauben würde, ist nicht sicher", so Kainz. Die echte Nummer ist für die kontaktierten
Personen nicht ersichtlich und laut Burner nur "sehr schwer zurückzuverfolgen".
Nach dem Löschen der Nummer werden sämtliche Spuren des letzten
Nutzers aus den Metadaten gelöscht. Die Betreiber von Burner legen
jedoch Wert darauf, dass ihr Angebot keine anonyme Kommunikation erlaubt.
Die Firma archiviert Nutzerdaten, die etwa auf Anfrage der Polizei herausgegeben
werden. Zudem ist die Wegwerf-Nummer über den Netzbetreiber an den
Standard-Anschluss der Kunden gekoppelt.
Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt Ihren
Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen, bevor
die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber trifft
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner
Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben.
Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
BuchtippBlockupy – Europäischer Widerstand in der demokratiefreien ZoneDas globalisierungskritische
Netzwerk attac hat Stimmen von Teilnehmern und Organisatoren der Blockupy-Tage
2012 in einem Buch zusammengetragen. Und die sind zum Teil überraschend
selbstkritisch.
In diesem reich bebilderten
Band finden sich neben einer Chronologie der vier Blockupy-Tage zahlreiche
Beiträge aus Organisationen, die sich in diesem Bündnis zusammenfanden.
Aus ihren – zum Teil sehr unterschiedlichen – Blickwinkeln nähern
sie sich einer Einschätzung der Rolle, die Blockupy in der europäischen
Bewegung zukam und weiterhin zukommt.
FilmtippMark Daniels: Das Geheimnis des BienensterbensEin Drittel der menschlichen Nahrung hängt heute unmittelbar von der Biene ab, dem wichtigsten Bestäuber von Pflanzen. Doch seit mehreren Jahren sterben weltweit Milliarden von Bienen ohne sichtbaren Grund. Bislang konnte kein Krankheitserreger als Ursache des Massensterbens ausfindig gemacht werden. Wissenschaftler zahlreicher Fachrichtungen suchen nach einer Erklärung. Der Dokumentarfilm fragt nach, was die Forscher in den vergangenen vier Jahren in Erfahrung gebracht haben und ob sie inzwischen Lösungen anbieten können. 2006 machte die Nachricht aus den USA Schlagzeilen,
Milliarden von Bienen seien verendet. Viele Bienenzüchter fanden leere
Bienenstöcke vor. Die US-Regierung beauftragte eine Gruppe von Wissenschaftlern
mit der Untersuchung dieses mysteriösen Sterbens, das sogleich einen
eigenen Namen bekam: Colony Collapse Disorder (CCD; auf Deutsch: "Völkerkollaps").
Über die Ursachen gibt es bisher nur Vermutungen – Genmutation, neue
Pestizide, Mobilfunkstrahlungen, ein Virus –, aber keine endgültige
Erkenntnis.
StatistikEnergieeinsparung bei Wärmedämmung© 3sat - Energieverluste beim Heizen Millionen Hausbesitzer sind
aufgefordert, das Energiesparkonzept der Bundesregierung umzusetzen, die
dies immer mehr subventioniert. Meist greifen sie bei der Gebäudeisolierung
zu den billigen und relativ einfach zu installierenden Wärmedämmverbundsystemen
aus Kunststoff.
>>>
Die meisten Wärmeverluste gehen jedoch über die Heizungsanlage
(24 Prozent) verloren.
Umwelt-Termine12. Januar 2012 um 14.00 Uhr im Tollhaus Karlsruhe: 7. Kongress in der Reihe "Arme Kinder - Reiches Land" unter dem Titel "Was tun gegen Armut - Umfairteilen, Reichtum besteuern!"attac-netzwerk.de/karlsruhe/ag-kinderarmut/veranstaltungen/kongress-1212013 18. - 27. Januar 2013 in Berlin: Internationale
Grüne Woche - internationale Ausstellung der Ernährungswirtschaft
und Landwirtschaft, sowie des Gartenbaus.
19. Januar 2013 um 11:00 Berlin Hbf/Washingtonplatz:
Auftakt zur Demonstration "Wir haben Agrarindustrie satt! Gutes Essen.
Gute Landwirtschaft. Jetzt!" zum Kanzleramt. Für Interessierte
an einer fairen und nachhaltigen Lebensmittel- und Landwirtschaftspolitik.
19. Januar 2013 in Berlin: Workshoptag
FairCamp
2013 unter dem Motto “BILDUNG, GESUNDHEIT, SOZIALES BIN ICH”.
19. Januar 2013 in Berlin: Großdemo
„Wir haben es satt!“ für Bauernhöfe statt Agrarindustrie.
(Appell unterzeichnen)
21. Januar 2013, 18.00 Uhr, HSR Hochschule
Rapperswil: Informationsabend Weiterbildung Nachhaltige Mobilität.
21. - 25. Januar 2013 in Wien: 60. Wintertagung
des Ökosozialen Forums. Aktuelle Herausforderungen für die
Landwirtschaft in Österreich und Europa.
29. - 31. Januar 2013 in Leipzig: enertec
– Internationale Fachmesse für Energieerzeugung, Energieverteilung
und -speicherung zur lastnahen Erzeugung sowie zur Verteilung und Speicherung
von Energie.
29. - 30. Januar 2013 im Verkehrshaus in
Luzern: "Schweizer Forum Elektromobilität".
05. - 07. Februar 2012 in Essen: E-world
2013 der europäischen Energie- und Wasserwirtschaft.
März 2013 in Paris: Die große
Anti-Atom-Menschenkette des Anti-Atom-Netzwerk „Sortir du nucléaire“
(ein Dachverband von 940 Gruppen, der seit 15 Jahren in Frankreich für
den Atomausstieg kämpft)
06. - 07. April 2013 in Osnabrück:
Energiemesse
zu den Themenschwerpunkten Solarenergie, Wärmedämmung, Heizen
mit Holz & Pellets, Wärmepumpen, Kontrollierte Wohnraumlüftung,
Energie & Haus, Stromeinsparung, Finanzierungen, Hausgeräte zum
Kühlen und Gefrieren sowie die Elektromobilität.
23. - 25. Mai 2013 in der IHK Frankfurt:
KarmaKonsum
Konferenz “Social Intrapreneur meets Social Entrepreneur”.
24. - 25. September 2013 im Maritim Hotel
Berlin: World Smart Grid Forum 2013 - globale Plattform für die weltweite
Zusammenarbeit zur Unterstützung der Evolution des Smart Grids.
23. - 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
PS: Exzessive Handy-Nutzung beschädigt BeziehungenJunge Menschen, die ihre Mobiltelefone den ganzen Tag über exzessiv nutzen, laufen Gefahr, ihre sozialen Beziehungen zu schädigen, wie Forscher der Baylor University herausgefunden haben wollen. Das Mobiltelefon zersetze persönliche Beziehungen. Sie behaupten zudem, dass der ständige Blick auf den Bildschirm der Handys ansteckend sei. Tiefere persönlichen Kontakte bleiben so auf der Strecke.pressetext.com/news/20121205021 Smartphone und Handy für Jugendliche wichtiger als TV und Liebesleben
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Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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