Umweltbrief
|
Umweltbrief März 2014 ZEITGEIST Moving ForwardDie deutsche Version von "Zeitgeist: Moving Forward" von Peter Joseph präsentiert Gründe dafür, warum eine Abkehr vom momentanen sozio-ökonomischen geldbasierten System, welches die ganze Welt beherrscht, nötig ist. Der Inhalt geht über die Fragen von Kulturrelativismus und traditionellen Ideologien hinaus und begibt sich zu den Kernattributen, den empirischen Grundlagen für das Überleben der Gesellschaft und des Menschen, um von den unveränderlichen Naturgesetzen ein neues gesellschaftliches Paradigma abzuleiten: eine „Ressourcenbasierte Wirtschaft". Der Film zeigt Experten aus den Bereichen Gesundheitswesen, Anthropologie, Neurobiologie, Wirtschaft, Energieversorgung, Technik, Sozialwissenschaften und anderen einschlägigen Fachgebieten, die mit der Funktionsweise der Gesellschaft und mit Kultur zusammenhängen. Die drei zentralen Themen des Werkes sind menschliches Verhalten, Geldwirtschaft und angewandte Wissenschaft. Dadurch, dass der Film sie zusammenführt, schafft er ein Verständnis für das momentane Gesellschaftsparadigma. Nach der Veröffentlichung dieser Fortsetzung gründete Joseph, inspiriert durch die allgemeine Reaktion, eine gesellschaftliche Bewegung mit dem Namen „Zeitgeist Movement". Diese globale Non-Profit-Organisation mit mittlerweile mehr als einer halben Million Teilnehmern in 200 Ländern arbeitet daran, einen Übergang der Kultur zu einem neuen, nachhaltigen Wirtschaftsparadigma ins Rollen zu bringen. Mehr bei zeitgeistmovement-frankfurt.de/mitmachen/public-viewings ZEITGEIST Moving Forward
- Zielgruppen für Elektroautos - Deutsche Autofahrer würden ein Elektroauto kaufen, wenn... - Der Elektroauto-Schwindel - Das Auto - der mobile Leerlauf? - Die Geschichte des Elektrofahrzeugs So können Sie Plastikmüll vermeiden Sechs Milliarden Plastiktüten werden jährlich in Deutschland verbraucht – und landen danach meistens sofort im Müll und später vielleicht sogar im Meer. Plastiktüten vermeiden: Wenn Sie etwas gegen diese Verschwendung tun wollen, nehmen Sie keine Plastiktüten beim Kauf von Produkten mehr an, auch kein sog. "Bioplastik", sondern besorgen Sie sich einfach ein bis zwei Jutebeutel, die Sie in Ihren Rücksäcken oder Handtaschen mitnehmen. Klimawandel - Regierungen bringen den Planeten an den Rand der Zerstörung - Arktis bis 2050 eisfrei - Kohlenstoffkreislauf reagiert immer empfindlicher - Klima und Land schützen - Staat fördert Klimakiller mit 51 Milliarden Euro - Das Zeitalter der Dummheit Umwelt und Finanzen - US-Staatsverschuldung: 17 Trillionen Dollar - Wie wir lernten, die Banken zu hassen - Finanzplatzlobbyismus - Virtuelle Chronik zur Finanzkrise - Das reichste 1 Prozent und die übrigen 99 Prozent - Die Zukunft des Euro - EZB bestätigt: Bank-Guthaben in Europa sind nicht sicher - Das Enteignungssystem der Banken - Schmutzige Banken - Umweltbanken und "faire" Banken - Nuklearfreie Geldanlage Spruch des Monats: Albert Schweitzer Umweltbundesamt: Wer Plastiktüten will, soll zahlen Was nichts kostet, kann weg? Das soll sich für Plastikbeutel ändern. Das Umweltbundesamt schlägt vor, eine Abgabe auf die Tüten einzuführen, um die Müllmenge zu reduzieren. Auch Häfen sollten EU-weit für ihren Abfall zahlen. Deutschland setzt illegalem Holzhandel nichts entgegen Menschenrechtsverletzungen und illegaler Holzeinschlag: Das ist das Geschäftsmodell der international agierenden Holzmafia. Weltbank als Suchhund für Bergbaukonzerne Die Weltbank plant einen 1-Milliarde-US-Dollar-Fonds, um die Bodenschätze in Afrika zu erfassen und die Information Investoren wie Rio Tinto und Ivanhoe Mines zur Verfügung zu stellen. Atomkraft - Wieder hochradioaktives Wasser aus AKW Fukushima ausgetreten - Deutschland nicht auf Atomunfall vorbereitet - Fukushima-Lüge: Täuschen, tricksen, drohen - Atomkraft in Europa - Fukushima - wohin treibt das radioaktive Wasser? - Die Lüge vom teuren Ökostrom Demokratie oder Öl-Wirtschaft - Die Abhängigkeit vom russischen Gas- und Ölhahn - 10 einfache Wege, um Öl zu meiden - Das Öl geht zur Neige – fast alle schauen weg! - Angriff auf Europas Demokratie - Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015 - Erdöl-Weltverbrauch - Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt! Totale Überwachung - Ersatz für Windows XP: Anleitung zur Linux-Installation - Das Verrückte an der NSA - Überwachungsstaat – Was ist das? - Die digitale Unterwerfung - Stoppt die Vorratsdatenspeicherung - Automatischer Scan Buchtipp Karl Ludwig Schweisfurth: Der Metzger, der kein Fleisch mehr isst ... Einst war er Europas größter Wurstfabrikant, heute isst er Fleisch nur noch, wenn er ganz genau weiß, wo es herkommt und wie das jeweilige Tier gelebt hat: Karl Ludwig Schweisfurth, Pionier auf dem Gebiet der ökologischen Erzeugung von Lebensmitteln, die – wie er sagt – wieder Mittel zum Leben sein sollen. Filmtipp Frank Farenski: Leben mit der Energiewende 2 – 100% regenerativ Die neue Bundesregierung betreibt die Energiewende nur noch als politische Kosmetik, die Lobby der alten Energiewirtschaft hat sich einmal mehr durchgesetzt. Mit „Leben mit der Energiewende 2 – 100% regenerativ" geht es im Kino mit der Energiewende weiter. Unabhängig von allen politischen Widerständen gestalten die Bürger selber die Energiewende weiter. Denn es sind alle Instrumente da! Statistik Neue Käuferschicht im Bioladen: Junge Leute mit wenig Geld In den Bioläden kaufen zunehmend junge Menschen mit wenig Geld ein. «Wir stellen fest, dass die unter 30-Jährigen verstärkt zu Bio greifen», sagte die Geschäftsführerin des Bundesverbands Naturkost Naturwaren, Elke Röder. «Ein Großteil dieser Haushalte haben ein Budget von unter 1000 Euro. Umwelt-Termine PS: Die wahren Kosten des Konsums Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations into other languages we recommend translate.google Petitionen online aktuellÜber das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten. Verändern
Sie die Welt – beteiligen
Sie sich an Online-Petitionen:
>>> Mehr
aktuelle
Petitionen finden Sie hier.
Gesundheit und Ernährung© eyeliam Im alten China galten nicht jene Ärzte als die besten, die am meisten Patienten hatten; am angesehensten und wohlhabensten waren diejenigen, die die meisten gesunden Menschen betreuten. Das lag daran, dass Ärzte damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden, so lange diese gesund waren. Unser heutiges nur so genanntes Gesundheitssystem lebt jedoch von den Kranken; die Krankenversicherungen, kassenärztlichen Vereinigungen, Pharmakonzerne und privatisierten Kliniken können nur dann immer höhere Profite machen, wenn immer mehr Menschen krank werden und es auch bleiben. Naturmedizin liegt daher im Trend dieses Jahrhunderts. Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit Strahlung, Pestiziden, Ausdünstungen, Weichmachern, Lebensmittelzusätzen, Antibiotika, Dieselruß und sonstigen Chemikalien – in Medikamenten, Lebensmitteln, zu Hause und im Straßenverkehr. Wir können nicht feststellen, ob Fleisch, Milch, Eier, Joghurt oder Käse mit Gentechnik hergestellt wurden, also von Tieren stammen, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden. Auch Nanotechnologie in Lebensmitteln ist bislang ohne Kennzeichnung! Viele Lebensmittel verdienen diese Bezeichnung gar nicht. Hinzu kommt die Herstellung, Verwertung und Verschwendung von Lebensmitteln. Auch dieses System kann nicht als nachhaltig oder gesund bezeichnet werden kann. Wir brauchen nicht nur eine Energiewende, sondern auch ganz dringend eine Agrarwende. Organische LebensmittelWas sind organische Lebensmittel überhaupt und wie kann man sich mit diesen gut ernähren?Organische Lebensmittel werden durch ökologische bzw. biologische Landwirtschaft hergestellt. Sie werden auch als Bio- oder Ökoprodukte bezeichnet. Diese Lebensmittel werden ohne chemischen Dünger, Pestizide oder Wachstumsregulatoren erwirtschaftet. In der organischen Landwirtschaft benutzt man lediglich Dünger mit pflanzlichem oder tierischem Hintergrund, wie Mist oder Gülle. Man bekämpft Schädlinge mit biologischen Mitteln anstatt mit Pestiziden. Bei der Tierzucht wird auf Futterzusätze verzichtet. Die Tiere wachsen mit normalem Futter auf. Auch für die Unterkunft der Tiere gibt es Vorgaben zur Größe, Belüftung und Helligkeit. Der Transport der Tiere muss auf ein Minimum beschränkt werden, sodass die Tiere so wenig Stress wie möglich erleiden müssen. Die organische Landwirtschaft verzichtet vollständig auf Gentechnik. Organisch hergestellten Lebensmitteln wurden keine Geschmacksverstärker oder andere chemischen Aromen hinzugesetzt. Auch auf Farb- und Konservierungsstoffe wird verzichtet. Bioprodukte sind immer noch teuer. Das gilt vor allem für das Fleisch. Reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum auf 1-2 pro Woche. Dafür können Sie statt billig produziertem Fleisch mit gutem Gewissen Biofleisch genießen. Und es gibt schließlich viele leckere Gerichte, die ohne Fleisch auskommen (siehe unten). Mehr bei helpster.de/organische-ernaehrung-was-sind-organische-lebensmittel#anleitung Wann Bio wirklich Bio ist Buchtipp Statistik Spaghetti mit veganer BologneseVegan, vollwertig, günstig & nachhaltig – Zeit: 45 Minuten – Schwierigkeit: leicht."Wenn ich frische mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Basilikum im Haus habe, gebe ich etwas in die vegane Bolognese", sagt Christof Herrmann, ein Experte für Minimalismus und Nachhaltigkeit. "Die Rosmarinnadeln fein hacken und mitkochen, Thymian und Basilikum erst nach dem Kochen hinzufügen." Am besten gleich die doppelte Menge machen. Die vegane Bolognese hält sich drei bis vier Tage im Kühlschrank und lässt sich auch gut einfrieren. Das Rezept Spaghetti mit veganer Bolognese Mikrowelle: Unerkannte Gefahr im HaushaltLaut dem Wissenschaftsmagazin "New Scientist" ist das Kochen in der Mikrowelle die schädlichste Art, Nahrung zuzubereiten.Eine effektive Art, aus lebendigem Trinkwasser chemisches H2O zu machen, ist das Wasser in den Mikrowellenherd zu stellen. Ein ernstes Problem dabei ist auch, dass viele Eltern die Babynahrung ihrer Kinder in der Mikrowelle erhitzen. In den letzten Jahren mehrten sich die wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Flavonoide und Antioxidantien unsere Körperzellen vor Krebs schützen, indem sie freie Radikale bekämpfen. Doch die Mikrowelle zerstört gerade diese Inhaltsstoffe umfassender als jede andere Methode der Erhitzung. Eine inzwischen zwanzig Jahre alte Studie, deren Veröffentlichung ein Schweizer Gericht verhinderte, stellt fest, dass Nahrung aus der Mikrowelle beunruhigende Veränderungen im menschlichen Blut verursacht. In weiteren Untersuchungen ergaben sich noch mehr Beweise dafür, dass Mikrowellenöfen ein großes Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen. Wenn auch das Kochen mit der Mikrowelle Zeit spart, gibt es doch beachtenswerte Risiken. Mögliche Gesundheitsgefahren wie das aggressive Zerstören von lebenswichtigen Inhaltstoffen werden häufig übersehen oder sind nicht bekannt. Dass es nicht-thermischen Wirkungen überhaupt gibt, wird von offizieller Seite immer noch gerne bestritten. Diskutiert wird allenfalls die direkte Wärmewirkung, die bei ungenügendem Sicherheitsabstand oder durch Leckstrahlen zum Problem werden kann. Bei einem Defekt sind nicht nur oberflächliche Verbrennungen denkbar, sondern auch Nervenschäden oder chronische Erkrankungen wie grauer Star. Wie alle schlecht durchbluteten Gewebe sind die Augen besonders empfindlich gegen die unsichtbaren Strahlen. Man sollte nicht länger als unbedingt notwendig durch das Sichtfenster schauen. Auch ältere Herzschrittmacher, Insulinpumpen und Hörhilfeimplantate können in ihrer Funktion gestört oder sogar zerstört werden, dass beruht aber auf einem rein elektrischen Phänomen. Fehlgeburten werden mit dem Gebrauch von Mikrowellen in Verbindung gebracht. Kinder und Schwangere sollten sich beim Betrieb der Mikrowelle nur seitlich und am besten in einem Abstand von einigen Metern aufhalten. Mikrowellenherde fördern nicht nur den Trend zur Fertigkost, die darin zubereitete Nahrung soll auf Dauer auch der Gesundheit schaden. Mikrowellenstrahlen führen
Für die weltweiten Milliardengeschäfte müsse der Mensch – wie so oft – als Versuchsobjekt herhalten. Mehr bei strahlung-gratis.de/Mikrowellengeraete.htm tolzin.de/mikrowelle zentrum-der-gesundheit.de/mikrowelle.html Mobiltelefone arbeiten übrigens auch mit gepulsten Mikrowellen, die Stress in den Körperzellen erzeugen – und Krebs. focus.de/handys-im-bh-brustkrebs-durch-handys_id_3467106.html Palmöl: Pflanzlich, aber schädlichPalmöl steckt in Bio-Diesel und vielen Lebensmitteln. Doch nun ist der Rohstoff in Verruf geraten und wird von mehr und mehr Unternehmen gemieden.Weil es bei einer Temperatur von 30 bis 38 Grad schmilzt und dadurch ein angenehmes Mundgefühl vermittelt, wird es zudem in Schokoladenfüllungen verwendet. Wo Palmöl konkret drinsteckt, ist jedoch schwer zu sagen, weil es nicht explizit auf der Packung stehen muss. Meist verbirgt sich der in Misskredit geratene Rohstoff hinter der Formulierung: »Pflanzliches Fett« oder »Pflanzliches Öl«. Experten des World Wide Fund for Nature (WWF) schätzen, dass die Hälfte aller Lebensmittel im hiesigen Supermarkt Palmöl enthalten. All das hat fatale Konsequenzen für die Umwelt. Denn die Urwälder in Südostasien gedeihen teilweise auf Torfböden. Die Torfwälder speichern jedoch rund zehnmal mehr Kohlendioxid als andere Urwälder. Ein Verlust heizt den Klimawandel beträchtlich an, weil das CO2 beim Roden in die Atmosphäre gelangt – der Grund, warum Indonesien inzwischen nach den USA und China der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasen ist. »Die Vorgänge in Südostasien sind deshalb so katastrophal, weil Waldrodungen für ein Fünftel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sind«, so Corinna Hölzel, Waldexpertin bei Greenpeace. Mehr von Kathrin Burger bei zeit.de/2010/41/Palmoel-Regenwald Auch Ihr Käse ist nicht vor Palmöl sicher! „Analogkäse“ enthält neben Aromastoffen und Geschmacksverstärkern auch das billige Palmöl. Dieser „Chemiekäse“ wird vorzugsweise bei der Herstellung von Fertiggerichten sowie in der Gastronomie und in Bäckereien eingesetzt. Alternativen für Hund und KatzeHaustierbedarf ist ein Riesengeschäft. Dabei sind viele herkömmliche Tierprodukte ungesund, umweltschädlich oder überflüssig.Würden Katzen Massentierhaltung kaufen? Wer gegen Massentierhaltung ist, sollte seinem Haustier keine herkömmliche Tiernahrung vorsetzten. Denn daher kommt das Fleisch für Whiskas, Schappi und Co. Es gilt grundsätzlich dasselbe wie bei der menschlichen Ernährung: fleischliche Kost mit Bio-Siegel stammt von Tieren, denen bessere Haltungsbedingungen ermöglicht werden. Hunde können sogar vegan ernährt werden! Mehr bei utopia.de/galerie/kein-kommerz-fuer-tiere Auch Rückstände von Tierarzneimitteln und deren Abbauprodukte belasten die Umwelt. Wie McDonald’s und Co. uns ködern wollenEs war einmal ein Essen, das war schlecht für die Menschen: Es stopfte ihnen die Mägen und machte sie dick. Trotzdem waren die seltsamen Gasthäuser auf der ganzen Welt verbreitet und lockten die Leute scharenweise zu sich. Denn die geschäftstüchtigen Wirte täuschten sie mit raffinierten Tricks.McDonald’s und Co. geben sich große Mühe, uns in jungen Jahren einzufangen und dann ewig mit ungesundem Fast-Food zu mästen. Denn Dank der süchtig machenden Geschmacksverstärker gehen wir immer wieder hin. utopia.de/galerie/wie-mcdonalds-und-co-uns-koedern-wollen utopia.de/magazin/essen-statt-mcdonalds Coca-Cola stößt bitter auf Kostenunterdeckung in der MilchproduktionWie die aktuelle Kostenstudie des Büros für Agrarsoziologie & Landwirtschaft (BAL) für Deutschland zeigt, lag der durchschnittliche Preis für die Milcherzeuger im Oktober 2013 mit 41,92 Cent/ kg Milch mehr als 2 Cent unter den Produktionskosten.Der Vorsitzende des EMB, Romuald Schaber meint, es sei absolut notwendig, den Markt und insbesondere das Verhältnis zwischen ausbezahlten Preisen und den Kosten der Produktion ständig zu beobachten. „Zusätzlich müsste es jedoch noch eine von der Politik eingesetzte Monitoringstelle geben, die bei hoher Kostenunterdeckung Marktanpassungen vornimmt“, so Schaber weiter. Mehr bei europeanmilkboard.org/de/startseite.html Die Michpreise werden mittlerweile von Lebensmittel-Konzernen und Supermarkt-Ketten diktiert, mit denen Milchbauern entsprechende Verträge haben. Nanopartikel lassen Zellen alt aussehenBeobachtet wurden an Fadenwürmern, dass Nanopartikel in Zellen eindringen, Proteinverklumpungen auslösen und offenbar ein vorzeitiges Altern verursachen können.Nanopartikel tauchen in immer mehr Produkten, auch in Zahnpasta, Sonnencremes, Lebensmitteln und Kleidung auf, gleichzeitig ist unklar, ob sie eine Gefährdung für die Menschen sein können. Bei Tieren können Nanopartikel, wenn sie in den Körper gelangen, zu Entzündungen führen, auch Zellen können geschädigt werden. Und Nanopartikel gelangen auch als Feinstaub in die Luft oder ins Wasser, wo sie Mikroorganismen schädigen können. Die Wissenschaftlerinnen vermuten, dass das vorzeitigen Altern auf die Proteinverklumpungen zurückgeführt werden kann, die durch das Eindringen der Nanopartikel aus Siliziumoxid in die Zellen entstehen, und dass vor allem neuromuskuläre Vorgänge betroffen sind. Mehr von Florian Rötzer bei heise.de/tp/artikel/40/40943/1.html Die besten Öko-Waschpulver Dermasel Körpercreme Gold Exklusiv mit NanopartikelnWer schön sein will, muss leiden? Die Dermasel Körpercreme Gold Exklusiv der Fette Pharma AG mit Nanopartikeln aus Gold soll den Oxidationsstress auf der Haut reduzieren und die natürliche Zellregeneration stimulieren.Doch die Winzlinge sind noch zu wenig erforscht und die Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt kaum abschätzbar. Aufgrund ihrer kleinen Größe sind Nanopartikel besonders mobil und können leicht in den Körper, in den Blutkreislauf und die Organe gelangen. So hinterlässt die Körpercreme zwar einen zarten Goldschimmer auf der Haut, aber auch Ungewissheit über die weiteren Nebeneffekte! Mehr bei bund.net/themen_und_projekte/nanotechnologie/nanoproduktdatenbank bund.net/themen_und_projekte/nanotechnologie/nanoproduktdatenbank/produktarchiv Energiesparlampen können platzen!Unterdrückte Information über Gefahren von Energiesparlampen:Karl B. (Name geändert) saß ganz ruhig an seinem Schreibtisch, als neben ihm die Lampe platzte. Ein kleiner Schreck, dann durchatmen, nichts Schlimmes passiert, dachte er wohl. Was dann kommt, darüber lässt sich fast nur noch spekulieren, denn Herr B. hat eine Abfindung vom Hersteller der Lampe erhalten. Dafür hat er sein Schweigen versprochen. Das Geschäft mit Energiesparlampen ist lukrativ. So lukrativ, dass von einem schweren Unfall Betroffene nicht darüber reden sollen. Die Leuchtgasfüllung einer Energiesparlampe besteht aus Quecksilber mit einem Zusatz von Argon als Lösungsmittel. Der Leuchstoff der Umwandlungsschicht besteht aus einem Konglomerat verschiedener Stoffe, insbesondere aus Phosphorverbindungen mit dem Namen Triphosphor. Mit großer Aufmerksamkeit belegt wurde immer wieder das Quecksilber. Dies ist ein bei Normaltemperatur flüssiges Metall, das als äußerst giftig gilt. Wie die anderen Schwermetalle auch lagert sich Quecksilber bei langfristiger Belastung in Organen an und vergiftet den Körper chronisch. Wenn es z.B. aus einem zerbissenen Fieberthermometer verschluckt wird, nimmt der Körper es jedoch kaum auf. In der Niederdruck-Entladungslampe (Leuchtstoffröhre oder Energiesparlampe) ist das Quecksilber im Betrieb in gasförmigem und erhitztem Zustand. Die Menge ist sehr gering. Allerdings wird das Quecksilber aus der Lampe schlagartig frei, wenn die Lampe im Betrieb zerplatzt. Die freigewordenen Gase – und dabei geht es vermutlich nicht nur um das Quecksilber, sondern auch um den Phosphor aus dem Leuchstoff – wirken verätzend auf die Lunge. Dabei kann ein Teil der Lunge irreparabel zerstört werden! Mehr bei energie-effizient-sparen.de/licht/gefahr-aus-dem-licht Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs aus. Wenn Sie keine normalen Glühlampen mehr haben, sollten Sie LED-Lösungen wählen. Die so genannte Energiesparlampe ist nicht zu empfehlen. Achtung Freihandelsabkommen!Ein Freihandelsabkommen mit den USA hätten zur Folge, dass mit Chlor desinfizierte Hühnchen, Klon- oder Hormonfleisch, Milch von genmanipulierten Turbokühen oder gentechnisch veränderte Tiere und Pflanzen völlig legal per Import aus den USA auf unseren Tellern landen können. US-Exporteure und Konzerne könnten gegen Umweltgesetze in der EU klagen, wenn sich durch Gesetzesänderungen oder höhere Umweltstandards Profiteinbußen für sie ergäben.Der Koalitionsvertrag der schwarz-roten Regierungskoalition zielt ausdrücklich auf ein erfolgreiches Abschließen der transatlantischen Verhandlungen. Das hätte jedoch fundamentale Auswirkungen auf unsere Verbraucherschutz- und Gesundheitsstandards, unsere Klima- und Umweltschutzauflagen, auf unsere Landwirtschaft sowie auf viele andere Bereiche. Auch das „Hai-Finning“, eine besonders brutale Fangmethode, soll erlaubt bleiben. Beim sogenannten Finning schneiden Fischer den Haien die flossen ab und werfen die Tiere dann wieder ins Wasser, um Stauraum auf ihren Booten zu sparen. Freihandelsabkommen: Das Märchen vom Jobmotor >>>
Fordern Sie einen sofortigen Stopp der Verhandlungen über
das Freihandelsabkommen bei
lesen Sie weiter: http://www.utopia.de/produktguide/essen-trinken-39/bio-baecker lesen Sie weiter: http://www.utopia.de/magazin/so-falsch-ist-unser-billig-brot lesen Sie weiter: http://www.utopia.de/magazin/so-falsch-ist-unser-billig-brot lesen Sie weiter: http://www.utopia.de/magazin/so-falsch-ist-unser-billig-brot Empfehlungen zur nachhaltigen ErnährungLebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und klimafreundlicher auszurichten: Tipp 1: Öfter mal
fleischlose Kost Tipp 2: Regionale und saisonale
Produkte bevorzugen Tipp 3: Bio sollte sein Tipp 4: Speisen klimafreundlich
zubereiten KonsumentInnen sollten selbst besser darauf achten, nur so viele Lebensmittel einzukaufen, wie sie verbrauchen und verderbliche Lebensmittel besser zu lagern. Mehr bei sonnenseite.com/Empfehlungen+zur+nachhaltigen+Ernaehrung,6,a24910.html umweltinstitut.org/fragen--antworten/essen/essen-28.html Vegane Seitan-Rezepte Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare
Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer
als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner
Strom ist trotz Förderkosten günstiger
für die Volkswirtschaft
als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen
Energieträger
ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt
und Gesundheit
einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde
konventionell
erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. Die fluktuierenden Erneuerbaren Energien werden sich nicht einfach in den bestehenden Markt integrieren lassen, denn immer wenn Sonne und Wind in großem Umfang Strom liefern, sind die Erlöse für die Stromerzeugung besonders niedrig. Daher sind neben den technischen Aspekten die Spielregeln auf dem Strommarkt ein wichtiger Faktor für das Gelingen der Energiewende. Es sind also mittelfristig Veränderungen am Marktdesign notwendig. >>> Atomkraft wird nur in solchen Ländern betrieben, auf deren Energiemärkten kein echter Wettbewerb herrscht und Regierungen großzügige Subventionen verteilen. Die Subventionen für Atomkraft seit den 1970er Jahren in Höhe von ca. 500 Milliarden DM sind übrigens nie diskutiert worden! 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein ein stärkerer Ausbau
der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen
CO2
zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann
auch 10
Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus.
Zukunftstechnologien"Die Energiewende macht Strom
billiger, nicht teurer" Allein
die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge
des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die
Hälfte. In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Erdgas statt Kohle für
den Übergang zu 100% Erneuerbar Steigende Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und Ressourcen. Die
Erneuerbaren Energien bieten diese Lösung
an; sie garantieren Preisstabilität und
Unabhängigkeit bis hin
zur lokalen Autarkie. Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt
3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird! Die fossile
Wirtschaft wird schon in Kürze ohnehin
untergehen, gleich wie viel Subventionen auch fließen
mögen. Durch eine
regionale Versorgung ohne Umweltbelastung
durch Gifte, CO2 und Atomstrahlung können genügend
preiswerte
Energien erzeugt werden. Wenn Sie daran interessiert sind, sollten Sie
sich z.B. der Genossenschaft für umweltgerechtes
Leben anschließen, die als freie Genossenschaft
ganz jenseits
der Konzerne agiert. Leben mit der EnergiewendeDie neue Bundesregierung betreibt die Energiewende nur noch als politische Kosmetik, die Lobby der alten Energiewirtschaft hat sich einmal mehr durchgesetzt. Niemand fragt nach den fossilen Kosten.Was kostet die Energiewende wirklich? Wir zahlen derzeit 18 Milliarden Euro für 25% regenerative Energien im Netz. Zum Vergleich: Die großen 4 Stromkonzerne in Deutschland machten in 2012 einen Profit von 20,5 Milliarden Euro, also 2,5 Milliarden mehr als die Energiewende kostet! Was können wir uns also nicht leisten – die Energiewende oder die Profite der großen Stromkonzerne? Die Energiewende geht weiter – in Bürgerhand Unabhängig von allen politischen Widerständen gestalten die Bürger selber die Energiewende weiter. Denn es sind alle Instrumente da! Wir können uns heute und sofort mit günstiger, regenerativer und damit umweltfreundlicher Energie versorgen. Das geht sogar zu 100%. Mehr bei oekonews.at/index.php?mdoc_id=1087811 Filmtipp: Leben mit der Energiewende 2 – 100% regenerativ Strom dort produzieren, wo er genutzt wirdDie strukturschwachen ländlichen Räume brauchen dringend Ressourcen. Sie entstehen, wenn Menschen selbstbestimmte Energieprojekte auf den Weg bringen und die Gewinne wieder in regionale Kreisläufe fließen. Dort, wo Bürger beteiligt sind und einen Gewinn für ihre Region sehen, wächst auch die Akzeptanz von Windrädern. Widerstand entsteht, wenn Anwohner nicht eingebunden sind.Dazu müssen wir die Energiewende konsequent dezentral organisieren. Der Strom muss dort genutzt werden, wo er produziert wird. Der dezentrale Weg spart uns auch die großen Stromtrassen quer durch Deutschland. Zwei der drei geplanten Trassen beginnen in den Braunkohlerevieren im Osten und in Nordrhein-Westfalen. Sie dienen dazu, klimaschädlichen Kohlestrom gewinnbringend für die großen Stromkonzerne im Land zu verteilen. Wir dürfen den Ausbau nicht den wirtschaftlichen Interessen von großen Investoren und Energiekonzernen überlassen. Diese rechnen den Erneuerbaren Kosten an, die gar nicht auf ihr Konto gehen, und vertuschen die Kosten und Folgekosten der fossilen und atomaren Energiewirtschaft. Sie streuen Desinformation und Verunsicherung durch millionenschwere Kampagnen. Die Zukunft der Energieversorgung wird 100 Prozent dezentral und erneuerbar sein. Und sie wird für die Natur verträglicher sein als das atomar-fossile System – wenn wir es wollen und wenn wir dafür kämpfen. Wir können es technisch, wir können es wirtschaftlich, wir können es sozial und gesellschaftlich verantwortlich. Mehr von Dietmar von Blittersdorff bei klimaretter.info/15818-strom-dort-produzieren-wo-er-genutzt-wird Dezentrale Stromversorgung: Mieter nutzen Solarstrom direkt vom Dach und jenseits der Einspeisevergütung. Die geplante Abgabe auf den Eigenstromverbrauch aus größeren Solaranlagen könnte den Solar-Ausbau weiter ausbremsen. BalkonkraftwerkeGuerilla-PV: PV-Kleinstanlagen können Teil der Grundlast im Haushalt decken. Ein PV-Modul von 245 Watt und ein Wechselrichter gleicher Größe, durch Kabel und Stecker mit dem privaten Hausnetz verbunden, können den (Bezugs)Zähler langsamer laufen lassen, wenn die Sonne scheint. Das Modul findet seinen Platz auf dem Balkon oder an die Wand gelehnt, nach Süden ausgerichtet und befestigt, damit es nicht weggeweht wird oder umfällt. Das geht auch mit Kleinwindanlagen für den Hausgebrauch (siehe Foto). Mehr bei heise.de/tp/artikel/41/41007/1.html Anleitung zur Einrichtung einer PV-Kleinstanlage Airmax Windturbine Speicher für GrünstromGute Stromspeicher sind wichtig für die Energiewende.Neben Batterien für Privatpersonen, können auch große Batterieparks diese Aufgabe erfüllen. Einer der europaweit größten Batteriespeicher für Grünstrom wird derzeit in Aachen gebaut. Er hat eine Leistung von fünf Megawatt. Bleiakkus, seit Jahrzehnten in Autos eingesetzt, sind ausgereift und preiswerter als andere Speicher. In Aachen haben sie die Aufgabe, kurze und mittlere Stromlücken zu überbrücken. Lithium-Batterien sind besonders gut für sehr kurze Stromlieferungen geeignet und Hochtemperaturbatterien haben ein besonders gutes Stehvermögen. Sie geben Strom bevorzugt über einen längeren Zeitraum ab und können auf kleinem Raum sehr viel davon speichern. Der Batteriepark bietet also die Möglichkeit, das Stromnetz zu stabilisieren und Stromlücken von mehreren Minuten auszugleichen. Für längere Flauten müssten Pump- oder Druckluftspeicher einspringen. Mehr bei green.wiwo.de/speicher-fuer-gruenstrom-projekt-fuer-grossbatterie taz.de/!133320 Wärmepumpe lohnt sichWärmepumpen können eine sinnvolle Alternative sein, wenn es darum geht, Öl- oder Gasheizungen abzuschalten. Ein Freizeitpark-Betreiber zeigt, wie das funktionieren kann.Wärmepumpen zapfen gespeicherte Umweltwärme an und machen sie für die Heizung oder zur Erwärmung des Brauchwassers im Haus nutzbar. Ihre Funktionsweise beruht darauf, dass sie der Umgebung erneuerbare Wärmeenergie entziehen und diese im Haus verfügbar machen. Als Wärmequellen kommen im privaten Haushalt die Umgebungsluft, das Erdreich oder das Grundwasser in Frage. Für kommunale und industrielle Anlagen nutzt man heute auch die Abwärme aus der Kanalisation oder aus industriellen Prozessen. Doch nicht jede Wärmepumpe bringt die gewünschten Ergebnisse. Wichtig ist, dass das System genau auf den Bedarf angepasst ist! Hier drei Beispiele bei erneuerbareenergien.de/drei-beispiele-fuer-den-einsatz-von-waermepumpen Schon 888 Energiegenossenschaften in DeutschlandDie Bürger nehmen die Energiewende in Genossenschaften zunehmend selbst in die Hand.888 Genossenschaften, die auf Solar-, Wind- und Biomasseenergie setzen, gab es Ende 2013. Das ermittelte das Klaus-Novy-Institut im Auftrag der Agentur für erneuerbare Energien (AEE). Das seien 142 mehr als 2012. «Im Durchschnitt wird jeden dritten Tag in Deutschland eine Genossenschaft gegründet, die den Bau und den Betrieb von Solar- und Windenergieanlagen oder von regenerativen Heizsystemen zum Ziel hat», sagte AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer. Befürworter solcher Projekte fürchten ein Ausbremsen durch die geplanten Ökostrom-Förderkürzungen. Quelle: dpa Mehr bei umwelt-genossenschaft.de Solarzellen aus HolzSolarzellen, die umweltfreundlichen Energieerzeuger, werden größtenteils leider aus nicht so umweltfreundlichen Materialien hergestellt – von seltenen Erden bis zu Plastik sind alle Bestandteile kaum nachhaltig.Wissenschaftler der Universität Maryland, der South China University of Technology sowie der University of Nebraska-Lincoln haben nun eine neue Art von Papier aus Holzfasern entwickelt. Dieses spezielle Papier ist zu 96 Prozent transparent und könnte das Plastiksubstrat ersetzen, aus dem Solarzellen bestehen. Die Anwendung des neuen Holzfaserpapiers würde nicht nur bedeuten, dass Solarzellen auf umweltfreundlichere Weise hergestellt werden könnten, sie wären auch billiger und sogar effizienter. Mehr bei cleanenergy-project.de/erneuerbare-energien/solarenergie/item/6032-solarzellen-aus-holz Billiger deutscher Strom stresst NachbarnDer französische Energiekonzern GDF Suez hat das Jahr 2013 mit Milliardenverlusten abgeschlossen. Eine mögliche Folge der deutschen Stromexporte, die sich im vergangenen Jahr zu neuen Höhen aufgeschwungen haben. Deutscher Strom ist in Europa vergleichsweise günstig zu haben – zum Nachteil der Stromproduktion in Nachbarstaaten wie den Niederlanden.Dies könnte duch die steigende Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Quellen hervorgerufen werden. Mehr von Daniel Seemann bei klimaretter.info/hintergrund/15834-billiger-deutscher-strom-stresst-nachbarn sowie Schuld ist immer der Ökostrom!? erneuerbareenergien.de/fuer-klimaschutz-nutzlos Braunkohle blamiert die deutsche Energiewende weltweitWie Braunkohlestrom die Erreichung der Klimaziele in Deutschland in Frage stellt und die Umsiedlung ganzer Dörfer erfordert, war auch Thema der US-amerikanischen Medien National Geographic und New York Times. Damit blamiert der aktuelle Braunkohle-Boom die deutsche Energiewende international und schadet dem Ruf des deutschen Atomausstiegs in der Welt.Die dezentrale EnergiewendeDie Energiewende könnte am ehesten gelingen, wenn sie überschaubar dezentral beginnt.Nach der Energiewende wurde in der Öffentlichkeit ein Ausbau der Stromnetze gefordert. Im Vordergrund der öffentlichen Diskussion stehen dabei noch immer die sogenannten Stromautobahnen, die den Offshore-Windstrom in die Verbrauchszentren im Süden der Republik leiten sollen. Dort wurden und werden durch die Abschaltung von Kernkraftwerken zentrale Erzeuger vom Netz genommen, für die man Ersatz bereitstellen will. Dabei gibt es auf politischer Ebene die grundsätzliche Idee, die Kernkraftwerke durch große Windkraftparks zu ersetzen, die als Offshore-Anlagen außerhalb des Sichthorizonts der Verbraucher aufgestellt werden sollen. Die Neutrassen sollen 2.800 Kilometer umfassen. Zudem ist im vorhandenen Höchstspannungsnetz auf 2.900 Kilometern eine Netzverstärkung vorgesehen. Die Kostenschätzungen für den Trassenausbau liegen bei zehn Milliarden Euro. Wie bei Großprojekten nicht anders zu erwarten war, werden inzwischen für die Ausbaukosten des Übertragungsnetzes deutlich höhere Zahlen genannt. Falls die Leitungen als Kabel verlegt werden, erhöhen sich die Kosten zudem noch um einen Betrag, den derzeit niemand näher spezifizieren mag. Im Zusammenhang mit der Energiewende lässt sich über dezentrale Strukturen mit einzelnen Haushalten oder kleinen Gruppen von Haushalten, die Energieversorgung geradezu neu erfinden. Damit könnte das Vorgehen in vielen Details der historischen Entwicklung vor etwa einhundert Jahren folgen. Um die so entstehenden Mikronetze könnten sich Cluster bilden, die von lokalen Strukturen dann wieder in überregionale Systeme wachsen. Dass große Teile der Energiewirtschaft sich vor einer solchen Entwicklung fürchten, ist nachvollziehbar. Schließlich wollen die Stromkonzerne die Kontrolle über den Strom behalten. Mehr bei heise.de/tp/artikel/39/39051/1.html Die Hälfte der Erhöhung ist auf einen Preisverfall an den Strombörsen zurückzuführen. Da die Erneuerbaren die Strompreise drückten, stieg so auch die Umlage. Strompreis: Was die EEG-Umlage in die Höhe treibtVoraussichtlich um einen knappen Cent pro Kilowattstunde wird die Umlage zum 1. Januar steigen, aber mit dem Ausbau der Erneuerbaren hat das nur sehr wenig zu tun. Die Stromverbraucher subventionieren mit fast einem Drittel ihrer EEG-Umlage die Industrie. Nur ein Teil des Geldes dient tatsächlich dem Bau von Öko-Stromanlagen.Auf 6,1 Cent pro Kilowattstunde wird nach Ansicht des Beratungshauses Energy Brainpool die sogenannte EEG-Umlage ab 1. Januar 2014 steigen. Im einzelnen kommt sie zu folgenden Komponenten des Anstiegs: 52% des Anstiegs werden durch den sinkenden Börsenstrompreis bewirkt. Zum einen, weil im nächsten Jahr mit einem weiter sinkenden Preis zu rechnen sei, zum anderen, weil für die Berechnung der aktuellen Umlage ein Börsenstrompreis von 5,115 Cent pro Kilowattstunde angesetzt worden war. Die inzwischen überaus großzügig erteilten Ausnahmeregelungen von der EEG-Umlage für die Industrie, aber auch für Golfplätze und andere Betriebe von der EEG-Umlage bewirken 25% des prognostizierten Anstiegs. Der weitere Ausbau der erneuerbaren Energieträger bewirkt hingegen nur 13% des Anstiegs, das heißt, er wird gerade für 0,18 Cent pro Kilowattstunde verantwortlich sein. Dabei entfallen zwei Drittel der Kostensteigerungen der letzten Jahre auf andere Verursacher. Kohlekraftwerke werden mit 20 Milliarden Euro pro Jahr subventioniert. Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Stromkosten in Deutschland, die sich aus der Erzeugung von konventionellem Strom und der Verteilung, Steuern und Abgaben sowie der sogenannten EEG-Umlage zusammensetzen. Die EEG-Umlage deckt die Mehrkosten der Erzeugung erneuerbarer Energien gegenüber konventionellen Kraftwerken und wird bei Haushalten und kleineren Gewerbekunden erhoben. Eine schnelle Energiewende ist unbezahlbar, lautet eine zentrale Botschaft der Politik und der Energiekonzerne, die in den letzten Jahren gar nicht oft genug wiederholt werden konnte. Richtig ist, dass sich die Strompreise zwischen den Jahren 2000 und 2013 mehr als verdoppelt haben. Kosten der Energiewende Der voraussichtliche Anstieg der EEG-Umlage von 5,3 Ct/kWh auf möglicherweise 6,4 ct/kWh ist vor allem den fallenden Börsenpreisen für Strom zuzuschreiben. Die Ursachen des Preisverfalls sind massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten konventioneller Kraftwerke. Die Strompreise für nicht privilegierte Haushalte könnten sinken, wenn die Preissenkung an alle Verbraucher weitergegeben würde. Mehr bei zdf.de/Frontal-21/Sendung-vom-17.-September-2013 heise.de/tp/blogs/2/154865 heise.de/tp/ebook/ebook_8.html blog.campact.de/2013/11/woher-der-hohe-strompreis-kommt volker-quaschning.de/artikel/2013-09-Kosten-Energiewende/index.php umweltinstitut.org/energie--klima/eeg-umlage-2014-1135.html Wie Philipp Rösler uns verkohlt hat eurosolar.de/de/index.php?option=com_content Netzausbauplan rechnet mit enormer Überkapazität >>> Eine Kilowattstunde aus Solarmodulen ist in Deutschland erstmals günstiger, als eine Stromeinheit aus einem neuen Atomkraftwerk. green.wiwo.de/energie-solarstrom-jetzt-auch-in-deutschland-billiger-als-kernenergie >>> Acht Tipps für ein besseres EEG ElektromobilitätBald fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für
den Alltag. Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale
Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen. Dazu tragen
technische
Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation)
bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität
ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität – von
CO2-Einsparungszielen
gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen,
damit die wirtschaftliche mit der ökologischen Entwicklung in
Einklang
gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien schlägt der
Elektromotor
jedes Bedarfsmenetekel. Elektroautos vermitteln ein ganz anderes
Fahrgefühl:
Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß. Man
drückt aufs
Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment ohne irgendeine
Unterbrechung. Elektromobilität gehört zu den
der wichtigsten
Megatrends. Gerade formieren sich kleine Anbieter, die mit
günstigen
Umrüstungen dafür sorgen, dass geringere Preise
für
Elektroautos schon kurzfristig realisierbar sind. Auf den Automessen stehen die üblichen
Elektro-Prototypen
der Autoindustrie, die aber in nächster Zeit (mit wenigen
Ausnahmen)
nicht käuflich sein werden – schon gar nicht in
Großserie
zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt alle fünf
Jahre mit
neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit ihrem aktuellen
Fahrzeugangebot
die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt. Die
Automobilindustrie setzt
auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr, Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern. Aus einem Leserbrief an den Umweltbrief:
Ökolabel für Autos:
Jetzt sollen auch
Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch der Plan
der
Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen Farce:
Kleinwagen
werden benachteiligt, Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach
Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als
leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen
Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als
vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender
Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat
die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das
Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet. Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung
der Verbraucher. Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen
eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär werden sie als
Pufferspeicher
der Energieerzeuger fungieren. Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen
mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An
Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso
interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht
als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig
–
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien.
Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten,
könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte
lostreten. Bill Ford (Ford Motor Company, April 2010) Umweltschützer, Zukunftsforscher und Politiker sind sich schon lange einig: Der Elektromotor wird das Automobil der Zukunft antreiben. Wer 2020 kein Elektroauto fährt, wird sich das Autofahren nicht mehr leisten können, denn schon in wenigen Jahren wird der Sprit für Normalbürger/innen unbezahlbar werden. Warum wir 2020 elektrisch fahrenSkepsis und Nörgelei bestimmen die Diskussion ums Elektroauto – die Chancen werden kleingeredet und die Zweifel übergroß wahrgenommen. Die echten Probleme aber sind alle lösbar.Die Gruppe der bisher nur 13.165 deutschen Käufer reduziert sich darum zum einen auf gewerbliche Kunden wie Fuhrparkmanager, Stromversorger oder auch Behörden, die ein paar Autos bestellen, um Fakten zu sammeln und den Alltagstest zu wagen. Zum anderen rekrutiert sie sich aus wohlhabenden Privatkunden. Diese können sich zu Hause einen Ladeplatz einrichten und vielleicht sogar grünen Strom für das saubere Laden des E-Autos produzieren. Ein weiteres Fahrzeug, mit dem sie längere Fahrten zurücklegen können, besitzen sie ohnehin. Für den massenhaften Durchbruch aber müssen die vier eingangs genannten Schwierigkeiten überwunden werden. Hierzu hat das Elektroauto einen starken Verbündeten – die Zeit. Zuversichtlich in die Zukunft geblickt: mit den richtigen Mitteln sind die Probleme des Elektroautos bis 2020 zu lösen. Elektroautos emittieren lokal weder gesundheitsschädliche Stickoxide noch Feinstpartikel. Ihre Emissionen, so das beliebte Gegenargument, entstehen bei der Stromproduktion. Das ist richtig, und trotzdem verlieren Diesel und Benziner schon heute jeden Vergleich – in einer korrekten Berechnung („Well-To-Wheel“), die auch die Produktionskette vom Bohrloch über den Supertankertransport über die Weltmeere über die Raffinerie bis zur Zapfsäule einbezieht, ist der Verbrennungsmotor unterlegen, selbst wenn man den durchschnittlichen deutschen Strommix heranzieht. Bis 2020 und darüber hinaus wird sich der Strommix stetig verbessern. Elon Musk, Gründer der kalifornischen Elektroauto-Firma Tesla Motors, bringt es auf den Punkt: „Competition“, also der Wettbewerb mit den konventionellen Autos, das ist die große Chance des Elektroautos. Es muss und kann in jeder Beziehung besser sein. Schneller und geschmeidiger ist es bereits – jetzt muss der Preis runter und die Reichweite rauf. Und dass diese Entwicklung eintritt, ist sehr wahrscheinlich. Mehr bei utopia.de/magazin/warum-wir-2020-elektrisch-fahren Die geheimen Vorteile von Elektroautos Die besten Elektroautos Erste Elektrotaxis in London unterwegsIn den kommenden Jahren will London mehr als eine Milliarde Euro in den Ausbau der Fahrradinfrastruktur zu stecken – jüngst sorgte das erste Projekt, eine Art Fahrradhighway, für Begeisterung bei Radlern aus der ganzen Welt.Jetzt folgt der nächste Schritt, der Londons Innenstadt “emissionsfrei” machen soll: Die berühmten schwarzen Taxis werden zunehmend durch strombetriebene Fahrzeuge ersetzt. Vor wenigen Tagen begrüßte Bürgermeister Johnson die ersten 20 Elektrotaxis, die jetzt ihren Dienst in der City tun. Die Stromer, die sich äußerlich kaum von den klassischen Taxis mit Verbrennungsmotor unterscheiden, stellt das chinesische Unternehmen BYD her. [Hinter BYD (Build Your Dreams) steckt kein Geringer als der Wall Street Milliardär Warren Buffet.] Die Wagen sollen eine Reichweite von knapp 300 Kilometern haben. Laden sollen sie an Stationen, die in der gesamten Innenstadt errichtet werden. Knapp 30 Minuten dauert es laut BYD, bis die Batterie wieder zu 80 Prozent gefüllt ist. Außerdem will die Stadtverwaltung dafür sorgen, dass der Strom für die Ladestation so bald wie möglich ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen kommt. Wann das allerdings soweit ist, steht bisher nicht fest. Die 20 grünen Taxis werden nach Angaben des Blogs Business Green von dem Chauffeurdienst Thriev betrieben. Schon im Juli sollen weitere 50 Fahrzeuge in Betrieb genommen werden. Mehr bei green.wiwo.de/taxis-london-will-bis-2018-gesamte-flotte-auf-elektroautos-umruesten In China entsteht größtes Schnellladenetz der WeltBis 2020 will China fünf Millionen Stromautos schaffen. Die meisten von ihnen sollen am besten im Land selbst hergestellt werden. Einen Anfang macht in diesem Frühjahr der Denza, ein neues Premium-Elektrofahrzeug.Gebaut wird es von einem Gemeinschaftsunternehmen bestehend aus dem chinesischen Elektroautobauer BYD und Daimler. Der Denza basiert auf der B-Klasse von Mercedes und soll mit einer vollen Batterie mehr als 200 Kilometer weit fahren können. Interessant wird die Sache dadurch, dass BYD und Daimler jetzt eine Partnerschaft mit dem Schweizer Energie- und Automationskonzern ABB eingegangen sind. Mit einem flächendeckenden Netz von Schnellladestationen will ABB zeitgleich zur Markteinführung des Denza dem Auto und der Elektromobilität allgemein in China auf die Sprünge helfen. Voller Akku in weniger als einer Stunde Indem die Elektrofahrzeuge zusammen mit Schnellladegeräten verkauft werden, beseitigt der Denza ein zentrales Hindernis für potenzielle Käufer von Elektroautos – nämlich lange Ladezeiten und zu wenige Ladestationen. Während der Denza auch an konventionellen Stromanschlüssen aufladbar ist, soll der ABB-Schnelllader die Ladezeit von gegenwärtig fünf Stunden auf eine Stunde deutlich verringern. Mehr bei green.wiwo.de/elektromobilitaet-china-greift-mit-groesstem-schnellladenetz-der-welt-an denza.com.cn/index.php?l=en E-Mobility: Neapel startet neues Carsharing-ProjektDie Elektrofahrzeuge haben 210 Kilometer Reichweite und besitzen eine Blackbox.Die Kommunalverwaltung von Neapel hat einen Carsharing-Service mit einer ausschließlich aus Elektrofahrzeugen bestehenden Flotte in Betrieb genommen. Der auf Initiative der Bürgervereinigung Napoli Città Intelligente eingerichtete "City Roaming" erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem französischen Automobilhersteller Renault, der acht Fahrzeuge vom Typ Zoe, drei Kangoo Z.E. sowie einen Fluence Z.E. zur Verfügung gestellt hat. Dank der an Bord der Fahrzeuge installierten "Range Optimizer" kommen diese auf Reichweiten von bis zu 210 Kilometern nach Euro-NCAP. Die Elektroautos können an vier über das Stadtgebiet verteilten "Ci.Ro. Points" gemietet werden. In der ab 1. März 2014 ein Jahr lang dauernden Testphase ist die Benutzung kostenlos. Danach sind individuelle Einzelverträge und Monats- oder Jahresverträge vorgesehen. Mehr bei pressetext.com/news/20140226001 Fahrbericht BMW i3 eDrive: Trendauto für BallungszentrenVoll geladen zeigt die Anzeige auf dem Bildschirm knapp über 160 km Reichweite an. Das reicht für das normale Fahren in Ballungszentren allemal, denn im Schnitt fahren wir nicht mehr als 42 Kilometer pro Tag. Zudem wird dieses Auto im BMW-Werk Leipzig mit Windkraft produziert und ist zu 95% recyclebar! Extrem flott schießt der BMW i3 los, obwohl wir mit der verbrauchsgünstigsten Fahrvariante "Eco+" beginnen. Elektroautos sind so agil, weil nun mal das maximale Drehmoment schon von Beginn an zur Verfügung steht, nicht erst bei 5000 Umdrehungen. In der Variante "Comfort" rast dieses Auto mit 250 Newtonmeter geradezu davon. Gebremst wird mit dem Strompedal Die extrem ausgelegte Rekuperation (Rückgewinnung der Bremskraft) führt dazu, dass sich der BMW i3 eDrive mit dem Strompedal bremsen lässt. Lupft man den Fuß, rekuperiert der Elektroflitzer noch stärker, als man das von anderen Elektroautos kennt. Und zwar umso heftiger, je schneller man vom Strompedal geht. Dadurch fließt mehr Energie zurück in die Batterie. Bei vorausschauendem Fahren braucht man also das Bremspedal an sich gar nicht mehr. Sehr gut: Damit bei der starken Rekuperation niemand hinten reinfährt, leuchten dabei die Bremsleuchten automatisch auf. Materialien wie Karbon und Aluminium machen das Fahrzeug nur 1.300 kg leicht. Um die Reichweite zu verlängern, ist die Höchstgeschwindigkeit elektronisch auf 150 km/h begrenzt. Wer den (hoffentlich Öko-)Strom nicht zu Hause tankt, kann sich über das Navigationssystem auf kürzestem Weg zur nächsten Stromtankstelle führen und dort 80% der Füllung in 30 Minuten laden lassen. Je nach Fahrweise und Jahreszeit verfügt der BMW i3 eDrive über etwa 150 bis 170 Kilometer Reichweite, der ADAC ermittelte 145 Kilometer. Auch eine Wärmepumpe für Heizung und Klima kann die Reichweite verlängern, kostet aber 600 Euro extra. Für 5.000 Euro Aufpreis kann man einen Range-Extender ordern, der für einen doppelten Radius während der Fahrt die Akkus lädt. Dies empfiehlt sich aber nur für Leute, die oft mehr als 150 km an einem Tag unterwegs sind, denn wird der Range-Extender nie benutzt, funktioniert er sicherlich auch bald nicht mehr. Das Design des BMW i3 eDrive mit den gegenläufig öffnenden Hintertüren ist edel und trendy. Die hinteren Seitenscheiben lassen sich nicht öffnen. Ein Fahrzeug mit einer solchen Beschleunigung braucht für die Stadt auch eine Limitfunktion, die leider nicht lieferbar ist. Die Lenkung ist bei schneller Fahrt etwas zu leichtgängig. Die hohe Sitzposition lässt etwas SUV-Gefühl aufkommen und erinnert an die erste Mercedes A-Klasse, die – ebenfalls mit Sandwichboden ausgerüstet – ursprünglich schon 1996 ein Elektroauto werden sollte. Allerdings bietet BMW's 4-Meter-Auto deutlich weniger Platz als die alte A-Klasse mit nur 3,60 Metern Länge. Daran sieht man, wie genial das A-Klasse-Konzept damals war. Leider hat Daimler die elektrische A-Klasse nie in Serie gebaut. Der zukunftsweisende BMW i3 eDrive ist ein smartes Auto für Ballungszentren, das Dank diverser Apps die Smartphone-User erfreuen wird, während es für andere eher ein wenig zu digital zugeht. Klimaanlage und Fensterheber [nur vorn] können per "i Remote App" bedient werden. Auch eine Mobilitätsmanager-App und "iNavigation" sind möglich. 40.000 Euro sind für einen BMW i3 eDrive realistisch. Hat man die erst mal bezahlt, kosten 100 Kilometer nur noch ca. 3 Euro an Strom. Die 8-Jahres-Garantie für die Batterien und ein fast wartungsfreies Auto bringen einen also auf eine sichere und sparsame Seite des Autofahrens. Mehr bei bmw.de/de/neufahrzeuge/bmw-i/i3/2013/start.html BMW zeigt mit seiner Innovation "eDrive", was derzeit in der nachhaltigen Elektromobilität möglich ist und wagt sich für einen deutschen Autokonzern relativ weit vor. Der Grund für ein Elektroauto sind jedoch die CO2-Grenzwerte der EU für Pkw: Ab 2015 sollen Autos nur noch 130 und ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen. Liegt die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen fällig. Nach dem Willen der Industrie sollen Elektroautos dabei mehrfach angerechnet werden. So darf BMW auch weiterhin z.B. den BMW X5 verkaufen, den SUV, der am meisten CO2 in Europa ausstößt. Tesla S Fahrbericht: Revolution in der Oberklasse© Tesla Motors Yes, they can – die vollelektrische Tesla S Limousine ist kein Nischenfahrzeug für Elektroauto- oder Öko-Freaks, sondern ein Muss für alle innovativen Unternehmer, Manager und gut betuchten Familienvorstände. Tesla gelang die Revolution in der Oberklasse. Diese markiert den Beginn einer unumkehrbaren Trendwende. Die
Türgriffe des Model S fahren
elektrisch aus, denn der elektronische Schlüssel erkennt
seine(n)
Besitzer(in). Gestartet werden muss der Tesla S nicht, es geht also los
mit einem kleinen Wählhebel am Lenkrad, der auf D gestellt
wird.
Alle
(Fahr-)Informationen kommen über einen 17 Zoll Touchscreen,
der
natürlich ziemlich ablenken kann, zumal man damit via
Mobilfunk immer
online ist. Bis zu 10 Telefone können hier bedient werden.
Software-Updates kommen online. Hier sieht man auch das große
Bild, das
die Full HD Rückfahrkamera macht. "Eine
saubere Leistung", schreibt auch der ADAC im Test. "Ein Elektroauto mit
enormer Reichweite, hohem Nutzwert und Bestnoten im ADAC EcoTest [mit
gemessenen 415 km Reichweite]: Der Tesla Model S setzt neue
Maßstäbe." Sound-Auspuffanlagen und das hässliche Dieseln waren gestern – Tesla ist heute. Wohin nun mit all den Oberklasse-Autos auf unseren Straßen, die so plötzlich total veraltet wirken? Mehr bei teslamotors.com/de_DE/models/specs teslamotors.com/de_DE teslasociety.ch/info/teslamotors Tesla-Gründer Elon Musk wurde als PayPal-Erfinder zum Milliardär. Auch das Geld der Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin sowie des Ebay-Milliardärs Jeff Skoll stecken in Tesla Motors. Jenseits der fossilen Lobbys sind neue Lobbys entstanden – mit ganz neuen Ergebnissen. In Norwegen war das Modell S von Tesla im September 2013 das bestverkaufte Auto, wie das Wall Street Journal Deutschland berichtet. Jedes Fahrrad kann ein E-Bike werden"Copenhagen Wheel" hat ein einzelnes Rad mit eingebautem Elektromotor, Akku und Sensoren entwickelt, das sich einfach anstelle des normalen Hinterrads montieren lässt und so jedes Standard-Fahrrad in ein E-Bike verwandeln kann. Die Anschaffung eines Zweitrades wird somit hinfällig. Auf Wunsch können Pedalritter das "Copenhagen Wheel" auch jederzeit wieder entfernen.Die motorisierte Variante ist optisch nur durch eine große Scheibe zu erkennen, die in verschiedenen Farben erhältlich ist und rund um den innersten Rand des Drahtgestells des Rads angebracht ist. Dort sind sowohl der Elektromotor, der gleichzeitig als Generator für die Wiederaufladung beim Abwärtsfahren fungiert, als auch ein leitungsstarker Lithium-Akku und eine Reihe von Sensoren untergebracht. Mehr bei pressetext.com/news/20131024014 superpedestrian.com Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für ElektroautosBis zu 7000 Euro bekommt ein Franzose beim Kauf eines E-Autos, in Deutschland gehen Käufer leer aus. Brüssel will solche Alleingänge stoppen – und dennoch Europas kriselnder Autobranche helfen.Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, obwohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen.
Die Autoindustrie auf
Betteltour: Spitzenvertreter der
Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde im Juli
2012 im mehr
Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten. In bestimmten
Bereichen
wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa aber nicht
führend
und müsse besser werden. Die Branche brauche deswegen
"verstärkte
Unterstützung für Forschung und Entwicklung".
Ab 2015 sollen Autos nur noch 130 und ab 2020 nur
noch
95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen. Liegt
die Flotte
eines Herstellers darüber, werden Strafen fällig.
Während Elektroautos in den USA mit 7600 Euro gefördert werden, gibt es in Deutschland gar nichts dazu – Dank der deutschen Autokonzerne, die praktisch keine Elektroautos im Programm haben. Diese werden dann schon bald von kleinen Startup-Firmen überholt werden.
Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf
die zusätzliche
Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen
– beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen
Energiepreisen. Das Elektroauto macht nur Sinn mit
zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die
Stellungnahme der Umweltverbände
gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich, kurzsichtig
und
widersprüchlich", sagte Dr. Hermann
Scheer, Präsident
von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren Energien
herzustellen,
sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet werden,
eigene
Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für
Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen,
jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte. Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Wenn also manche Hersteller von 'Blue Efficiency' oder 'Efficient dynamics' sprechen, ist das nur eine Werbemasche. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist
bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom
betrieben werden: Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des 19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter zu fahren. Der Franzose Gustav Trouvé erfand schon 1881 das erste Elektrovehikel mit Blei-Akku. Als 1885 Carl Benz seine dreirädrige Motorkutsche vorstellte und Gottlieb Daimler unabhängig davon 1886 seine vierrädrige, waren in Paris schon seit 1881 elektrisch betriebene Wagen unterwegs. Es waren die ersten Fahrzeuge zu dieser Zeit, die schneller als 100 km/h fahren konnten, wie z.B. der Detroit Electric. Zu dieser Zeit nutzte man das Elektroauto in der
Stadt,
z.B. zum Einkaufen oder als Arztwagen, denn es war praktisch,
zuverlässig
und bequem, weil es u.a. keinen Anlasser brauchte. Es gab auch
Elektro-Lasterwagen
und Hotelbusse. Elektroautos verringern die Belastung von
Städten
und Ballungsräumen mit Schadstoffen, Feinstaub und
Lärm und steigern
damit die Lebensqualität der Menschen. Und die Batterien
geparkter
Elektrofahrzeuge können zudem in das Stromnetz eingebunden
werden
und so als Pufferspeicher für die schwankenden
Energieeinträge
aus Windkraftanlagen und Solarkraftwerken dienen. In anderen Ländern tun sich bereits wahre
Innovationen
zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität auf: So können Sie Plastikmüll vermeidenSechs Milliarden Plastiktüten werden jährlich in Deutschland verbraucht – und landen danach meistens sofort im Müll und später vielleicht sogar im Meer.Plastiktüten vermeiden Wenn Sie etwas gegen diese Verschwendung tun wollen, nehmen Sie keine Plastiktüten beim Kauf von Produkten mehr an, auch kein sog. "Bioplastik", sondern besorgen Sie sich einfach ein bis zwei Jutebeutel, die Sie in Ihren Rücksäcken oder Handtaschen mitnehmen. Plastik-Verpackungen im Laden lassen Verpassen Sie dem Handel einen Denkzettel und lassen Sie die Umverpackungen für Obst und Gemüse oder anderer Produkte einfach im Laden! Das ist Ihr gutes Recht: Der Handel muss hierfür entsprechende Sammelboxen zur Verfügung stellen. Mehrweg statt Einweg Verzichten Sie, wo es geht, z.B. bei Milchprodukten oder Getränken, auf Einwegverpackungen und greifen Sie stattdessen zu Mehrweg-, sprich Glasbehältern. Wenn Sie unterwegs sind, kaufen Sie keine Getränke in Plastikflaschen und achten Sie grundsätzlich beim Neukauf von Produkten darauf, dass sie möglichst nicht aus Plastik bestehen. Kosmetik ohne Mikroplastik Verzichten Sie auf Kosmetikprodukte, die winzige Plastikteilchen (sog. Mikroplastik) enthalten. Diese werden z.B. in Zahnpasten, Peelings, Duschgels oder Hautcremes eingesetzt und landen später im Wasser und damit auch in unserer Nahrungskette! Gutes tun können Sie auch, indem Sie herumliegenden Plastikmüll, den es ja leider überall in der Landschaft und in den Städten gibt, einsammeln und entsorgen! Das sieht schöner aus und schont die Umwelt, da der Plastikmüll so nicht jahrhundertelang vor sich hin modert und Tiere und Kleinstlebewesen vergiftet. Mehr bei bund.net/aktiv_werden/aktionen/plastikfasten/tipps_zum_verzicht Stoppt Mikroplastik in Alltagsprodukten Mikroplastik – die unsichtbare Gefahr Wer Plastiktüten will, soll zahlen! Die besten Öko-Waschpulver Petition für eine Abgabe auf Plastiktüten bei duh.de/4414.0.html KlimawandelAuf unserer
Erde findet gegenwärtig ein tief greifender
Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als
extrem
sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies
hat weitreichende
Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale
Klimageschehen. Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>> Die
Gefahrenstudie
des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren, die durch den
Klimawandel
hervorgerufen werden, als größere Bedrohung ein, als
etwa die
internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet werden Unwetter
mit Überschwemmungen,
massive Hungersnöte und militärische Konflikte
beispielsweise
durch zunehmende Wasserknappheit. "The danger zone is not something
in the future. We're in it now." Der Klimawandel
schlägt in der Arktis noch schneller
zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch
an Zahl und Ausmaß zu. In Europa müssen wir in
Zukunft immer
häufiger mit extremeren Winterstürmen und Unwettern,
Überschwemmungen
und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen
zunehmend
auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge
der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel wird allein in
Deutschland
Schäden in Milliardenhöhe verursachen. Klima Klimawandel
weit schlimmer als befürchtet: Meeresanstieg
um zwei Meter in einer Generation. >>> Ein
riesiger Eisberg,
siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt im
Südatlantik
vor sich hin. In
der Antarktis gibt es bereits
schmelzende Eisfelder, an deren Rändern das Abbrechen von
Gletscherstücken
der Größe von Mehrfamilienhäusern zu
beobachten ist!
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich
zu sein obwohl der Klimawandel immerhin an die 20% des globalen
Bruttosozialprodukts
kostet. Denn die Folgen des Klimawandels verursachen bis 2015
voraussichtlich
375 Millionen Hilfsbedürftige – jährlich.
Die Klimakonferenzen erzeugen durch ihren hohen Aufwand sehr viele Treibhausgase, ohne dass dadurch jemals Treibhausgase vermindert würden. Regierungen bringen den Planeten an den Rand der ZerstörungWie die Menschheit derzeit an ihrer größten Herausforderung scheitert, nämlich dem Klimawandel.“In Australien kollabieren Tennisspieler gerade bei den Australien Open wegen der extremen Hitze, Kalifornien erlebt eine historische Dürre und einige Länder Afrikas werden von schlimmen Überschwemmungen heimgesucht”, sagt der renommierte Umweltökonom und UN-Berater Jeffrey Sachs, der das Earth Institute an der New Yorker Columbia University leitet. “In Australien kollabieren Tennisspieler gerade bei den Australien Open wegen der extremen Hitze, Kalifornien erlebt eine historische Dürre und einige Länder Afrikas werden von schlimmen Überschwemmungen heimgesucht.” “Meine Damen und Herren, glauben Sie nicht, dass wir dieses Problem lösen. Denn während viel Geld in Erneuerbare gesteckt wird, wird sehr viel mehr Geld in die Förderung von Öl, Gas und Kohle investiert, die den Planeten zerstören. Unsere Regierungen nehmen den Klimawandel immer noch nicht ernst und ignorieren die drohende Gefahr. Die Atmosphäre kann nur eine bestimmte Menge Kohlendioxid aufnehmen, bis es zu einem starken Klimawandel kommt. Diese Menge CO2 ist unser Treibhausgas-Budget. Es gibt derzeit aber keine ernsthaften Pläne, um dieses CO2-Budget einzuhalten. Noch ein Grad mehr bedeutet gravierende Veränderungen. Wir sind aber auf dem Weg vier Grad mehr zu haben! Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es dann nicht mehr. Das heißt: Die Kohle muss im Boden bleiben, wir brauchen Batteriefahrzeuge und radikal andere Baustandards. Die Energie, die wir produzieren, darf die Atmosphäre statt mit aktuell 700 Gramm CO2 pro Kilowattstunde nur noch mit 100 Gramm CO2 pro Kilowattstunde belasten. Das ist reine Mathematik. Aber die Politiker ignorieren das. Wir sollten keine neuen Ölfelder mehr suchen. Wir haben genug fossile Brennstoffe, bis unser CO2-Budget aufgebraucht ist. Es macht also gar keinen ökonomischen Sinn, neue Felder zu suchen, weil wir heute schon genug Öl und Gas für unser verbleibendes CO2-Budget haben. Die Investoren werden sich dann fragen: Warum haben wir noch so viel Geld in die Suche investiert? Doch die Banken und Investoren sind noch kurzsichtiger als unsere Politiker. Sie denken nicht in Jahren, sondern Quartalszahlen. Wenn Banken wirklich das machen, was sie machen sollten, dann müssen sie Industrien finanzieren, die einen Zeithorizont von 30 oder 40 Jahren haben und auch dann noch einen Wert haben. Diese eigentlich an langfristigen Investitionen interessierten Anleger investieren in kurzfristige Erfolge. Das ist absurd. Sie sollten langfristig erfolgreiche Projekte investieren. Die Regierungen der Welt müssen jetzt Pläne machen, wie sie die Energieversorgung verändern wollen. Alle Technologien, die wir brauchen, sind verfügbar. Wir müssen aber die Kosten weiter senken und sie weiterentwickeln. Solange CO2 keinen weltweiten Preis hat, werden wir das aber nicht schaffen. Wenn wir das Ziel aber erreichen und wir unser CO2-Budget einhalten, dann werden wir eine bessere Energieversorgung haben, eine luxeriösere Mobilität, lebenswertere Gebäude, mehr Lebensqualität und saubere Luft. Und wir werden das Überleben unseres Planeten gesichert haben. Von diesem Ziel sind wir aber derzeit meilenweit entfernt.” Mehr bei green.wiwo.de/regierungen-bringen-den-planeten-an-den-rand-der-zerstoerung Arktis bis 2050 eisfreiIn wenigen Jahrzehnten wird die Arktis kaum noch wiederzuerkennen sein. Noch vor dem Jahr 2050 wird es im Nördlichen Eismeer zur Mitte des Jahres fast kein Eis mehr geben – sollte die Welt unverändert Treibhausgase in die Luft pusten.Zu dem Ergebnis kommt ein Forscherteam um den Geophysiker James E. Overland von der Abteilung Atmosphärische Wissenschaften der Universität Washington. Schon heute liegt die Durchschnittstemperatur in der Arktis um 1,5 Grad höher als noch in der Zeit zwischen 1971 und 2000. Die Region erwärmt sich doppelt so schnell wie andere Weltregionen. Dafür gibt es mehrere, sich verstärkende Gründe: Die Erderwärmung reduziert das Eis und gibt den dunkleren Felsschichten und dem Wasser Raum, das die Sonneneinstrahlung aber schlechter reflektiert – was wiederum zur Erwärmung beiträgt. Ein Teufelskreis. Wissenschaftler der Scripps Institution of Oceanography im kalifornischen San Diego über Satellitenmessungen errechnet, dass die Arktis von 1979 bis 2011 rund zwei Prozent weniger Sonneneinstrahlung reflektiert hat – ein wesentlich stärkerer Rückgang als bisher angenommen. Mehr bei klimaretter.info/forschung/nachricht/15793-arktis-2050-eisfrei Kohlenstoffkreislauf reagiert immer empfindlicherKlimaforscher hegen die Vermutung schon länger, nun konnte sie ein internationales Forscherteam bestätigen: Die Rückkopplung zwischen Temperaturveränderungen in den Tropen und dem globalen Kohlenstoffbudget verstärkt sich mit der Erderwärmung. Dies bleibt nicht ohne Folgen für den Klimawandel.So wird von Wissenschaftlern angenommen, dass die Menge des Kohlendioxids in der Luft durch manche komplexe Prozesse (wie dem Auftauen der Permafrostböden durch steigende Temperaturen) erhöht, durch andere wiederum verringert wird (zum Beispiel durch Verstärktes Pflanzenwachstum aufgrund höherer CO2-Konzentration in der Luft). Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, dass sich die Prozesse, die eine Erwärmung anheizen, auf lange Sicht hin durchsetzen werden. Mehr bei cleanenergy-project.de/wissenschaft/kohlenstoffkreislauf-reagiert-immer-empfindlicher Klima und Land schützenNaturefund will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 m² uralten Buchenwald in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen. Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie diesen einzigartigen Buchenwald.Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 m² für Rothirsch & Co. bei naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html Staat fördert Klimakiller mit 51 Milliarden EuroIn den vergangenen Jahren ist das Volumen umweltschädlicher Subventionen in der Bundesrepublik damit immer weiter gestiegen: Deutschland zahlt erstmals mehr als 50 Milliarden Euro an Staatshilfen für Maßnahmen, die das Klima schädigen. Das Umweltbundesamt hat die Subventionen geprüft – und weist auf mehrere Gefahren hin beiwelt.de/Staat-foerdert-Klimakiller-mit-51-Milliarden-Euro.html Die Geschichte der Klimaverhandlungen in 83 SekundenUnsere heutige Art zu leben ist nicht
zukunftsfähig.
Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu ändern und gemeinsam
zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht. Wir haben kein Datum für die Vernichtung der Erde und deswegen kämpfen wir auch nicht ernsthaft dagegen.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html zeit.de/klimakonferenz-klimaschutz-umwelt-oekologie Big Ask Unsere
Kinder und Enkelkinder werden es ausbaden müssen, dass Kinder
in Asien unsere Jeans mit giftigen Chemikalien färben mussten.
Sie
werden dafür gerade stehen müssen, dass wir die Meere
verschmutzt,
die Luft verpestet und den letzten Tropfen Öl aus der Erde
gepresst
haben. Umwelt und Finanzen"Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, die Intellektuellen, die ganze Gesellschaft dürfen sich nicht kleinmachen und kleinkriegen lassen von der internationalen Diktatur der Finanzmärkte, die es so weit gebracht hat, Frieden und Demokartie zu gefährden."Stéphane Hessel (Empört euch!) US-Staatsverschuldung: 17 Trillionen DollarDie US-Staatsverschuldung beträgt 2013 ca. 17 Trillionen (17.000 Milliarden) Dollar. Diese Animation verdeutlicht anschaulich aus Ausmaß der Verschuldung als Menge der Geldscheine, die zu Wolkenkratzern gebündelt wuden, die so hoch sind wie die des Wall Street Distrikts. Aber Staatsverschuldung ist ja nur virtuelles Geld, das über den Zinsanspruch hinaus keine Bedeutung hat. Denn nur Zinsen haben für Banken eine Bedeutung. Mehr bei demonocracy.info Wie wir lernten, die Banken zu hassenGewinne privatisieren, Verluste sozialisieren: Banken haben die Steuerzahler Milliarden gekostet. Und wollen jetzt einfach so weitermachen. Das empört uns.„EU entlastet Steuerzahler bei Bankenrettungen“ titelten die Nachrichtenagenturen in der vergangenen Woche. Soll heißen: Hat sich eine Bank verspekuliert, müssen künftig die Banken selbst und ihre Aktionäre dafür geradestehen und nicht die Bürger wie damals bei der Finanzkrise. Das klingt gut. Ist es aber nicht. Das Jahr 2013 ist zu Ende. Und systemrelevante Banken gefährden immer noch das Wohlergehen dieses Landes und vieler anderer Volkswirtschaften. Warum? Weil die Politik nur an den Symptomen herumkuriert, aber die Ursachen der Krise nicht bekämpft. Was sind die Ursachen der Krise? Dass die Banken zu wenig Aktienkapital haben, mit dem sie für Fehlspekulationen haften können. Aktienkapital (auch Eigenkapital genannt) ist das Geld, das die Eigentümer der Bank zur Verfügung stellen. Weil die Banken immer noch zu wenig Eigenkapital haben, wäre auch bei der nächsten Krise solch ein Sicherheitspolster rasch aufgebraucht. Abermals müsste der Steuerzahler [bzw. Sparer] einspringen. Die linken Kritiker behalten recht: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren – so lautet das skandalöse Geschäftsmodell der Banken. Mit diesem Modell haben sie die Welt an den Rand des Abgrunds gebracht. Sie täten es heute wieder: Banken sind verantwortlich dafür, dass der Ruf der Marktwirtschaft tief in Misskredit kam. Im Kern wollen Banken weiterhin Geschäfte machen dürfen, deren Risiken sie der Gesellschaft aufhalsen. Denn sie weigern sich, den zentralen Sicherheitspuffer ihrer Bilanz – das Eigenkapital – auf eine sozialverträgliche Höhe zu bringen. Man kann das ganz einfach ausdrücken mit den Worten des diesjährigen Wirtschaftsnobelpreisträger Eugene Fama: „Die Erwartung der Rettung durch den Steuerzahler verleiht den Banken teuflische Anreize, viel zu hohe Risiken einzugehen.“ Fama ergänzt: „Hätten die Banken in der Finanzkrise mehr Eigenkapital gehalten, hätten die Aktionäre viel Geld verloren, die Welt als Ganzes aber nicht viel.“ Zwischen 2008 und 2012 mussten die europäischen Staaten nach Ausweis der Europäischen Kommission ihre Banken mit 5,1 Billionen Euro Steuergeld „retten“. Was also tun, wenn die Banken nicht freiwillig ihr Kapital erhöhen? Dann muss man sie zwingen. Mehr von Rainer Hank und Winand von Petersdorff bei faz.net/gewinne-privatisieren-verluste-sozialisieren-wie-wir-lernten-die-banken-zu-hassen sowie welt.de/finanzen/Wie-der-Finanzmarkt-zum-Hort-des-Betrugs-wurde.html >>> Schlupflöcher für Banker-Boni: Eigentlich sollte kein Bankmanager mehr als den Betrag des Grundgehaltes durch Bonuszahlungen dazuverdienen – aber es werden Ausnahmen gemacht. Banken verletzen reihenweise Boni-Regeln. >>> Insider verkaufen weiter kräftig Aktien: Deutschlands Topmanager, die bei Aktiengeschäften durch ihren direkten Einblick ins eigene Unternehmen einen großen Vorteil haben, bleiben skeptisch: Sie verkaufen weiterhin deutlich mehr Aktien als sie kaufen. handelsblatt.com/insider-barometer-insider-verkaufen-weiter-kraeftig-aktien FinanzplatzlobbyismusUrsprünglich sollte sie bereits seit dem 1. Januar in Kraft sein. Doch die Einführung einer europaweiten Finanztransaktionssteuer (FTS) liegt auf Eis. Banken und Verbände haben erfolgreich gegen die Steuer lobbyiert – nun feilen Experten an Ausnahmeregelungen für die Finanzhäuser.Mehr bei welt.de/Finanzabgabe-koennte-am-Koalitionsvertrag-scheitern.html de.wikipedia.org/wiki/Finanztransaktionssteuer Virtuelle Chronik zur FinanzkriseWie viele große Banken mussten weltweit während der Finanzkrise gerettet werden?Es sind weit mehr, als Sie glauben! Um sich vor Augen zu führen, wie schlimm sich die Dinge auf dem Höhepunkt der Krise entwickelten, werfen Sie einen Blick auf unsere virtuelle Chronik zur Finanzkrise. Bewegen Sie Ihr Mausrad, um die zahlreichen Bankenkrisen zu überfliegen. Was wir daraus lernen sollten: So etwas darf nie wieder geschehen. Doch das Zocken geht unreguliert weiter, sodass der nächste Banken-Crash schon morgen passieren kann! Virtuelle Chronik zur Finanzkrise bei finance-watch.org/kampagne-seite/financial-crisis-timeline-de Das reichste 1 Prozent und die übrigen 99 Prozent© Ryan Nobleman/CC-BY-SA-3.0 Die Reichen kamen gut aus der Krise: Das Einkommen des reichsten 1 Prozent wuchs zwischen 2009 und 2012 um 31,4 Prozent, das der restlichen 99 Prozent lediglich um 0,4 Prozent. Die Kluft zwischen den Armen und Reichen geht überall auseinander. Mit am Anfang stand die Entwicklung in den USA, als sich unter Präsident Reagan die neoliberale Ideologie durchzusetzen begann. Seit 30 Jahren wird die Kluft immer größer, die Steuergeschenke von Bush an die Reichen haben sie noch zusätzlich vertieft. Aber auch die Finanzkrise trug letztlich dazu bei. Mittlerweile nehmen die 10 Prozent der Haushalte mit den höchsten Einkommen einen Anteil von 50,4 Prozent aller Einkommen ein – mehr als jemals seit 1917, als das erste Mal Statistiken zum Einkommen erhoben wurden. Die Vereinigten Staaten sind zu dem geworden, was man als "Plutonomie" bezeichnen könnte. Das oberste ein Prozent der Bevölkerung kontrolliert einen größeren Reichtum als die unteren 90 Prozent. Die Ungleichheit in den USA ist nach Angaben der Weltbank inzwischen größer als in Pakistan oder Ägypten. Das Ergebnis sind Konzerne und ihre Einflussnahme auf öffentliche Entscheidungen mit Hilfe ihrer politischen und Lobbyarbeit. In den USA kommen auf einen Kongressabgeordneten inzwischen zwölf Lobbyisten. Mehr bei heise.de/tp/artikel/39/39888/1.html Dämonisierung der Reichen Die Zukunft des EuroKeiner kann die komplizierten Mechanismen der Finanzwelt so verständlich erklären wie Dirk Müller. Den ein oder anderen Tipp für Anleger gibt er natürlich auch bei"Volle Kanne" Mehr bei Zwangsumtausch in Spanien Portugal: Raus aus dem Euro! EZB bestätigt: Bank-Guthaben in Europa sind nicht sicherDer niederländische EZB-Mann Klaas Knot bestätigt: Die Enteignung von privaten Bank-Guthaben wird künftig Teil der "europäischen Liquidierungs-Politik sein". Die EZB will, dass die Banken ihre Bilanzen in Ordnung bringen. Der einfache Sparer sollte sich nun gut überlegen, wie viel Geld er auf welcher Bank belassen will.Dies bedeutet konkret: Der einfache Bank-Kunde kann sich in der gesamten Euro-Zone nicht mehr in Sicherheit wiegen, wenn er sein Geld auf die Bank bringt. Er muss sich über den Zustand seiner Bank erkundigen, indem er ihre Bilanzen studiert oder versucht, sich einen Überblick über das hochexplosive, geheime und nicht bilanz-pflichtige Derivaten-Geschäft der Bank zu verschaffen. Um es klar zu sagen: Beides ist vollkommen aussichtslos. Denn selbst bei größter Fachkenntnis ist es heute unmöglich, das Risiko einer Bank abzuschätzen. Die meisten Bilanzen sind längst raffinierte Lügengebäude, die keiner mehr versteht und die auch keiner verstehen soll. Wer am Zahlungsverkehr teilnehmen oder Geld ohne Kursschwankungsrisiko aufbewahren will, muss den Banken einen Kredit geben – ob er will oder nicht. Formal sind Halter von Bankguthaben Gläubiger der Banken, obwohl sie eigentlich der Bank kein Geld leihen wollen. Sie wollen nur ihre Zahlungsmittel sicher und liquide aufbewahren.Weil Spar- und Girokonteninhaber formal Gläubiger der Banken sind, ist es formal korrekt, dass bei dem Plan, die Einlagenkunden der zyprischen Banken per Sondersteuer zu schröpfen, von Gläubigerbeteiligung an der Bankenrettung geredet wurde. Mehr bei deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/bank-guthaben-in-europa-sind-nicht-sicher deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/zypern-deal-eu-uebernimmt-kontrolle heise.de/tp/blogs/8/153999 Sparer sind Gläubiger Vorsicht Enteignung Spanier erfindet Matratzen-Safe Das Enteignungssystem der BankenVersklavung mittels Zinsknechtschaft: Wenn Kredite nicht zurückgezahlt werden können, was systemisch kaum noch möglich ist, verliert der Kreditnehmer sein Eigentum, doch nie die Bank, die nur an sich wertloses Geld liefert.Digitales Geld von Banken ist absolute Macht ohne Kontrollmöglichkeit für die Bürger. Es würde die Vorbereitung einer totalitären Gesellschaft bedeuten. Bargeldlos - Der große Coup der ganz großen Kriminalität: youtube.com/watch?v=qlQ7rONzDFc the-babyshambler.com/2011/10/30/geld-und-geldschopfung Die 12-Jährige Victoria Grant
erklärt unser
Geldsystem genau: Die Politik muss
Dominanz der Finanzmärkte jetzt
beenden. Brennende Geschäfte,
Plünderungen, Molotow-Cocktails:
In Athen sind bei Protesten mindestens 120 Menschen verletzt worden.
Das
Parlament hatte zuvor ein weiteres, radikales Sparpaket beschlossen.
Das Bankwechselbündnis ruft dazu auf, mit
allen Konten
von den Großbanken wegzugehen. Das globale Finanzsystem, das System der Banken,
ist
am Ende. Banken in die Schranken: Doch sind nur die Banken und Banker wirklich die
alleinigen
Schuldigen der Krise oder auch die Bevölkerung, also die
Kunden dieser
Banken, die sich so ein eigenes Häuschen, ein neues Auto etc.
auf
Pump kaufen und in sofern das ganze Verschuldungssystem mittragen?
10 Kernaussagen von unabhängigen Experten
Schmutzige BankenNeue Datenbank zeigt Höhe der Investitionen von Finanzinstituten in fossile Energien.Eine neue interaktive Datenbank der NGO "Oil Change International" weist nach, dass viele multilaterale Entwicklungshilfe-Banken immer noch vornehmlich in fossile Energien investieren. Dabei zeigt sich, dass die Banken rund 64% mehr Gelder in fossile Brennstoffe investiert haben als in nachhaltige Energien. eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews taz.de/!91211 Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert,
nutzt sein "monetäres
Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft, um sinnvolle
gesellschaftliche
Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen in das
unternehmerische Handeln
zu integrieren. Umweltbanken und "faire" BankenDer Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante Spekulationen eingesetzt wird.Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es die GLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen
Geldanlage oder Altersvorsorge
unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds,
Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden sich
Anteile
von Konzernen, die gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments.htm Spruch des MonatsWir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.Albert Schweitzer Umweltbundesamt: Wer Plastiktüten will, soll zahlenWas nichts kostet, kann weg? Das soll sich für Plastikbeutel ändern. Das Umweltbundesamt schlägt vor, eine Abgabe auf die Tüten einzuführen, um die Müllmenge zu reduzieren. Auch Häfen sollten EU-weit für ihren Abfall zahlen."Es gibt gerade in Bekleidungsgeschäften, Drogeriemärkten und Kaufhäusern keine Bezahlpflicht, daher empfehlen wir, dass diese Tüten nicht mehr kostenlos abgegeben werden", sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth. "100 bis 140 Millionen Tonnen Müll liegen in den Weltmeeren. Zum Teil sind Müllstrudel aus dem Weltall erkennbar", sagte Flasbarth. "Das ist ein Güterzug vollgepackt mit Meeresmüll von hier zum Mond und halb zurück." Das habe große Auswirkungen auf die Lebewesen, wenn sie zerriebenen Plastikmüll über die Nahrungskette aufnehmen. Tiere strangulierten sich in Müllteilen, darunter Delfin- und Walarten sowie Meeresvögel. Wie viel Mikroplastik über den Fischkonsum in die Nahrungskette des Menschen gelangt, ist laut Flasbarth noch relativ unbekannt. Ein zunehmendes Problem seien Mikroplastikteilchen zur Stabilisierung etwa in Kosmetika, die von den Kläranlagen nicht erwischt werden und so über das Abwasser in den Meeren landen können. Hinzu komme der ganze Müll in der Schifffahrt, sei es bei Kreuzfahrten oder Containerschiffen, der über Bord geworfen werde. Mehr bei sueddeutsche.de/umweltbundesamt-fordert-bezahlpflicht-fuer-plastiktueten tagesschau.de/inland/plastiktueten102.html Unsichtbare Gefahr Mikroplastik Petition für eine Abgabe auf Plastiktüten bei duh.de/4414.0.html Deutschland setzt illegalem Holzhandel nichts entgegenMenschenrechtsverletzungen und illegaler Holzeinschlag: Das ist das Geschäftsmodell der international agierenden Holzmafia.Vor einem Jahr trat die EU-Verordnung EUTR in Kraft, die den Handel mit illegalem Holz in der EU verbietet. Die ernüchternde Bilanz von Greenpeace: Es mangelt an vielem, vor allem an Kontrollen und Sanktionsmöglichkeiten. In Deutschland regelt seit Mai 2013 das revidierte Holzhandelssicherungsgesetz (HolzSiG) die Durchführung der EU-Verordnung. Seit Gelten des neuen Gesetzes hat Greenpeace den deutschen Behörden drei Präzedenzfälle von illegalen Holzimporten aufgezeigt. In zwei Fällen wurde das illegale Wenge-Holz von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) lediglich beschlagnahmt. Es bleibt bei einer Ordnungswidrigkeit, die Behörden leiteten keine strafrechtlichen Untersuchungen ein. Mehr bei greenpeace.de/deutschland-setzt-illegalem-holzhandel-nichts-entgegen Weltbank als Suchhund für BergbaukonzerneDie Weltbank plant einen 1-Milliarde-US-Dollar-Fonds, um die Bodenschätze in Afrika zu erfassen und die Information Investoren wie Rio Tinto und Ivanhoe Mines zur Verfügung zu stellen.Die Weltbank hat einen Fonds zur Finanzierung der vollständigen geologischen Kartografierung Afrikas angekündigt. Das Vorhaben soll von Bergbaukonzernen mitgetragen werden und unbekannte Rohstoffreserven der Exploration zugänglich machen. Die Weltbank finanziert bereits mehrere Vorhaben, die in die gleiche Richtung gehen. Sie sind jedoch auf einzelne Länder zugeschnitten. So werden derzeit in Malawi aus der Luft sämtliche geophysikalischen Daten erfasst. Auch nationale Forschungsinstitute in den Industrieländern beteiligen sich im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit mit der geologischen Datenerfassung und Kartografierung. Mehr bei nzz.ch/weltbank-will-rohstoffvorkommen-in-afrika-kartografieren AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Atomkraft ist strukturelle Gewalt der Konzerne an
der
Bevölkerung. Die vier großen Energieriesen E.ON, RWE,
EnBW und
Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten
Energiegeschäftes
und damit bisher auch die Netze und Zähler. Frontal 21: Die Lüge
vom billigen Atomstrom
bei Wieder hochradioaktives Wasser aus AKW Fukushima ausgetretenWieder ist hochradioaktives Wasser im AKW Fukushima ausgetreten: Arbeiter hatten bei einem Kontrollgang die tropfende Leitung und die verseuchte Lacke entdeckt.Eine Absperrung blieb versehentlich offen. In dem von einem Tsunami zerstörten japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist erneut hochradioaktiv verseuchtes Wasser ausgetreten. Hundert Tonnen seien aus einem Tank gelaufen. Tepco steht wegen seines Krisenmanagements nach der Katastrophe in der Kritik. Die japanische Atombehörde warf dem Konzern erst kürzlich vor, neue Messfehler bei der Feststellung der Höhe der Radioaktivität begangen zu haben. Fast drei Jahre nach dem Unglück fehle immer noch ein grundsätzliches Verständnis für die Erfassung und den Umgang mit radioaktiver Strahlung, hatte die Behörde erklärt. Mehr bei derstandard.at/Wieder-hoch-radioaktives-Wasser-im-AKW-Fukushima-ausgetreten klimaretter.info/energie/hintergrund/15692-japan-milliarden-fuer-atomruinen Deutschland nicht auf Atomunfall vorbereitet2022 geht das letzte Atomkraftwerk hierzulande vom Netz. Auch wenn die Meiler sicher scheinen, Deutschland wäre auch drei Jahre nach Fukushima nicht ausreichend auf einen Atomunfall vorbereitet.Demnach haben "verschiedene Übungen zu kerntechnischen Unfällen" unter anderem Lücken bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung aufgezeigt. Vielerorts fehle es etwa an Strahlenschutzärzten, die Aufschlüsse über die nukleare Belastung der Bevölkerung gewinnen könnten. Auch die Prognose-Systeme für möglichen radioaktiven Fallout und die Evakuierungs-Konzepte im Fall von Atomunfällen sind verbesserungsfähig. Mehr bei n24.de/4364428/deutschland-nicht-auf-atomunfall-vorbereitet.html Korrodierte Fässer mit radioaktivem Abfall In einer Kaverne des stillgelegten Atomkraftwerks Brunsbüttel sind 18 von 70 Fässern mit schwach radioaktivem Abfall von Rost befallen. Die Korrosionserscheinungen seien teils so stark, dass die Fasswand durchdrungen sei. Ein Teil der Fässer sei aber nicht mehr sicher handhabbar. Die Atomaufsicht verständigte sich mit dem Betreiber Vattenfall darauf, für die stark korrodierten Fässer eine spezielle Bergungseinrichtung zu entwickeln. Diese soll es ermöglichen, sie zu transportieren, ohne dass radioaktive Stoffe frei werden. Quelle: Greenhouse Infopool >>> 22. März 2014 in mehreren deutschen Landeshauptsstädten: Energiewende-Demonstrationen für Sonne, Wind und Wasser statt Fracking, Kohle und Atom! Fukushima-Lüge: Täuschen, tricksen, drohenJeden Tag fließen mehr als 200.000 Liter verseuchtes Wasser in den Pazifischen Ozean. Auch weit entfernt vom Ort der Katastrophe finden sich kontaminierte Bodenproben.„Die japanische Regierung ist unmenschlich. Wir werden wie dummes Volk behandelt, ich verspüre starken Zorn“. Katsutaka Idogawa ist der ehemalige Bürgermeister eines kleinen Ortes innerhalb der Sperrzone um das Atomkraftwerk. Er berichtet in ZDFzoom, wie er verseucht wurde und dass ihn bis heute niemand untersucht habe. Lassen die Behörden die Bürger der Region im Stich? Drei Jahre sind vergangen seitdem in Fukushima vier Reaktorgebäude explodierten. Und immer wieder kommt es zu schweren Zwischenfällen. Anlass zur Sorge? Bei der Vergabezeremonie für die Olympischen Spiele 2020 versicherte der japanische Premierminister der Welt: „Die Lage in Fukushima ist unter Kontrolle.“ Japans ehemaliger Premierminister Naoto Kan spricht in einem Exklusiv-Interview mit dem ZDF von einer Verschwörung der Atomlobby, die zuerst ihn abgesetzt habe und nun zur Atomenergie zurückkehren wolle. Mehr bei ZDFzoom Die Fukushima-Lüge Atomkraft in EuropaIn der EU
betreiben 14 der 27 Staaten Atomkraftwerke. Mit 132 Reaktoren
stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten
Reaktoren. GLOBAL 2000 fordert:
global2000.at/de/wissen/atom/atomeuropa/article-akweuropa.htm Zur interaktiven AKW-Europakarte Fukushima – wohin treibt das radioaktive Wasser?In ca. 2-3 Jahren wird das radioaktive Wasser aus Fukushima an der Westküste von USA und Kanada angelangt sein und die gesamte Küste Amerikas nuklear verseuchen. Die erhöte Radioaktivität wird sich dort über Jahrzehnte ansammeln und halten.Die Folgen lassen sich kaum ausrechnen. Fukushima
Radioactive Aerosol Dispersion
Die Lüge vom teuren ÖkostromWarum die Stromrechnung wirklich so hoch ist, sehen Sie beiwdr.de/tv/monitor/sendungen/strom.php5 umweltinstitut.org/atom-luegen >>> Drehen Sie den Atomkonzernen den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für Erneuerbare Energien und kaufen Sie Ökostrom. Laut DNR gibt es 1 Million Kunden bei Ökostromanbietern - zu wenig für eine Energiewende. 100 gute Gründe gegen Atomkraft 100-gute-gruende.de/lesen.xhtml
Machen Sie Schluss mit Atom: contratom.de/aktion/schluss nein-zu-atomkraft.de/mitmachen.php campact.de/atom2/sn3/signer umweltinstitut.org/atomabwaehlen anti-atom-treck.de ausgestrahlt.de Wenn die atomkraftkritischen Haushalte bereits vor
Jahren
ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen beendete
hätten,
dann wäre diese Technik längst untragbar geworden.
Demokratie oder Öl-WirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruth Globale
Öl-Wirtschaft ist
das Gegenteil von Demokratie. Der unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische, politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch steigende CO2 Emissionen. >>> Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser. 2010 wurden 4028 Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden Tonnen, ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden 1.000.000 Liter Wasser vergiftet. 2011 flossen laut IWF 1,9 Billionen Dollar als Subventionen in fossile Energieträger wie Öl und Kohle. Die USA verbrauchen ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr. 40% davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den Durchschnittsverbrauch der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte der derzeitige jährliche Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien eingespart werden! Weltweit ist das US-amerikanische Heer der größte Verbraucher von Erdöl. Es verbraucht genauso viel wie ganz Schweden. Peak Oil markiert den Anfang vom Ende des nicht nachhaltigen, fossilen Ressourcenverbrauchs. Die postfossile Welt wird sich grundlegend von der fossilen Welt unterscheiden. Die Abhängigkeit vom russischen Gas- und ÖlhahnMehrfach hatte Gazprom der Ukraine den Gashahn zugedreht und damit so hohe Gaspreise erpresst, dass der Staat nun vor dem Bankrott steht. Übrigens waren während der Gasabschaltungen in der Ukraine auch die Gaslieferungen in die EU erheblich beeinträchtigt.Genau dies demonstriert die Machtlosigkeit der EU und der Nato im aktuellen Konflikt mit der Ukraine. Die EU hat sich selbst in hohem Maße von russischen Erdöl- und Erdgaslieferungen abhängig gemacht. Etwa ein Drittel der Erdöl- und Erdgasimporte Deutschlands kommen aus Russland. Mit der Ostseepipeline hat Ex-Kanzler Schröder die europäische Abhängigkeit massiv verstärkt. Nun befindet sich die EU selbst seit vielen Jahren in einer Abhängigkeit von Energieimporten und ist damit weitgehend machtlos gegenüber Russland. Verschärft wird diese Abhängigkeit dadurch, dass in den europäischen Hauptförderländern, den Niederlanden, Großbritannien und Norwegen die Förderrate von Jahr zu Jahr immer weiter sinkt. Als hilflose Forderungen des Westens werden wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland gefordert, wie das Einfrieren von Konten, aber auch der Ausschluss aus der G8; welch lächerliche Androhungen angesichts der fundamentalen und über Jahrzehnte immer größer gewordenen Abhängigkeit der EU von russischen Energielieferungen. Ein europäischer Boykott der russischen Erdöl- und Erdgasimporte würde die EU und vor allem Deutschland ökonomisch sofort in die Knie zwingen. Russland hat die EU im Energiewürgegriff. Würde Russland der EU Wirtschaftssanktionen im Bereich der Energielieferungen auferlegen, wäre die EU schnell noch viel tiefer in der Eurokrise verstrickt. Mehr bei hans-josef-fell.de/russland-hat-die-ukraine-fest-im-griff-und-auch-die-nato-und-die-eu Agenda 2020 Öl schmiert Motoren und Geschäfte von Industrie und Handel. Doch seit 2005 ist die weltweite Ölfördermenge nicht mehr gestiegen. Vermutlich schon in 20 Jahren werde kein Förderzuwachs mehr möglich sein, so auch die Prognose der Bundesanstalt für Geowissenschaften: "Öl ist der einzige nicht erneuerbare Energierohstoff, bei dem in den kommenden Jahrzehnten eine steigende Nachfrage nicht mehr gedeckt werden kann." 10 einfache Wege, um Öl zu meiden
utopia.de/zehn-einfache-wege-um-oel-zu-meiden/10 Das Öl geht zur Neige – fast alle schauen weg!Mehr als 50 Jahre andauerndes Wirtschaftswachstum liegt hinter uns. Wir haben einen Lebensstandard erreicht, der in der Geschichte der Menschheit einzigartig ist. Diesen Wohlstand haben wir billiger fossiler Energie zu verdanken. Erdöl, Erdgas und Kohle waren der „Schmierstoff“ der Weltwirtschaft. Doch dieser geht zur Neige, wird immer knapper und teurer.Fördermaximum für konventionelles, leicht gewinnbares Rohöl bereits erreicht Wenn die Nachfrage höher als das Angebot einer Ware ist, wird diese teurer. Deshalb spüren wir seit einigen Jahren in allen Bereichen eine enorme Preissteigerung. Das System eiert kräftig und läuft nicht mehr so rund, wie wir es über Jahrzehnte gewohnt waren und als selbstverständlich hinnahmen. Dabei stehen wir erst am Anfang der Auswirkungen! Nur um die gegenwärtige Ölförderung aufrechtzuerhalten, müsste die Ölwirtschaft Funde in der vierfachen Größe der Vorkommen Saudi-Arabiens machen. Um weiterwachsen zu können wie bisher, bräuchte es sechs Mal „Saudi-Arabien“! Stattdessen geht die Förderung der weltweit 500 größten Ölfelder um 9% pro Jahr zurück. Besonders die Land- und Forstwirtschaft sind arg betroffen Benzin oder Diesel sind nur ein kleiner Teil der Misere. Erdöl hat eine fundamentale Bedeutung für unseren gesamten Lebens,- Wirtschafts- und Wohlstandsbereich. Besonders die Land- und Forstwirtschaft sind arg betroffen davon. Wie ein Süchtiger ist sie vor allem vom Erdöl abhängig. Für die Erzeugung einer kcal Nahrungsmittel werden 10 kcal Energie benutzt. Wir essen fossile Energie, denn Erdöl steckt in Pestiziden, im Kunstdünger und wird von Landmaschinen verbraucht. In den USA wurden schon 1995 etwa 1.500 Liter pro Person pro Jahr nur für Nahrung verwendet. Energiekrise = Finanzkrise = Nahrungsmittelkrise = Sozialkrise = Systemkrise Eine verstärkte Nachfrage nach Nahrungsmitteln weltweit bewirkt eine verstärkte weltweite Nachfrage nach intensiverer Landwirtschaft mit vermehrter Nachfrage nach Kunstdünger. Diese verteuern und verknappen sich massiv, was eine weitere Preissteigerung nach sich zieht. Um knapper werdende fossile Vorräte zu ersetzen, werden oft Biotreibstoffe als mögliche Lösung gesehen. Doch diese dienen dazu, die Monopolstellung der Energiekonzerne und ihre riesigen Gewinne weiter aufrechtzuerhalten. Die Folgen sind noch teurere Nahrungsmittelpreise und noch mehr hungernde Menschen. Trotz allem kann das System auch damit nicht aufrechterhalten werden. Ohne Energiewende gibt es kein Entkommen aus der Krise! Wir brauchen auf allen Ebenen eine Systemänderung hin zu dezentralen und regionalen, weg von globalen Strukturen. Die Notwendigkeit einer raschen Energiewende mit einem Mix aus Wind, Photovoltaik, Biomasse, Wasserkraft, Solarthermie und Geothermie hat nichts mehr mit grünem Gedankengut zu tun. Es geht um die bittere Erfahrung, dass sich alles verändern wird und dass kein Stein auf dem anderen bleiben wird. Uns steht eine der grundlegendsten und tiefgreifendsten Veränderungen seit der industriellen Revolution bevor, wir sind schon mittendrin. Es wird eine ganz andere Welt entstehen, als wir sie uns heute vorstellen können. Eines muss uns dabei klar sein: Eine Verschwendung, wie sie derzeit passiert, werden wir uns nicht mehr leisten können. Wir verbrauchen derzeit weit mehr Ressourcen, als wir zur Verfügung haben. Wir stoßen an die Grenzen des Machbaren. Nach Ansicht eines ehemaligen Geologen von British Petroleum (BP) ist das Zeitalter von billigem Öl schon lange Vergangenheit. Das bringe die Gefahr einer "ständigen Rezession" und einem erhöhten Konflikt- und Hunger-Risiko. Mehr bei blog.buecherquelle.at/das-ol-geht-zur-neige-alle-schauen-weg Buchtipp Angriff auf Europas DemokratieDas TTIP-Handelsabkommen zwischen der EU und den USA würde Kohle-, Gas- und Ölkonzernen erlauben, gegen Regierungen zu klagen, die Umweltauflagen erlassen. Es würde auch den Export von Fracking-Gas und anderen fossilen Brennstoffen erleichtern. Noch können die Bürger das Abkommen verhindern.Die Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) ist kein klassisches Freihandelsabkommen. Es geht nicht um die Abschaffung von Zöllen und Handelsschranken, weil es die zwischen Europa und den USA kaum noch gibt. Ziel ist vielmehr der Abbau von sogenannten nicht-tarifären Handelshemmnissen. Als Handelshemmnis können die Vertragspartner alles Mögliche definieren: Verbraucherschutz, Kennzeichnungspflichten, Datenschutz, Arbeitnehmerrechte. Das TTIP-Abkommen – manchmal auch mit dem Kürzel TAFTA bezeichnet – wird von EU und USA hinter verschlossenen Türen ausgehandelt. Nicht einmal Abgeordnete erhalten Einblick – eingeweiht sind nur Industrielobbyisten. Das Abkommen würde zum Beispiel Kohle-, Gas- und Ölkonzernen die Möglichkeit geben, gegen demokratisch gewählte Regierungen zu klagen, die ihnen Umweltauflagen gemacht haben. Der Export von Fracking-Gas und anderen fossilen Brennstoffen würde zunehmen. Beschleunigte Genehmigungen würden die Bürgerbeteiligung ausbremsen. Freihandelsabkommen: Das Märchen vom Jobmotor >>> Unterzeichnen Sie daher die Petition an EU-Handelskommissar De Gucht und EU-Parlamentspräsident Schulz und die Petition an Bundeskanzlerin Merkel "Die Nutzung der Sonnenenergie wird
nicht weiterentwickelt, weil die Ölkonzerne nicht im Besitz
der Sonne
sind." Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015Die IEA hat ihren Jahresbericht vorgelegt, der mehr Anstrengungen zum Klimawandel fordert, die PKW-Zahlen bis 2035 auf 1,7 Milliarden wachsen sieht und vor einer Ölkrise ab 2015 warnt: Diese Krise kann entstehen, wenn nicht genügend Invesitionen im Nahen Osten und Nordafrika getätigt werden. Gemäß der IEA ist der Höhepunkt der Förderung von konventionellem Öl erreicht, seine Förderung soll weiterhin stagnieren und bis 2030 sogar sinken.Mehr bei peak-oil.com/internationale-energieagentur-warnt-vor-olkrise-ab-2015 In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. >>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt!
Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der
tägliche Verbrauch weltweit liegt im Jahr 2008 bei etwa 87
Millionen Barrel. Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Peak Oil wird bislang in politischen, kommunalen aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar. Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer, inzwischen kostet es 50 mal mehr als vor 50 Jahren.Angesichts der vergangenen Fehlprognosen der IEA kann man die heutige Prognose von 120 US-Dollar pro Barrel bis 2035 nur als unbrauchbar bezeichnen. Die IEA macht sich mit solchen Fehlprognosen mitschuldig an Weltwirtschaftskrisen, weil sie das Problem der Ölverknappung weiterhin herunterspielt. Aufgrund der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen. Der Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. Das
größte Problem
ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock und
seine heftigen
wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt nicht
vorbereitet
sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch der Wirtschaft.
Uran ist wegen
Unentsorgbarkeit
als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal 40 Jahre reichen.
Selbst
wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur die Hälfte
des heutigen
Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen könnte,
müsste
man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb befindlichen
Kernkraftwerken
jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien gewohnt,
täglich mit personaler
Gewalt in Form von Einzelkriminalität behagelt zu
werden. Dadurch
wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt, die die strukturelle
Gewalt
des Staates oder der Konzerne – auch in Form von Bespitzelung
– rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur noch davon
abzulenken,
dass diese täglich wächst. Faschismus ist die extremste Form des Kapitalismus. Die Erziehung zum komsumptiven Verhalten konzentriert die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von Konsümgutern oder gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den Überblick und das Interesse am politischen und gesellschaftlichen Gefüge und deren Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass kaum jemand noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten Konsumzwang, noch gegen (noch) verfassungswidrige Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. >>> Unsere
Ausweise, Handys etc. haben einen Computership
implantiert, damit jede unserer Bewegungen verfolgt und gespeichert
werden kann. Mittlerweile
werden Krankenhaus-Patienten die gleichen Chips unter die Haut
implantiert. Telefon, Internet, Handy, Cam, Navigationssystem
etc.
sind die Konsum-Köder, die diese totale Überwachung
überhaupt
erst möglich machen! Mit Etats von
Hunderten von Milliarden aus Steuergeldern rüsten die
Geheimdienste auf wie nie
zuvor. Um einer totalen Überwachung zu entgehen, bleibt jetzt
nur
noch die völlige Abkehr von der Hochtechnologie, meinen sogar
Hacker des CCC.
Geräte wie Smartphones, Telefonanlage, Computer, W-Lan,
intelligente Stromzähler (Smart Meter), intelligente
Häuser, Neufahrzeuge, Navigation, Drucker,
Kopierer,
Faxgeräte etc.
sowie soziale
Netzwerke sind dann zu Gunsten einer autarken Lebensform
(z.B. Selbstversorgung auf dem Land) gänzlich zu meiden. Low-Tech
heißt die Devise des 21. Jahrhunderts. "Sicherheit" ist zu einer Rechtfertigung für staatliche wie privatwirtschaftliche Interventionen bzw. Angebote geworden. Auf dem Spiel steht die individuelle Freiheit. Sicherheit und Unsicherheit werden konstruiert, sie sind Ausdruck von Macht, Interessen und sozialer Ungleichheit. Interessant ist auch, dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur Terroristen-Jäger und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa bewusst geschürt, um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben? Mit Überwachung lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen... Wesentlich gefährlicher als der internationale Terrorismus sind Faktoren, die unser modernes Leben bestimmen: 1. Die Folgen des Klimawandels. 2. Der Kampf um die immer knapper werdenden Ressourcen, vor allem das Öl. 3. Die wachsende Ungleichheit in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht der Konzerne und eine damit einhergehende Marginalisierung der Mehrheit der Menschen – vor allem in den ärmeren Ländern. 4. Die weltweite militärische Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung von Massenvernichtungswaffen und herrschende Kriege, die Unmengen an CO2 produzieren. Mehr bei panopti.com.onreact.com/swf/index.htm taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/text Der präventive Überwachungsstaat: "Der Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren." Benjamin Franklin Ersatz für Windows XP: Anleitung zur Linux-InstallationEin PC mit Windows XP muss nicht weggeworfen werden, nur weil er kein Windows 7 und 8 verträgt. Die ÖDP empfiehlt mit Linux ein kostenloses Betriebssystem, das auch auf schwächeren Computern läuft und zudem viel sicherer ist als Windows. Bei Linux erkennt man z.B. gleich, ob ein Troyaner im Rechner ist, bei Windows erst dann, wenn das System kollabiert.Mit der anschaulich gestalteten Anleitung können einfache Computeranwender ohne Fachkenntnisse Linux installieren und so ihre PCs und Laptops mit dem älteren Betriebssystem Windows XP auch dann noch weiterverwenden, wenn Microsoft ab April 2014 keine Sicherheits-Updates [inkl. private Infos für die NSA; Anm. d. Red.] mehr zur Verfügung stellt. Anleitung: Linux-Installation als Ersatz für Windows XP
Das Verrückte an der NSANSA = Nikolaus Sieht Alles.Transparente Geheimdienste gibt es nicht. Volker Pispers: Das Verrückte an der NSA Es gibt große Freiheiten für die Geheimdienste. Das ist in der Öffentlichkeit unbekannt. Die Bindungen, die man im Rahmen des Besatzungs- und Vorbehaltsrechts einging, wirken weiter. Es ist eine kontinuierliche, 60-jährige Geschichte der Überwachung. Schon 1968 wurde das Brief- und Telefongeheimnis per Gesetz eingeschränkt. Wer überwacht wurde, wurde hinterher nicht informiert. Der Rechtsweg für die Betroffenen war ausgeschlossen. Mehr bei derwesten.de/die-duerfen-das-vertraege-raeumen-usa-ueberwachungsrechte-ein Die Gedanken sind frei? >>> Ein Forschungsdirektor der CIA sagte schon 1972: "Gedankenkontrolle bedeutet eine Welt, in der jeder menschliche Gedanke, jede Emotion, jede Wahrnehmung und jedes Bedürfnis kontrolliert werden können..." Dazu stehen den US-Geheimdiensten Hunderte von Milliarden Dollar jährlich zur Verfügung. Als Kernargument für eine allgemeine Überwachung dient der 11. September 2001. Überwachungsstaat – Was ist das?Diese Animation zeigt die Gefahren von Überwachung auf, und erklärt, warum der oft gehörte Spruch "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten" ein großer Irrtum ist.Überwachungsstaat – Was ist das >>> Wer sich gegen Überwachung engagieren will, kann an dieser Petition teilnehmen: stopsurveillance.org change.org/de/Petitionen/offener-brief-an-bundeskanzlerin-angela-merkel Die digitale UnterwerfungDer Protest gegen die Ausspähung von Daten ist erschreckend schwach, obwohl demokratische Staatsapparate einen hybriden Autoritarismus neuen Formats etablieren. Er beruht auf der Macht der Datenverfügbarkeit. Dieses Prinzip hat deshalb totalitären Gehalt, weil Daten, die heute erhoben werden, auch in Jahrzehnten noch Repressionspotenzial haben.Was die digitale Unterwerfung allerdings erst geschichtlich bedeutsam werden lässt, ist die Totalität, mit der sie verteidigt wird. Mehr von Martin Kaul bei m.taz.de/Kommentar-Ueberwachungsgesellschaft/!119463 "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten" Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf "zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet" würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter "öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste" ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>>
Fordern Sie jetzt Ihren Abgeordneten auf, diesen
gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen: Unterzeichnen Sie auch den Appell gegen Vorratsdatenspeicherung
von Unternehmen wie Amazon, Facebook, Google
etc. bei
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html USA scannen
jetzt alle zehn Finger: Ab jetzt müssen
Ausländer, die am Washingtoner Flughafen in die USA
einreisen,
die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden nur die
beiden Zeigefinger
gescannt.
"Wir werden aus hysterischer
Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben
das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die
Terroristen so
hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr
schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die
Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der
Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins
Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der
Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom
Überwachungsstaat finden Sie bei BuchtippKarl Ludwig Schweisfurth: Der Metzger, der kein Fleisch mehr isst ...Einst war er Europas größter Wurstfabrikant, heute isst er Fleisch nur noch, wenn er ganz genau weiß, wo es herkommt und wie das jeweilige Tier gelebt hat: Karl Ludwig Schweisfurth, Pionier auf dem Gebiet der ökologischen Erzeugung von Lebensmitteln, die – wie er sagt – wieder Mittel zum Leben sein sollen. In seinem Buch "Der Metzger, der kein Fleisch mehr isst ..." erzählt er in 12 berührenden Episoden, wie und warum er vom Großmetzger zum Biobauern und schließlich zum "Auswärtsvegetarier" wurde. Im Jahre 1964 übernahm Karl Ludwig Schweisfurth den 1897 von seinen Großeltern gegründeten Familienbetrieb "Herta". In den 1950er Jahren hatte er in New York und Chicago die großen Schlachthöfe mit ihrer industriell optimierten Fließbandproduktion besucht. Fasziniert und zutiefst beeindruckt war er nach Deutschland zurückgekehrt und hatte seinen Vater davon überzeugt, die Fleisch- und Wurstproduktion im westfälischen Herten nach amerikanischem Vorbild umzugestalten. Dies markierte den Beginn einer unaufhaltsamen Erfolgsgeschichte: innerhalb von 20 Jahren war Herta der größte Fleischkonzern Europas mit über 5500 Angestellten in zehn Fabriken. Doch als ihm der eigene Sohn vorwarf, dass er schon gar nicht mehr wisse, "wie's da draußen zugeht", war der Zeitpunkt gekommen, sich selbst und sein Tun zu hinterfragen: "Eine Weile, vielleicht sogar eine lange Weile, kann man so viel um die Ohren haben, dass man nicht hört, was Vernunft, was Moral, was bessere Einsicht einem zurufen. Aber irgendwann hat man nur noch die Wahl: taub werden – an Ohr und Seele – oder das Gehörte zu bedenken. (...) Im Sommer 1984 fiel meine Entscheidung, aus der industriellen Fleischproduktion auszusteigen." In den folgenden Jahren entstanden mit Unterstützung der Familie die Herrmannsdorfer Landwerkstätten vor den Toren Münchens, in denen wieder alle Stufen der Erzeugung zusammengefügt sind: Landwirtschaft mit achtsamer Tierhaltung, handwerkliche Weiterverarbeitung mit Metzgerei, Bäckerei, Käserei und Brauerei sowie der eigene Vertrieb unmittelbar an die Verbraucher. Zum Auswärtsvegetarier wurde der Metzger jedoch erst Jahre später, als er in einem Lokal beim Anblick der achtlosen Fleischesser am Nebentisch so sehr betroffen war, dass er zu seiner Frau sagte: "Ich werde nur noch Fleisch essen, wenn ich weiß, wie die Tiere, von denen es ist, gelebt haben, wie sie ernährt wurden und wie sie zu Tode gekommen sind." Karl Ludwig Schweisfurth gilt als Pionier auf dem Gebiet der ökologischen Lebensmittelherstellung. Der ehemalige Eigentümer von Herta, des einstmals größten industriellen Fleischerzeugers in Europa, gründete Mitte der 80er Jahre die Herrmannsdorfer Landwerkstätten sowie die Schweisfurth-Stiftung. Karl Ludwig Schweisfurth: Der Metzger, der kein Fleisch mehr isst ... Mit einem Vorwort von Sarah Wiener. oekom verlag, ca. 224 Seiten, 19.95 EUR, 20.60 EUR [A], ISBN 978-3-86581-470-8, auch als E-Book erhältlich bei oekom.de/buecher/vorschau/buch/der-metzger-der-kein-fleisch-mehr-isst.html FilmtippFrank Farenski: Leben mit der Energiewende 2 – 100% regenerativDie neue Bundesregierung betreibt die Energiewende nur noch als politische Kosmetik, die Lobby der alten Energiewirtschaft hat sich einmal mehr durchgesetzt. Mit „Leben mit der Energiewende 2 – 100% regenerativ" geht es im Kino mit der Energiewende weiter.Unabhängig von allen politischen Widerständen gestalten die Bürger selber die Energiewende weiter. Denn es sind alle Instrumente da! Wir können uns heute und sofort mit günstiger, regenerativer und damit umweltfreundlicher Energie versorgen. Das geht sogar zu 100%. Der neue Kinofilm zeigt gegen alle Propaganda von Medien, Politik und der konservativen Energiewirtschaft, dass eine Versorgung zu 100% mit regenerativer Energie möglich ist. Im ersten Teil zeigt der Film die politischen Widerstände gegen die Energiewende auf, im zweiten Teil werden Werkzeuge präsentiert mit welchen die Bürger und Unternehmen ihre eigene Energiewende gestalten können. Mehr bei oekonews.at/index.php?mdoc_id=1087811 newslab.de/newslab/energiewende-derfilm.html Leben mit der Energiewende 2 – 100% regenerativ
StatistikNeue Käuferschicht im Bioladen: Junge Leute mit wenig Geld In
den Bioläden kaufen zunehmend junge Menschen mit wenig Geld ein.
«Wir stellen fest, dass die unter 30-Jährigen verstärkt
zu Bio greifen», sagte die Geschäftsführerin des
Bundesverbands Naturkost Naturwaren, Elke Röder. «Ein
Großteil dieser Haushalte haben ein Budget von unter 1000 Euro.
Das sind die klassischen Studentenhaushalte, die Leute, die gerade
einsteigen ins Berufsleben und noch vor der Familiengründung
stehen.» Viele davon seien offen für eine vegetarische
Ernährung und kombinierten diese mit Bioprodukten.
Umwelt-Termine07. März 2014, 15.15 bis 16.30 Uhr vor dem Rathaus in Hamburg: Energiewende nicht deckeln! Eine Aktion von Campact und BUND.Stadtplanlink 07. - 08. März 2014 in Berlin: Symposium "Die Farbe der Forschung II" – das Innovationspotenzial von Beziehungsnetzen. zs-l.de/farbe-der-forschung 08. März 2014 in Jülich und Berlin: Demonstrationen und Aktionen zum 3. Fukushima-Jahrestag auf den Brücken am Oberrhein, in Neckarwestheim. ausgestrahlt.de/mitmachen/termine.html 09. März beim Atomkraftwerk Neckarwestheim: Demonstrationen zum 3. Fukushima-Jahrestag. bbu-online.de/presseerklaerungen/PR%202014/21.021.14.html 09. März 2014 ab 15:30 auf 7 Brücken über den Rhein, von Strassburg bis Huningen: Kundgebungen und Menschenketten mit anschließender Demo vor dem AKW Fessenheim, um die sofortige Stilllegung des Schrottreaktors zu fordern. http://fukushima3.eu/index.php?id=2 20. - 23. März 2014 in Husum: New Energy Husum – Energiewende „von unten“ erleben. new-energy.de 22. März 2014 in mehreren deutschen Landeshauptsstädten: Energiewende-Demonstrationen für Sonne, Wind und Wasser statt Fracking, Kohle und Atom! Dezentrale Aktionen für die Energiewende: 1. Die Energieversorgung dezentralisieren, demokratisieren und in die Hand der Bürgerinnen und Bürger legen. 2. Der Welt zeigen, wie die Energieversorgung eines Industriestaates von Grund auf umgekrempelt werden kann und damit beim Klimaschutz endlich ernst gemacht wird. energiewende-demo.de 29. März 2014 in Berlin: Atommüll-Tagung der Umweltverbände und Initiativen. ausgestrahlt.de/mitmachen/termine.html 29. - 30. März 2014 im Zentrum für Umweltkommunikation, Osnabrück: Die Energiemesse für Solarenergie, Wärmedämmung, Heizen mit Holz & Pellets, Wärmepumpen, Kontrollierte Wohnraumlüftung, Energie & Haus, Stromeinsparung, Finanzierungen, Hausgeräte zum Kühlen und Gefrieren sowie die Elektromobilität. die-energiemesse.de/cms/front_content.php 12. April in verschiedenen europäischen Städten: Wo habt ihr die Gewinne versteckt? – Attac protestiert gegen Steuertricks von Ikea. duesseldorf-alternativ.de/wo-habt-ihr-die-gewinne-versteckt-attac-protestiert-gegen-steuertricks 18. April 2014 in Gronau: Ostermarsch zur Urananreicherungsanlage Gronau (NRW). ausgestrahlt.de/mitmachen/termine.html 26. April 2014 in Brokdorf: Protest- und Kulturmeile am 28. Tschernobyl-Jahrestag. ausgestrahlt.de/mitmachen/termine.html 02. - 14. Mai 2014: Kul.tour stoppt TTIP - raus aus der Freihandelsfalle! Die Tour startet in Fulda und wird über den Südwesten nach München führen. attac.de/kampagnen/freihandelsfalle-ttip/aktionen/kultour 07. - 08. Mai 2014 in Bern: 2. World Collaborative Mobility Congress wocomoco – Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte sowie deren Vernetzung. wocomoco.ch/de/kongress/Kongress-2014/Eckdaten/Eckdaten.php College for Collaborative Mobility 10. Mai 2014 in Berlin: Bundesweite Energiewende-Großdemonstration unter dem Motto „Energiewende nicht kentern lassen“. energiewende-demo.de ausgestrahlt.de/mitmachen/termine.html 29. Mai - 01. Juni 2014 in Zwentendorf: GLOBAL 2000 TOMORROW FESTIVAL, das erste mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifizierte Festival – 80 KünstlerInnen setzen mit ihrer Musik ein Zeichen gegen Atommüllendlager an unseren Grenzen. tomorrow-festival.at 01. Juni 2014 in Karnitz, Mecklenburg-Vorpommern: Internationale Sommeruniversität zu Transmedia Storytelling: Kultur des Klimawandels | Kommunizieren für die Zukunft. Kommunikation von Nachhaltigkeit und Klimathemen, um den Zugang zu Neuen Medien und innovativen Kommunikationsformaten zu eröffnen. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum 01.05.2014 möglich. ccclab.info/karnitz 24. - 25. Juni 2014 in Stuttgart: Kongress Stadt der Zukunft – Zukunft der Stadt. - Mobilität in der Stadt der Zukunft - Energiewende in der Stadt - Das Stadtquartier der Zukunft - Großprojekte der städtischen Infrastruktur die-stadt-der-zukunft.de 02. - 06. September 2014, Leipzig: 4. Internationale Degrowth-Konferenz für ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Brücken bauen zwischen Praxis, Bewegung und Wissenschaft für die große Transformation. leipzig.degrowth.org/de/call-for-participation 23. - 26. September 2014: WindEnergy Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo. windenergyhamburg.com 01. - 02. Oktober 2014 in Frankfurt: EnergieEffizienz-Messe mit Energiemanagement Forum, Gebäudeeffizienz Forum und Industrieeffizienz Forum. energieeffizienz-messe.de 31. Oktober - 02. November 2014 in der Medizinischen Fakultät der Universität München: Weltkongress der Ganzheitsmedizin – Von den Ethnotherapien zur Ganzheitsmedizin mit Vorträgen, Workshops, Praxis-Seminare, Demonstrationen, Ausstellung und Open Healer Forum. institut-infomed.de/weltkongress-2014.html
27.11. - 29. November 2014 in Salzburg: RENEXPO® Austria
mit den Fachmessen RENEXPO® HYDRO (größte
Kleinwasserkraftausstellung) und RENEXPO® PV (Highlights und
Innovationen rund um das Thema Photovoltaik).
renexpo-austria.at
PS: Die wahren Kosten des Konsums.Ein gut gemachtes Video der englischen Organisation carbonomissions.org.uk, welches aufzeigt, dass Konsum einen wesentlichen Teil der wachsenden CO2-Emissionen – insbesondere in den Schwellenländern – ausmacht.In dem Film wird auch deutlich, dass Konsum uns nicht glücklich macht. karmakonsum.de/2014/02/04/video-die-wahren-kosten-des-konsums
|
|
Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
|
|